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Auch unter Einsatz KI-basierter Technologien bleibt der Mensch ein wichtiger Bestandteil produzierender Unternehmen. Dabei stehen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor der Herausforderung, die Implementierung von Digitalisierungskonzepten und innovativer Technik nicht nur effizient, sondern auch menschengerecht zu gestalten. Deshalb ist es wichtig, regionale Unternehmen bei der Digitalisierung zu unterstützen sowie entsprechende Qualifizierungs- und Schulungsmaßnahmen bereitzustellen. Mit diesem Ziel ist im Oktober 2021 das interdisziplinäre Verbundprojekt ‚AKzentE4.0 – Arbeitswissenschaftliches Kompetenzzentrum für Erwerbsarbeit in der Industrie 4.0‘ mit einer Laufzeit von fünf Jahren gestartet. Die Grundlage für das Kompetenzzentrum bildet eine Bedarfsanalyse, die bereits die Unterstützungsanforderungen sowie erste Bedenken der Unternehmen in Bezug auf innovative Technik abbildete. Um die Ergebnisse des Projekts nachhaltig zu verstetigen, soll das daraus resultierende Kompetenzzentrum als regionale Anlaufstelle für Wissen und Vernetzung dienen.
Die gegenwärtige Arbeitswelt erlebt durch die Megatrends Digitalisierung und Automatisierung einen tiefgreifenden Wandel. Eine stetig wachsende Marktkomplexität und -dynamik sowie der demografische Wandel verändern die Kompetenzanforderungen an die Mitarbeitenden und fordern eine hohe Flexibilität der Unternehmen.
Neben dem bedarfsorientierten Einsatz der Mitarbeitenden bedarf es
einer Möglichkeit zur frühzeitigen Identifikation zukünftig erforderlicher Kompetenzen.
With digitalization and automation, today's economy is undergoing fundamental changes. Organizations are facing increasing complexity and dynamism, coupled with demographic shifts that require changing workforce skills and organizational flexibility. To ensure a sustainable competitive advantage, it is necessary to efficiently deploy employees based on demand. In addition, a method for early identification and targeted development of future competencies within an appropriate forecasting horizon is required. Building on theoretical foundations, this paper examines the practical challenges of describing and assessing competencies. It also examines the interrelationships between competencies and between competencies and external factors. The paper categorizes competencies based on hierarchical level and task composition, and examines relationships between competencies and external factors. It proposes a novel multi-dimensional, layered, and dynamic competency model as a holistic approach to competency management and forecasting. Finally, this paper outlines steps for validating and implementing the model, and assesses its potential for practical application in organizations navigating the evolving digital landscape.