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In diesem Beitrag werden die aktuellen Aktivitäten im Forschungsprojekt „SiZu – Integration von Echtzeitsimulation und Zustandsüberwachung zur Bauteilprognose und Fehleranalyse für die Instandhaltung“ vorgestellt. Ziel des Projektes ist es, die bislang separat genutzten Funktionalitäten Condition-Monitoring und Echtzeitsimulationen in einem Analysewerkzeug (Condition- Analyser) für die Instandhaltung zusammenzuführen und damit Zustandsüberwachungssysteme um die Möglichkeit der Nutzung historischer Anlagendaten und Echtzeitsimulation zu erweitern. Neben der detaillierten Beschreibung der angestrebten Forschungsergebnisse und den daraus resultierenden Nutzungspotentialen für die Instandhaltung wird die zur Zielerreichung entwickelte Vorgehensweise vorgestellt und diskutiert.
In diesem Beitrag werden die Ergebnisse aus einer Studie in der Papierindustrie vorgestellt. Dabei zeigt sich eine deutliche Korrelation zwischen guten Ergebnissen in der Effektivität und Effizienz des Zuverlässigkeitsmanagements und dem Unternehmenserfolg. Der Unternehmenserfolg – im Sinne einer hohen Umsatzrendite – kann zwar nicht allein auf einen entscheidenden Einflussfaktor zurückgeführt werden, da der Umsatz durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt wird. Die durchgeführten Analysen und Interviews innerhalb der Studie deuten allerdings darauf hin, dass in der Tat das operative Anlagenmanagement einen maßgeblichen Erfolgsfaktor darstellt, sich „Reliability“ in der Prozessindustrie folglich auszahlt. Überdies konnte gezeigt werden, wie sich Methoden und Verhaltensweisen von Instandhaltung und Produktion auf die Zuverlässigkeit von Anlagen und die Effizienz deren Bewirtschaftung auswirken.
One of the major tasks of operations managers is to boost uptime while simultaneously keeping budget. To meet this challenge they discover reliability-based management as strategic factor to improve performance. But which parameters are the key to “reliability excellence” and drive a company’s performance? What are the relevant levers to pull in reliability-based management?
To answer these questions McKinsey & Company partnered with Aachen University to launch a global reliability survey in process industries. Objective of the initiative is to provide a statistically proven picture of key factors that drive maintenance and reliability excellence. Furthermore benchmarks and best practices concerning overall operational performance will be identified. The study is based on a questionnaire-based approach which addresses all relevant departments within a company, complemented by best practice analyses.
This paper provides results of the survey. The results demonstrate that reliability pays off. Some unproven beliefs have been confirmed (e.g. a good reliability performance results in a low spare part inventory) but also surprises like a correlation between safety and performance were identified. The analysis also shows that structural differences like company size or geography do not influence reliability performance.
The House of Maintenance
(2009)
In order to guarantee an efficient and effective employment of production equipment, it is essential to identify any possible potential for improving performance, not only in the production process, but also in supporting areas such as maintenance. One of the major tasks in increasing maintenance performance consists of systematically identifying the company’s most significant weaknesses in maintenance organisation and thus being able to implement improvements there where they are most needed.
But how is a company to tackle this important task? To answer this question, this paper describes an assessment and improvement approach, based on a capability maturity model (CMM). By means of this approach, the status-quo of a maintenance organisation can be analysed and its individual improvement opportunities identified.
TPM hat sich – im Verständnis von Total Productive Management – vom rein auf die Instandhaltung bezogenen Konzept mittlerweile zu einem umfassenden Managementkonzept für das betriebliche Instandhaltungsmanagement weiterentwickelt. Nicht allein nur die Instandhaltungsbereiche sondern alle angrenzenden Organisations- und Unterstützungsbereiche werden in die Betrachtung von TPM integriert. Neben der Ganzheitlichkeit des Konzeptes adressieren die einzelnen TPM-Säulen überdies in einem hohen Maß die gleichen Ziele, die auch in existierenden Ansätzen zur wertorientierten Instandhaltung bzw. wertorientierten Unternehmensführung beschrieben sind. Der Beitrag befasst sich daher zunächst mit der Entwicklung der Wertorientierung in der Instandhaltung und zeigt damit den werterhaltenden und wertsteigernden Beitrag dieses Unterstützungsbereichs auf. Hieran anknüpfend gibt der Beitrag einen Überblick relevanter TPM-Konzepte und Begrifflichkeiten, um letztendlich die erfolgreiche Umsetzung der Wertorientierung in der Instandhaltung durch TPM zu belegen und aufzuzeigen, wie mit TPM die betriebliche Instandhaltung wertorientiert gestaltet werden kann.
The Aim of this article is to provide a framework which enhances the existing scope of manufacturing asset management by specifically addressing industrial services provided by external suppliers as an integral part of today’s manufacturing structures. Existing research shows that sourcing industrial services from specialized service organizations establishes complex and unique interdependencies and links total production efficiency to the performance of the external service suppliers. Within the context of the EU-Project InCoCo-S - “Innovation, Coordination and Collaboration in Service Driven Manufacturing Supply Chains” a standard business reference model with key focus on operation and integration of business related services (BRS) in the supply chain has been developed. Based on the service type retrofit this paper aims on the one hand to present the modules of the reference model and on the other hand to explain how the model can be used to enhance the retrofit business.
Der Wahre Wert
(2008)
Zur Beantwortung der Frage, welchen Beitrag die betriebliche Instandhaltung für den Unternehmenserfolg leistet, fehlt häufig das Wissen über die tatsächliche Leistung der Instandhaltung, etwa die Verfügbarkeit der Anlagen, Instandhaltungskostenrate, Reparaturzeit, Planerfüllung etc. Zur Schaffung der hier notwendigen Tranzparenz hat sich in der Praxis die Einführung sog. Performance Managementsysteme wie beispielsweise der Balanced Score Card (BSC) bewährt. In diesem Beitrag wird ein am FIR entwickeltes Softwaresystem zur Umsetzung der BSC vorgestellt, das nun auch auf das Anwendungsfeld Instandhaltung adaptiert wurde.
Neben der Darstellung der derzeitigen Marktsituation von Fremdinstandhaltern und den ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinflussenden Faktoren wurden im Rahmen der Studie die Zusammenarbeit zwischen Kunde und Dienstleister untersucht. Als Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Kunde und Dienstleister wurden Kommunikation, Leistungsvereinbarung und Kundenorientierung identifiziert. Neben einer Ableitung von Unternehmensstrategie für mehr Wettbewerbsfähigkeit wurden die Potentiale von Kooperationen beschrieben und aktuelle Trends im Markt der Fremdinstandhaltung aufgezeigt.
In dieser Dissertation wird über eine quantitative empirische Analyse untersucht, welchen Wertbeitrag die betriebliche Instandhaltung für Unternehmen der kontinuierlichen Prozessindustrie leistet und welche Elemente maßgeblich für den Erfolg der Instandhaltung sind. Ausgangspunkt der Untersuchungen ist die Tatsache, dass die betriebliche Instandhaltung unmittelbar den Unternehmenserfolg beeinflusst und ein maßgeblicher Wettbewerbsfaktor für produzierende Unternehmen ist. Die aktuell in der betrieblichen Praxis dominierende Strategie der kurzfristigen Ergebnisoptimierung ("cost-cutting"-Denken) erfordert jedoch einen Paradigmenwechsel, um im Zuge dessen die Instandhaltung nicht mehr als Kostenfaktor zu steuern, sondern über die Wertorientierung zu einem maßgeblichen Werttreiber des Unternehmens zu entwickeln. Ziel dieser Arbeit ist daher die Entwicklung eines ganzheitlichen Lösungsangebotes für die betriebliche Praxis zur wertorientierten Gestaltung der betrieblichen Instandhaltung. Zunächst wird aufbauend auf der wertorientierten Perspektive, der Systemtheorie, dem verhaltenswissenschaftlichen Ansatz, dem St.-Galler-Management-Modell sowie etablierten Konzepten der Instandhaltung (u.a. TPM, RCM) der Bezugsrahmen der Untersuchung konzipiert. Dieser enthält Gestaltungselemente und erfasst im Sinne der Wertorientierung die Bedürfnisse aller relevanten Anspruchsgruppen über die Festlegung auf den Stakeholder-Ansatz und hierüber spezifizierte Erfolgsvariablen. Grundlage der wissenschaftlichen Untersuchungen ist eine quantitative empirische Analyse in der internationalen Papierindustrie zur Operationalisierung des Modells und Überprüfung der Wirkzusammenhänge zwischen Gestaltungselementen und Erfolgsvariablen. Über die empirisch ermittelten Kausalzusammenhänge und kritische Reflexion der Ergebnisse im Anwendungszusammenhang liefert die Dissertation den wissenschaftlichen Nachweis, dass die betriebliche Instandhaltung einen Wertbeitrag für Unternehmen leistet, und beseitigt das grundlegende Erkenntnisdefizit, welche Elemente im Sinne der Wertorientierung maßgeblich für den Erfolg der Instandhaltung sind und wie hoch ihr Wertbeitrag ist. Das Ergebnis ist ein Gestaltungsmodell für die wertorientierte Instandhaltung, das im Wesentlichen drei Zwecke erfüllt: Führung durch den Gestaltungsprozess, prospektive Bewertung von Gestaltungsalternativen, ex post Bewertung bestehender Optimierungsprogramme. Das Modell enthält beschreibende, erklärende und entscheidungsvorbereitende Elemente und gibt Gestaltungsempfehlungen für den Praktiker. Es unterstützt den Paradigmenwechsel in der Instandhaltung und zeigt auf, wie das Management die Instandhaltung unter Berücksichtigung der individuellen strategischen Ziele und aktuellen Unternehmenssituation wertorientiert gestalten kann.