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Immer flexibler und schneller auf sich ändernde Kundenwünsche reagieren zu können, ist das Ziel eines jeden produzierenden Unternehmens. Um dieses zu erreichen, müssen Daten aus dem Shop Floor nahezu in Echtzeit dem ERP-System zur Verfügung gestellt werden. Dabei kann die Datenintegration auf unterschiedlichen Wegen erfolgen: Data Lakes und MES sind zwei Beispiele mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.
One of the major challenges for the use of the Blockchain technology in industrial applications is th elack of existing standards. They ensure the interoperability of sensors, machines and the data-sharing between stakeholders within a food supply chain. Existing Blockchain-independent implementations of technologies for increasing transparency in supply chains use communication standards whose transferability to Blockchain applications has not yet been analysed sufficiently.
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Fertigungsindustrie stehen durch die zunehmend individualisierten Kundenwünsche und -anforderungen unter einem großen Wettbewerbsdruck. Als eine logische Folge wächst daraus eine intrinsische Motivation seitens der Unternehmen, ihre Geschäftsbereiche zu optimieren. Jedoch mangelt es mehrheitlich neben freien Kapazitäten an einer zielgerichteten, systematischen Herangehensweise.Gerade das Ersatzteilmanagement bietet in diesem Kontext große Nutzenpotentiale für die KMU, da dieser Bereich weitestgehend von den Unternehmen als Randbereich wahrgenommen wird und somit die enthaltenen Potentiale weder wahrgenommen noch ausgeschöpft werden.
Die aus der Globalisierung hervorgegangene zentralisierte Produktion beeinflusst Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Doch wie sind diese Auswirkungen mit den heutigen Ansprüchen an Nachhaltigkeit, Reaktionsfähigkeit und Individualismus vereinbar? Eine mögliche Weiterentwicklung stellen regionale Produktionsstrukturen dar. Ziele des Beitrags sind die Differenzierung zwischen unterschiedlichen Formen der Regionalisierung sowie die Identifizierung und Analyse von Einflussfaktoren und deren Zusammenhängen.
Die Entwicklung und Fertigung variantenreicher Produkte bedingt den Einsatz von Informationssystemen, die Prozesse ganzheitlich und nahtlos koordinieren können. Hieraus ergibt sich ein Wettstreit ziwschen PLM- und ERP-System um die Position des führenden Systems. Zur Lösung dieses Konflikts könnte künstliche Intelligenz beitragen.
Das Bestandsmanagement bildet das Rückgrat eines Unternehmens, da es maßgeblich die Entscheidung über freie Mittel für Investitionen, über verfügbare Ressourcen für die Produktion sowie erreichbare Servicelevel beeinflusst. Die Entwicklungen auf dem Finanzmarkt sowie die anhaltende Niedrigzinsphase haben in den letzten Jahren zu einer undurchsichtigen Situation in der Materialwirtschaft und damit verbundenen Fehlerquellen für das Bestandsmanagement der Unternehmen geführt. Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen führt die gewonnene Freiheit in den Beständen zu unüberschaubaren Situationen in Bedarfs-, Beschaffungs- und Bestandsplanung. Fehlplanungen im ERP-System sind die Folge, wodurch das Bestandsmanagement wiederum leidet. Das von uns am FIR entwickelte Analysetool "BestPro" bietet Ihnen einen fokussierten Funktionsumfang, um Transparenz in Ihr Bestandsmanagement zu bringen. Durch methodisch fundierte Analysen können Sie auf diese Weise schnell und gezielt Potenziale im Bestandsmanagement identifizieren und heben sowie gleichzeitig eine Effizienzsteigerung bei der Arbeit im ERP-System erzielen. Wie das gelingt und was sich hinter BestPro genau verbirgt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Prozesse in der produzierenden Industrie sind über Jahre gewachsen. Nicht selten bilden diese einen eingeschwungenen Zustand ab, der seit Jahren unverändert ist oder nur geringen Anpassungen unterlag. Die aktuellen Trendthemen und Krisen erhöhen den wirtschaftlichen und sozialen Druck auf Unternehmen, sich verstärkt mit den eigenen Prozessen auseinanderzusetzen und insbesondere durch effiziente Nutzung der eigenen Ressourcen Verschwendungen zu reduzieren.
Zahlreiche industrielle Anwendungsfälle insbesondere bei
empfindlichen Gütern, erfordern eine hohe Transparenz und
Zuverlässigkeit der Produktions- und Prozessdaten. Relevant
ist dies insbesondere bei Gewährleistungsrisiken im Falle
unsachgemäßer Handhabung oder als gesetzliche Anforderung.
Das Erreichen einer hohen Rückverfolgbarkeit und Transparenz
von sicherheitskritischen Teilen in der Automobilindustrie oder
die Gewissheit der Einhaltung einer ununterbrochenen Kühlkette
in der Lebensmittelindustrie sind nur zwei Beispiele dafür.
Im Zusammenhang mit dem digitalen Vertragsmanagement
ist ein hohes Maß an Vertrauen erforderlich. Auftragnehmer
müssen die bereitgestellten Informationen korrekt handhaben
und die Fertigung unter Einhaltung der Vertragsbedingungen
durchführen, sowie ausschließlich die vereinbarte Menge
an Produkten herstellen. Die Gewissheit, dass die für die Produktion
verwendeten Teile und Materialien den vereinbarten
Qualitätsstandards entsprechen, ordnungsgemäß behandelt
sowie Prozessspezifikationen berücksichtigt werden, sind
grundlegende Inhalte, die es sicherzustellen gilt. Die Kenntnis
von Lieferverzögerungen aufgrund gültiger Informationen gibt
produzierenden Unternehmen die Möglichkeit, ihre Zeitpläne
zu ändern, um Verzögerungen zu vermeiden.
Im Mittelpunkt der IT-Systemarchitektur der großen und kleinen Unternehmen fungiert als zentrale Instanz seit jeher das Enterprise-Resource-Planning-System (kurz ERP-System). Damit dient es als Schnittstelle zur hochgradigen Integration von Anwendungen, die verstärkt die Kernapplikationen erweitern und modernisieren. Für die zunehmend an Projekten ausgerichtete Prozessmodellierung ist das implementierte ERP-System in seiner Agilität und Offenheit zu begrenzt. Individuelle Lösungen werden für unternehmerische Anforderungen geschaffen, aber nicht in den Standard überführt. In diesem Positionspapier zeigen wir, die Fachgruppe Produktionsplanung des FIR, anhand verschiedener Sichtweisen ausgewählte Trends auf, die großes Potenzial für die Zukunft des ERP-Systems bereithalten.