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Die vorliegende Arbeit gilt der wirtschaftlichen Gestaltung von Blocklagersystemen. Es wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem Blocklagersysteme so ausgelegt werden können, daß sie den gestellten Anforderungen bei möglichst geringen Raum- und Handlingskosten genügen. Auf der Basis der Lagerbestands- und Lagerbewegungsdaten des Artikelsortiments wurden insgesamt sechs Gestaltungsvariablen definiert und hinsichtlich ihrer Auswirkungen untersucht; durch Variation der Gestaltungsvariablen Stapelhöhe, Anzahl der Stapelblöcke, gleiche oder unterschiedliche Stapelblocktiefe, Lagerordnung sowie Art der eingesetzten Transportmittel lassen sich unterschiedliche Lagerssysteme konzipieren. Um mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand unter möglichst vielen Lagersystemvarianten auswählen zu können, wurde zur Durchführung der Berechnungen das EDV- Programmsystem 'PABLO' erstellt. Weiterhin ist eine Methode (Versuchsplan) zur systematischen Auswahl der zu untersuchenden Kombinationen von Variablenausprägungen entwickelt worden, um die Vielzahl möglicher Lagersystemvarianten sinnvoll einschränken zu können. Anhand eines konkreten Untersuchungsfalls wurden anschließend Beispielrechnungen durchgeführt, um die Praktikabilität des entwickelten Verfahrens und die Leistungsfähigkeit des erstellten Programmsystems aufzeigen zu können. (Sz)
Verfahrensprinzip und mathematisch-statistisches Modell des MMH-Verfahrens, Ableitung der statistischen Gesetzmäßigkeiten, Modellabweichungen. Rechnergestützte Simulationsmodelle zur Erzeugung von Arbeitsabläufen und Durchführung von MMH- Studien, Verwendung der X-Quadrat-Verteilung zur Darstellung von Arbeitsvorgangsdauern. Simulationsläufe. Anwendung der Iterationstheorie auf die Beobachtungsfolgen der MMH-Aufnahmen. Untersuchungsergebnisse. Verfahrensbedingungen zur modellgerechten Durchführung von MMH-Studien, erweiterte Informationserschließung in Richtung auf die Ermittlung von Arbeitsvorgangsdauern aus den Daten von MMH-Aufnahmen unter den Aspekten der Iterationstheorie. (Ml)
Abhängigkeit zwischen Leistungsbereitschaft und Arbeitszeit (Diagr.). Bisherige Erforschung der menschlichen Tagesrhythmik (Diagr.). Anpassung der Arbeitszeit an die individuelle Tagesrhythmik bei fester Arbeitszeitregelung. Ermittlung von Leistungsindizes bei verschiedener Lage der Arbeitszeit (Diagr. Tab.). Entstehung, Aufbau, Verbreitung der variablen Arbeitszeit. Untersuchung zur Quantifizierung der Tagesrhythmik bei fester und bei variabler Arbeitszeitregelung in einem TH-Institut ( Diagr. Tab.). Erhöhte Leistungsbereitschaft bei variabler Arbeitszeit. FIR. Veröff. unter d. Titel: Variable Arbeitszeit und Tagesrhythmik.
Untersuchung über eine reproduzierbare quantitative Erfassung und Darstellung unterschiedlicher Organisationsstrukturen, um ihre Wirksamkeit bezüglich verschiedener betrieblicher Zielkriterien beurteilen zu können. Klassifikation von organisatorischen Maßnahmen und Zuständen. Faktorenanalyse von Daten aus elf Werkzeugmaschinenbetrieben über Organisationsstruktur und betriebliche Zielstruktur. Zuordnung von Zielkriterien auf Organisationsmerkmale mittels Koeffizientenvariationen.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Schwachstellen systematisch zu untersuchen und darauf aufbauend eine Vorgehensweise zu erarbeiten, die den Anforderungen an die Integration der Montage genügt. Dafür wurde zunächst aus den zur Verfügung stehenden Zeitdatenermittlungsverfahren das Zeitklassenverfahren ausgewählt. Für den Datenkreislauf PPS/Fertigung/BDE wurde die Arbeitshypothese formuliert, daß sich bei komplexen Arbeitsvorgängen durch Unterteilung und ereignisorientierte Erfassung die Planungsergebnisse verbessern lassen. Die Validierung dieser Hypothese erfolgte mit einem Simulationsmodell, mit dessen Hilfe für einen definierten Arbeitsumfang der Einfluß der Parameter Blockzahl und Abtastintervall gezeigt werden konnte. Von diesen Erkenntnissen ausgehend wurde eine Vorgehensweise entwickelt, die von einer strukturorientierten Zerlegung der Montagearbeiten ausgeht. Abschließend wurde anhand von aus der Praxis gewonnenen Daten gezeigt, daß das Zeitklassenverfahren in Verbindung mit den Montageblöcken eine hinreichend genaue Planung der Arbeitsvorgänge zuläßt.
Zur Feststellung der Belastungen an Kommissionierarbeitsplätzen wurden 36 Arbeitsplätze in Kommissioniersystemen einer umfassenden Untersuchung unterzogen. Mit Hilfe von Erfassungsbögen wurden die auftretenden Belastungen und die die Belastung bewirkenden Einflüsse erfaßt - nach einer Einteilung in fünf Belastungsformen. Grenzen für die Zulässigkeit der einzelnen Belastungsarten wurden festgelegt. Belastungsgrößen wurden mit ihren Einflußgrößen aufgezeigt. Die Arbeitsplätze wurden nach einem arbeitswissenschaftlichen Effektivitätskriterium klassifiziert. Anhand dieser Klassifikation konnten Schwachstellen aufgezeigt werden. Möglichkeiten zur Verringerung der Belastung wurden vorgestellt. Ein neuer Kommissionierarbeitsplatztyp wurde entwickelt, der für viele Anwendungen geeignet erscheint und aus arbeitswissenschaftlicher Sicht in den meisten Fällen den Anforderungen entsprechen müßte.
Planung der Reihenfolge für das Auflegen der unterschiedlichen Produkte bei Mehrprodukt-Linienfertigung. Einordnung und Abgrenzung der Reihenfolgeplanung innerhalb der Fertigungssteuerung. Beschreibung einer Betriebsuntersuchung. Aufbau eines Simulationsmodells und Aufstellung einer geeigneten Zielfunktion. Untersuchungen zur Reihenfolgeplanung mit Hilfe des Simulationsmodells. Aussagen zur Komplexität des vorliegenden Reihenfolgeproblems. Entwicklung eines heuristischen Verfahrens. Überprüfung und Test des Verfahrens an Hand von Daten aus der Praxis. (Fe)
Beschreibung des MM-Verfahrens. Statistische Tests zur Überprüfung der modellbedingten Voraussetzungen für die Anwendung des MM-Verfahrens. Zielsetzung der maschinellen Datenverarbeitung bei MM-Studien. Anforderungen an geeignete EDV- Programme. Vorgehensweise bei der Programmentwicklung. EDV-Programmsystem zur Rationalisierung von MM-Studien: maschinelle Erstellung der Datenträger, maschinelle Aufbereitung sowie numerische und grafische Auswertung des Erhebungsmaterials, maschinelle Anwendung verschiedener statitischer Tests auf die Erhebungs- und Auswertungsergebnisse. Demonstration des Programmsystems an einem praktischen Beispiel. (Dl)