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Dieses Buch zeigt einen Weg auf, betriebsspezifische Anforderungen an die Qualifizierung produktionsnaher technischer Führungskräfte in einer Weiterbildungskooperation verschiedener Unternehmen zu realisieren. Zunächst wird ein Gestaltungsansatz vorgestellt, der an den einzelnen Phasen betrieblicher Weiterbildungsprozesse orientiert ist sowie Methoden und Techniken enthält, die bei der Konzeption, Durchführung und Evaluation von maßgeschneiderten Weiterbildungsmaßnahmen helfen. Die praktische Anwendung des Gestaltungsansatzes in einer Weiterbildungskooperation mit vier Automobilzulieferunternehmen führt zur Entwicklung und Anwendung von insgesamt zehn Schulungsmaßnahmen für produktionsnahe Führungskräfte. Die Qualität der Maßnahmen wird empirisch überprüft.
Auf der Basis von zwölf, der Literatur entnommmenen Arbeitszeitmodellen und den Wirkungszusammenhängen der Personalkapazitätsabstimmung wurde ein Merkmalsschema flexibler Arbeitszeitmodelle abgeleitet. Ein ebenfalls der Literatur entnommenes Aufgabenmodell der Personalplanung wurde in das Aufgabenmodell des Aachener PPS-Modells integriert. Mit dem Merkmalsschema der flexiblen Arbeitszeitmodelle wurden in Betriebsuntersuchungen merkmalsabhängig die Aufgaben, Funktionen und Daten identifiziert, die für eine integrierte Personalressourcenplanung notwendig sind. Damit entstand einerseits ein Referenzmodell der integrierten Personalressourcenplanung bei flexiblen Arbeitszeiten, andererseits wurde mit der Zuordnungsmatrix zwischen Merkmalen und Merkmalsausprägung flexibler Arbeitszeiten sowie den Aufgaben, Funktionen und Daten der integrierten Ressourcenplanung die Basis für das Verfahren zur Ermittlung der arbeitszeitmodellspezifischen Planungsmodelle gelegt. Das auf dem Referenzmodell der integrierten Personalressourcenplanung basierende Verfahren ermöglicht es den Unternehmen, abhängig von den eingesetzten Arbeitszeitmodellen das geeignete Planungsmodell der integrierten Personalressourcenplanung zu ermitteln.