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Institute
Im Maschinenbau – mit in der Regel auftragsgebundener Einzel- und Kleinserienfertigung – ist der Durchlauf der Werkstattaufträge terminlich und kapazitätsmäßig schwierig aufeinander abzustimmen. Lange Liegezeiten, hohe Kapitalbindungskosten, Lieferterminüberschreitungen und geringe Kapazitätsnutzung der Betriebsmittel sind häufig die Folge. Diese Verhältnisse sind zum großen Teil auf organisatorische Mängel zurückzuführen. Um den Betrieben eine gezielte Verbesserung der Organisation zu erleichtern, wurde eine Methode entwickelt, die eine quantitative Beurteilung der wirtschaftlichen Auswirkungen verschiedener organisatorischer Maßnahmen ermöglicht. Die Ergebnisse basieren auf Untersuchungen in 13 Maschinenbauunternehmen. (Tho)
Entwicklung einer Konzeption zur Bestimmung von Einflußgrößen (Leistungsgrößen, Automatisierungsgrad) auf die Höhe der Auftragsabwicklungskosten bei dezentral organisierter Fertigwarenverteilung; Durchführung der Untersuchung mit Hilfe eines am FIR entwickelten Erfassungsinstrumentariums; Auswertung des in neun Unternehmen der Konsum- und Verbrauchsgüterindustrie erhobenen Datenmaterials; Analyse der quantitativen Auswirkungen unterschiedlich automatisierter Auftragsabwicklungsverfahren auf die Höhe der Kosten mittels Korrelations- und Regressionsanalyse; Darstellung und Interpretation der Ergebnisse. (Fr)
Beitrag zur Bestimmung des Zeitaufwandes für die Funktion 'Arbeitsplanerstellung' im Maschinenbau
(1983)
Für das Beispiel der Arbeitsplanung wurde im Rahmen dieser Arbeit untersucht, welche Merkmale eines Werkstückes einen signifikanten Einfluß auf den Zeitaufwand zur Arbeitsplanerstellung ausüben. Die Zusammenhänge wurden anhand eines ausgewählten Teilespektrums untersucht und quantifiziert. Wie die Ergebnisse zeigen, kann der Planungsaufwand mit wenigen, aus der Werkstückzeichnung zu entnehmenden Größen ausreichend genau vorherbestimmt werden. Zu diesen Größen zählen die Anzahl der Zeichungsmaße, Kennziffern für die Genauigkeitsanforderungen, Kennziffern für die Warenbehandlung u. a. Als weitere Einflußgrößen werden die organisatorischen Randbedingungen wie Personalqualifikation, EDV-Einsatz und Planungsausführlichkeit in ihrem Zusammenhang zum Planungsaufwand analysiert. (Alm)
Begriffe und Problembereiche der qualitativen Personaleinsatzplanung. Modelle zur Bewertung von Zuordnungen. Begriff der Eignung und Eignungsmaße (einfache, gewichtete, probabilistische). Optimierung von Zuordnungsplänen und postoptimale Analyse. Bewertung von Zuordnungen und Zuordnungsplänen nach mehreren Kriterien. Vektorielle und lexikographische Zuordnungsmodelle. Algorithmus zur Lösung und sukzessiven postoptimalen Analyse lexikographischer Zuordnungsprobleme. (Zü)
Bemühungen um eine Verbesserung der betrieblichen Planung richten sich verstärkt auf die Planung von Terminen, Kapazitäten und Kosten aller an der Leistungserstellung beteiligten Bereiche. Ein Hilfsmittel hierzu ist im Einsatz von Planzeiten für unterschiedliche Verwendungszwecke zu sehen. Mit der vorliegenden Arbeit werden die Grundlagen für eine anforderungsgerechte zeitliche Planung mittels einer dem Aufgabenbereich des Anwender anpaßbaren Planzeitsystematik erarbeitet. Es sollen dabei insbesondere Aussagen hinsichtlich Einzel-und Gesamtgenauigkeit sowie des gezielten Eingriffs des Anwenders zur Genauigkeitssteigerung möglich werden. Dazu wurde eine mathematische Verfahrensweise aufgestellt und rechnermäßig implementiert. Um die unterschiedlichen Aufgabenstellungen des Gesamtverfahrens zu differenzieren, wurden die Komponenten Mikro-Modell, Makro-Modell und Analysemodul unterschieden. Durch Erprobung mit Daten aus einer Selbstaufschreibung im Bereich Fertigungsplanung eines Maschinenbauunternehmens wurde untersucht, welche Auswirkungen die verschiedenen Kenngrößen der Planzeiten, wie Anzahl der Datensätze, Wert der Planzeit, Verwendungshäufigkeit der einzelnen Planzeiten sowie Standardabweichung der Ist-Werte, auf die Genauigkeit der Gesamtplanzeit haben.