Filtern
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (4)
Gehört zur Bibliographie
- nein (4)
Schlagworte
- Arbeitsbedingung (1)
- Benchmarking (1)
- Einflussfaktor (1)
- Einsatzplanung (1)
- Entscheidungsmodell (1)
- Entscheidungstechnik (1)
- Feldstudie (1)
- Fusion (1)
- Führungsstil (1)
- Integrationsmanagement (1)
Institut / FIR-Bereiche
Unternehmen werden durch eine mangelnde Weiterentwicklung der zur Produktionsplanung und -steuerung eingesetzten EDV-Systeme und deren unzureichende Anpaßbarkeit an sich rasant wandelnde Organisationsstruktur und Prozesse zur Ablösung dieser Systeme durch moderne Standard-PPS-Systeme gezwungen. Die Erfolge, die mit der Implementierung neuer Standard-PPS-Systeme erzielt werden, bleiben bei der Mehrzahl der Unternehmen allerdings hinter den Erwartungen zurück. Dies ist zum einen auf eine unzureichende Leistungsfähigkeit technologisch innovativer PPS-Systeme, aber in noch stärkerem Maße auf Fehler bei der PPS-Implementierung zurückzuführen. Verantwortlich für den erfolgreichen PPS- Einsatz ist damit die Ausgestaltung der Schritte einer PPS-Implementierung. Die vorliegende Dissertationsschrift unterstützt Betriebspraktiker bei der Ausgestaltung der für den Erfolg einer PPS-Implementierung bestimmenden Schritte. Hierzu werden Gestaltungsalternativen im Implementierungsprozeß aufgezeigt sowie deren Wirkung auf die Zielgrößen interner Personalaufwand, Kosten, Implementierungsdauer, Implementierungsablauf und Implementierungsergebnis erläutert und empirisch überprüft. Zusätzlich wird eine Entscheidungshilfe entwickelt, mit der die Eignung von Implementierungsmethoden unternehmensspezifisch bewertet werden kann. Als Ansatzpunkt für die Wahl einer Implementierungsmethode stehen zusätzlich Beispiele aus 16 abgeschlossenen Implementierungsprojekten zur Verfügung.
Unternehmenszusammenschlüsse als Strategie der externen Expansion haben sich immer stärker durchgesetzt. So erfolgversprechend die Aussichten sind, so hoch sind auch das Risiko und die Misserfolgsquote. Gerade die Integration zur Hebung der Synergiepotentiale stellt viele Unternehmen vor Probleme. Ein Bereich mit hohen Synergiepotentialen und einer hohen Ergebniswirkung ist die Beschaffungslogistik. Dieser Band hat die Entwicklung eines Konzeptes zum Ziel, mit dem nach Vertragsabschluss eine erfolgreiche Ausgestaltung der Integration der Beschaffungslogistik im Rahmen von horizontalen Unternehmenszusammenschlüssen unterstützt wird. Dazu wird ein Phasenmodell erarbeitet, welches die Schritte beschreibt, die zur Integration durchlaufen werden. Weiterhin werden die Elemente herausgearbeitet, systematisiert und beschrieben, aus denen sich eine Integration zusammensetzen kann. Basierend darauf werden dann alternative Integrationskonzepte erarbeitet. Zur Sicherstellung der Zulässigkeit der Integration sind Beschreibungsgrößen der Vergleichbarkeit abzuleiten. Die Basis für ein effizientes Vorgehen bilden ein Prozessmodell und ein zugehöriges Kennzahlensystem, über die, mittels eines multikriteriellen Prozessvergleiches, die Leistungsfähigkeit der beteiligten Unternehmen verglichen werden kann. Abschließend erfolgt die Zusammenführung aller erarbeiteten Elemente in einem Planungssystem zur zielgerichteten Auswahl des geeigneten Integrationskonzeptes.
In dieser Arbeit wird mit Hilfe von leistungsfähigen Algorithmen ein Planungswerkzeug zur anforderungsgerechten Gestaltung von Distributionsstrukturen entwickelt, mit dem Ziel europaweit agierenden Unternehmen den Aufbau einer transport- und lagerkostenoptimalen Warenverteilung zu ermöglichen. Hierbei wurde großer Wert auf die Realitätsnähe der entwickelten Modelle sowie auf die methodisch konsequente Aufbauweise gelegt.
Aktuelle Erhebungen zeigen, dass die Mehrheit der Arbeitnehmer ihre Aufgaben weiterhin in traditionellen, arbeitsteiligen Strukturen verrichten. Daher ist die Frage, unter welchen Bedingungen Selbstregulation bei dieser Arbeitsform entsteht, von hoher Relevanz. An diese Erkenntnisse anknüpfend, zeigt eine Feldstudie in drei Industrieunternehmen über eine Reihe von Einflussfaktoren die Selbstregulation in der traditionellen Arbeitsorganisation auf. Die anschließende Laboruntersuchung hebt insbesondere die Wirkung des Führungsstils hervor. Der Einfluss dieser Variablen auf die Selbstregulation und die Produktivität ist in einem Fallbeispiel hinterlegt. Die Schrift identifiziert jedoch nicht nur Einflussfaktoren, sondern legt dar, wie sie im Betrieb gestaltet werden können.