000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke
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Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sind entscheidend für die Zukunft von Gesellschaft und Wirtschaft. Eine umfassende Digitalisierung gilt als Voraussetzung für Nachhaltigkeit und Klimaneutralität und unterstützt das Erreichen der Klimaziele Deutschlands. Unternehmen stehen dabei vor der Herausforderung, etablierte Verfahren zu verändern und Nachhaltigkeit in ihre Strategie und Prozesse zu integrieren, um Kundenanforderungen und gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden. Mit Hilfe datengestützter Bilanzierungssoftware kann der gesamte CO2-Ausstoß eines Unternehmens erfasst und anschließend
effizient reduziert werden. Auch Energiemanagementsysteme spielen eine wichtige Rolle bei der Senkung des Energiebedarfs und der CO2-Emissionen. Diese Softwaresysteme ermöglichen es Unternehmen, ihre Energieeffizienz gezielt zu steigern und damit ihre energiebedingten CO2-Emissionen zu reduzieren. Schließlich wird am Beispiel der digitalen Kommunikation gezeigt, wie diese zur Steigerung der Nachhaltigkeit genutzt werden kann. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware, die Anreize für CO2-armes Handeln setzt, kann ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln in der gesamten Organisation geschaffen und somit Nachhaltigkeit im täglichen Geschäftsbetrieb gefördert werden.
The advancing climate change and the resulting need to restructure the energy supply industry mark the beginning of an era of significant upheavals, profoundly impacting energy distribution. The ongoing integration of renewable energy sources introduces new strains on power grids, as they are now confronted with bidirectional energy flows as well as significant fluctuations in energy generation and demand. These developments pose unprecedented challenges to the physical integrity and operational efficiency of distribution networks. Therefore, electrical distribution grid operators (DGOs) must balance these new challenges while ensuring supply security and sustainability, as well as considering economic efficiency. To meet these new challenges, the development of innovative maintenance strategies is essential. In this context, the digitalisation of power grids emerges as a key technology, offering solutions through the introduction of holistic assistance and prognosis systems (APS). This paper focuses on the collection and analysis of requirements leading to the development of an assistance system for maintenance workers in distribution networks based on Large Language Models (LLM). The LLM aims to support workforce management by providing maintenance workers with targeted information and real-time recommendations. The methodology involves conducting expert interviews to gather essential requirements, followed by a thorough analysis of the collected data. Based on this, the foundation for developing the LLM-based assistance system is established. The results demonstrate how LLMs can enhance the efficiency and effectiveness of maintenance management by optimising workflows and supporting personnel in decision-making processes.
GAIA-X Quick Check
(2024)
Bei diesem Quick Check (siehe URL unten) handelt es sich um eines der Ergebnisse des Forschungsprojekts "URANOS-X – Untersuchung von Anforderungen, Lösungsmustern und Methoden zur Befähigung produzierender Unternehmen für GAIA-X."
Einleitungstext:
"Mit dem Quick-Check können Sie schnell und unkompliziert einschätzen, ob das Thema GAIA-X für Ihr Unternehmen potenziell von Bedeutung ist. Das Tool eignet sich besonders für Unternehmen, die den Einstieg in das Thema erwägen und sich bislang noch nicht intensiv damit auseinandergesetzt haben."
Seit April letzten Jahres ist synyx immatrikuliert im CCI, dem Center Connected Industry an der RWTH Aachen (https://connectedindustry.net/). Unter dem Schlagwort EDA4DFA (Event-Driven Architectures for DemoFabrik Aachen) unterstützt synyx das CCI dabei, Transparenz in Prozesse im produzierenden Gewerbe zu bringen. Das synyx-Knowhow in den Bereichen Agile Softwareentwicklung, Eventgetriebene Architekturen, Domain-driven Design, Event Storming etc. kommt hier zum Tragen.
Am 8. März gab es im Rahmen des EDU4DFA-Projekts einen Workshop vor Ort bei synyx. Bei dieser Gelegenheit hat Sebastian Kremer vom FIR (https://www.fir.rwth-aachen.de/) den synyxer:innen im schule@synyx-Slot den Stand der Forschung erläutert, um damit einen Außenblick auf synyx aus Sicht der Forschung zu geben. Die Aufzeichnung dieses Vortrags stellen wir gern gemeinsam zur Verfügung.
Die rasante Entwicklung der 5G-Kommunikationstechnologie lässt vermuten, die Landwirtschaft in vielfacher Hinsicht zu revolutionieren. Von autonomen Maschinen bis zur Echtzeitüberwachung von Feldern und Tieren bietet 5G ein enormes Potenzial.
In diesem Artikel werden die finanziellen Aspekte der Implementierung von 5G in der Landwirtschaft, einschließlich Investitions- und Betriebskosten, näher beleuchtet. Zudem werden die potenziellen finanziellen Vorteile und Nutzenaspekte untersucht, die durch 5G-fähige Technologien in den Dimensionen Flexibilität, Sicherheit und Qualität erzielt werden können. Im Rahmen des Forschungsprojekts 5G.NATURAL entsteht ein Business-Case-Rechner, der Unternehmen dabei unterstützt, fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Veröffentlichung dieses Tools ist für Ende 2023 geplant und verspricht, die Zukunft der Landwirtschaft nachhaltig zu gestalten.
Supply chains form the backbone of modern economies and therefore require reliable information flows. In practice, however, supply chains face severe technical challenges, especially regarding security and privacy. In this work, we consolidate studies from supply chain management, information systems, and computer science from 2010–2021 in an interdisciplinary meta-survey to make this topic holistically accessible to interdisciplinary research. In particular, we identify a significant potential for computer scientists to remedy technical challenges and improve the robustness of information flows. We subsequently present a concise information flow-focused taxonomy for supply chains before discussing future research directions to provide possible entry points.
Entwicklung und Anwendung einer Informationssystem-Referenzarchitektur für intelligente Produkte
(2023)
Bereits Angriffe auf einzelne Unternehmen in der Supply-Chain können eine Kettenreaktion auslösen, die ein ganzes Netz von Partnern gefährden kann. Dieselben Informations- und Kommunikationstechnologien, die einen enormen Beitrag zur Produktivität sowie nationalen und globalen Wettbewerbsfähigkeit von Zuliefernden leisten, vergrößern heute für Unternehmen die mögliche Bedrohungslandschaft. Prominente Ransomware-Angriffe auf die Reederei Maersk und auf den Anbieter für IT-Management-Lösungen Kaseya haben gezeigt, wie anfällig Lieferketten für Cyberkriminelle sind und zu welchen massiven finanziellen Schäden diese führen können. Als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie haben viele Unternehmen massiv in ihre digitale Transformation und somit auch in die Digitalisierung der Lieferketten investiert. Dadurch sind Unternehmen nicht nur attraktivere Ziele für Cyberangriffe geworden, sondern bieten den Angreifern mit der digitalisierten Supply-Chain auch einen vielversprechenden neuen Angriffsweg. Derartige Supply-Chain-Attacken greifen ein oder mehrere Unternehmen an und dienen so als trojanisches Pferd, um in letzter Konsequenz ganze Wertschöpfungsnetzwerke zu infiltrieren. Da die Auswirkungen von Angriffen auf die Versorgungsketten zahlreicher Unternehmen nahezu unbegrenzt sind, können Supply-Chain-Attacken nicht als ein isoliertes Problem behandelt werden. Vielmehr müssen diese innerhalb einer ganzheitlichen Cyber-Security-Strategie sowohl beim Zulieferer als auch bei dessen Partnerunternehmen Berücksichtigung finden, um den vielschichtigen Bedrohungen präventiv begegnen zu können. Der folgende Beitrag versteht sich als Überblick bezüglich der aktuellen Bedrohungslandschaft im Bereich Logistik 4.0 und Supply-Chain-Management sowie der möglichen Reaktionsmaßnahmen.
Companies are transforming from transactional sales to providing solutions for their customers. Mostly, smart products, enabling companies to enhance their products by providing smart services to their customers, are a key building block in this transformation. However, the development of a smart product requires many digital skills and knowledge, which regular companies do not have. To facilitate the design and conceptualization of smart products, this paper presents a use-case-based information systems architecture prototype for smart products. Furthermore, the paper features the application and evaluation of the architecture on two different smart product projects. The use of such an architecture as a reference in smart product development serves as a huge advantage and accelerator for inexperienced companies, allowing faster entry into this new field of business. [https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-031-14844-6_16]