Charlotte Frierson
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Institute
Im Zuge des in der Einleitung vorgestellten GALA-Projekts wurden vom Konsortialführer, dem FIR e. V. an der RWTH Aachen, Themenworkshops zu den vier definierten Leitthemen ‚Mensch-Maschine-Interaktion‘, ‚Gesundes Arbeiten‘, ‚Digitale Kollaboration‘ sowie ‚Agilität und Innovation‘ durchgeführt. Ziel dieser vier Workshops war es, die Einstellungen, Meinungen, Beurteilungskriterien und Ideen der Anwendungs- und Unternehmenspartner zu den vier Leitthemen zu erfassen und neue Hypothesen und Ideen zu generieren.
Im Vorfeld wurde eine umfassende Literaturrecherche zur Aufarbeitung des Forschungsstands innerhalb der vier Leitthemen durchgeführt und es wurden Publikationen ausgewertet, um eine theoretische Basis für die Workshops zu schaffen.
In diesem Beitrag werden einige Grundlagen zu den jeweiligen Leitthemen aufbauend auf der Literaturanalyse vorgestellt. Im Anschluss daran werden jeweils die Ergebnisse der einzelnen Themenworkshops genauer beschrieben und in den theoretischen Hintergrund eingebettet. Jene bieten einen ersten Eindruck, wie die vier Leitthemen von Praktiker:innen aus der Gesundheitsbranche der Region Aachen eingeschätzt werden.
Vernetzung, Zusammenarbeit, Austausch – das sind die zentralen Ziele von female@FIR. Das frauenorientierte Netzwerk wurde im Sommer 2021 von Clara Herkenrath gemeinsam mit den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des FIR mit der Vision gegründet, Wissenschaftlerinnen am Institut miteinander zu verbinden und zu stärken. Um dies zu erreichen, bietet female@FIR ein breites Spektrum an Veranstaltungen an: von Gesprächen mit FIR-Alumnae bis hin zum Gründerinnen-Talk. Dabei wird female@FIR von der Geschäftsleitung unterstützt und durch die Walter-Eversheim-Stiftung gefördert. In verschiedenen Veranstaltungsformaten wird das Netzwerk um die studentischen Hilfskräfte des FIR, die Mitarbeiterinnen der Center im Cluster Smart Logistik und darüber hinaus erweitert. Ein Beispiel bietet das anstehende Kooperationsevent im November vom „Frauen im Ingenieurberuf (FIB)“-Stammtisch des Verein Deutscher Ingenieure (VDI).
The Learning Organization
(2023)
This Research Full Paper deals with the institutionalization of diversity management in German universities, which only started after the Bologna Reform at the end of the 1990s, the Excellence Initiative starting in 2006 and the passing of the General Equal Treatment Act (AGG) in 2006. The aim is to explore the motives of universities behind the implementation of diversity management and identify isomorphic mechanisms in the process of the implementation.
Further, the paper conducts a first stocktaking of practical anti-
discrimination work at German universities carried out through the organizational practice to identify further connecting factors and problematic situations. To answer the research questions, five expert interviews were conducted with diversity officers from two universities and three engineering universities in five different German states. Among other things, it was found that the interviewees rejected the term diversity management due to its underlying economic logic and preferred the more current term diversity policies. Moreover, from a university perspective, a total of eight different motives for implementing diversity policies were identified: Anti-discrimination, external effectiveness, acquisition of external
funding, legislation, favorable investment compared to other measures, intrinsic motivation, potential approach, and exemplary function. Thus, universities initially try to appear diverse externally to meet the rationality expectations of their environment and only supplement this external effect with the appropriate measures and structures over time, while the motivation of diversity officers is intrinsic. This is also related to the fact that voting rounds slowed down processes, but universities would have to position themselves on current discourses, such as in the summer of 2020 after the racially motivated murder of George Floyd. Accordingly, it could be highlighted that the motives of diversity officers and their universities are not automatically congruent.
Aktuelle Transformationsprozesse im Zuge von Digitalisierung,
Klimaschutz, Fachkräftemangel und gesellschaftlichem
Wandel sind für viele Unternehmen und ihre Beschäftigten mit großen Verunsicherungen und Herausforderungen verbunden. Allerdings sind die damit verbundenen Veränderungen nicht nur als Problemstellungen zu begreifen, sondern auch als Chance, die zukünftige Arbeitswelt neu zu denken und damit gleichzeitig effizienter und auch humangerechter zu gestalten. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist, die Beschäftigten vor dem Hintergrund der sich immer schneller wandelnden Kompetenzanforderungen bereits frühzeitig und vorausschauend für diese Transformationsprozesse zu qualifizieren. Gleichzeitig wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihren Beschäftigten attraktive und gesundheitsförderliche Arbeitswelten anbieten zu können. Diesen Veränderungen hat das FIR mit der Gründung der Business-Development-Group Smart Work Rechnung getragen. Im Artikel werden die thematischen Schwerpunkte der BDG Smart Work näher dargestellt.