IPPSLaBeM
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Die hohen Investitionskosten im Maschinenpark bei metallischer
additiver Fertigung (mAM) führen zur Vergabe von Fertigungsaufträgen
an Auftragsfertiger. Dadurch ist die Bündelung mehrerer Kundenaufträge
in einem Fertigungsauftrag bei den langen Produktionszeiten bei
mAM besonders vorteilhaft. Es fehlt jedoch ein Auftragsabwicklungsmodell, das die Besonderheiten der mAM berücksichtigt. In diesem Beitrag werden die Anforderungen der mAM an die Auftragsabwicklung anhand des Aachener PPS-Referenzmodells untersucht und Prozessänderungen vorgestellt.
Im Rahmen des Forschungsprojekts ‚IPPSLaBeM‘ (Intelligente Produktionsplanung und -steuerung für das Laser-Beam-Melting) entwickelt das FIR an der RWTH Aachen in Kooperation mit dem Fraunhofer IAPT ein Produktionsplanungstool für die additive Fertigung (AM). Durch einen Simulations- und KI-Ansatz soll der manuelle Aufwand zur Fertigungsplanung minimiert und die Anlagenauslastung erhöht werden. Miteinbezogen werden Expertinnen und Experten von Anlagenherstellern, Fertigungsdienstleistern und Softwareentwicklern aus der Industrie, um einen Planungsansatz für betriebliche Anwendungssysteme der PPS zu entwickeln. Nach einer Integration in die IT-Systemlandschaft anhand eines Usecase entsteht ein Leitfaden, sodass eine praktische Umsetzung in produzierenden Unternehmen selbstständig vorgenommen werden und ein Transfer der Erkenntnisse in die Wirtschaft erfolgen kann.