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Wir durchlaufen einen fundamentalen Wandel in der Arbeitswelt – angetrieben durch die Geschwindigkeit der digitalen Transformation und ein neues, dynamisches Verständnis von Arbeit. „New Work" ist nicht nur ein Trend unter vielen, sondern verändert nachhaltig unsere heutige Arbeitslandschaft. Im Zentrum dieser Veränderung steht das Navigieren in einer Arbeitswelt, die sowohl traditionelle Büroumgebungen als auch Homeoffice und hybride Modelle miteinander kombiniert, angetrieben durch veränderte Erwartungen der Belegschaften, technologische Innovationen und neue organisatorische Bedingungen.
Die Computersimulation
(1989)
Die Analyse komplexer Arbeitssysteme erfordert zunehmend komplexe Analysemethoden. Am Fallbeispiel einer Verteiler-LKW-Tätigkeit wird eine Computersimulation als arbeitswissenschaftliches Instrumentarium zur Beurteilung von Belastungen und Beanspruchungen bei der Fahrzeugführung vorgestellt. Anhand einer vergleichenden Untersuchung der unterschiedlichen Wirkung von Schalt- bzw. Automatikgetriebe auf den Fahrer wird die Eignung der beschriebenen Simulation demonstriert. (Ga). FIR.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt ‚GALA-Gesundheitsregion Aachen: Innovativ lernen und arbeiten‘, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Programme „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit" und „Innovation und Strukturwandel" gefördert wird (Laufzeit: 01.04.2021 – 01.03.2024) und aus dem auch der vorliegende Sammelband entstanden ist, zielt darauf ab, die skizzierten Herausforderungen im zentralen Leitmarkt Gesundheitswirtschaft zu adressieren und innovative Arbeits- und Lernwelten in der Gesundheitsregion Aachen zu gestalten. Das Projekt umfasst folgende vier zentrale Leitthemen, wodurch zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten für die Region Aachen eröffnet werden:
- Erhalt und Ausbau von Kompetenzen in neuen Mensch-Maschine-Systemen durch Digitalisierung und Automatisierung
- Erhalt und Förderung der physischen und psychischen Gesundheit bei Arbeitsintensivierung und Transformationsprozessen
- Nutzung der Chancen aus der Digitalisierung für digitale Kollaboration über traditionelle Unternehmens- und Branchengrenzen hinweg
- Förderung von Agilität und Innovation von Unternehmen angesichts zahlreicher inkrementeller und sprunghafter Veränderungen.
Konkret werden im Projekt GALA von den beteiligten Forschungspartnern (FIR e. V. an der RWTH Aachen, Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen University, FOM Hochschule, dem Transferpartner (Region Aachen Zweckverband) sowie regionalen kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere aus den Bereichen der stationären und ambulanten Versorgung und der Herstellung medizin(-techn-)ischer Produkte (Gesellschaft für Produktionshygiene und Sterilitätssicherung mbH, St. Gereon Seniorendienste gGmbH, Vostra GmbH, Lebenshilfe Aachen GmbH, Heinen Automation GmbH und Co. KG, Modell Aachen GmbH, AIXTRA/Uniklinikum Aachen und Medaix GmbH), die vier Leitthemen Mensch-Maschine-Interaktion, Gesundes Arbeiten, Digitale Kollaboration sowie Agilität und Innovation fokussiert. Für diese Themen werden in den beiden GALA-Handlungsfeldern Arbeitsgestaltung und Kompetenzmanagement mithilfe von Toolboxen innovative Werkzeuge und Konzepte entwickelt, erprobt und umgesetzt sowie auf diesem Wege die Regionalentwicklung der strukturschwachen Region Aachen nachhaltig gefördert.
Bisher war die Erfüllung von Anforderungen an ein Produkt das wesentliche Kriterium für dessen Qualität. Spätestens mit der Einführung von Qualitätssicherungssystemen nach DIN/ISO 9000 ff. ist ein weiteres Kriterium ausschlaggebend: Zur Herstellung von 'Qualitätserzeugnissen' bedarf es einer optimierten Prozeßsicherheit in einer effizienten Fertigungsstruktur. Der Weg dorthin führt über die ganzheitliche Betrachtung aller an der qualitätssichernden Prozeßkette beteiligten Arbeitssysteme. Förderlich ist es, hierbei die Fähigkeiten und Erfahrungen der Mitarbeiter zu nutzen. Notwendig sind anwendungsgerechte technische Hilfsmittel und qualitätsorientierte Informationssysteme, deren optimale Nutzung über ein Personalentwicklungskonzept sichergestellt wird. Das vorliegende Buch hilft, personale Reserven freizulegen und damit die Qualität zu steigern. An Hand einer beispielhaften Fertigungstechnik werden Wege zur Umsetzung und Realisierung gezeigt. (Con)
Nach einer kritischen Betrachtung verschiedener Definitionen und Methoden zur Kennzeichnung und Quantifizierung von Mechanisierung und Automatisierung wird ein Verfahren zur Ermittlung des Automatisierungsgrades von Mensch-Maschine-Systemen in spanenden Fertigungen entwickelt. Methodische Grundlage des Verfahrens ist die Analyse der in Mensch-Werkzeugmaschine-Systemen auszuführenden Grundfunktionen. Die Ergebnisse der Anwendung des Verfahrens verdeutlichen die qualitative Unterschiede des Automatisierungsniveaus einzelner Arbeitsplätze oder Fertigungen bzw. verschiedener Maschinengruppen. Auf die daraus resultierenden arbeitswissenschaftlichen Konsequenzen wird hingewiesen. (Kh)
Herkömmliche Verfahren zur Kennzeichnung von Tätigkeitsinhalten. Arbeitsteilung zwischen Menschen untereinander und zwischen Menschen und Maschinen als Bestimmungsgrund industrieller Tätigkeiten. Funktionscharakter industrieller Teilaufgaben. Entwicklung eines Tätigkeitsfunktionen-Kataloges, bestehend aus 20 Verfahrens- und branchenunabhägigen Kategorien. Praktische Erprobung des Instrumentariums an 313 Tätigkeiten des gewerblichen Bereichs in zehn Industrieunternehmen verschiedener Branchen. Anwendungs- und Erweiterungsmöglichkeiten. (Lx)
Funktionen und Berufe der EDV (Schema). Tätigkeitsbeschreibungen. Entwicklungsmöglichkeiten. Anforderungsmerkmale für EDV-Berufe (Tab.). Klärung der Möglichkeiten für Blinde in den EDV-Berufen mit dem Ergebnis, daß vornehmlich der Programmierer-Beruf für Blinde geeignet ist. Stand der Beschäftigung Blinder in der EDV. Technische Hilfsmittel für Blinde Programmierer: Beschreibung vorhandener Geräte, Konzeption eines umfassenden Systems von Hilfsgeräten, Entwicklung einer datenverarbeitungstechnischen Blindenschrift. Hinweise für die Ausbildung blinder Programmierer: Ausbildungsstätten, Stoffpläne, Auswahl der Kandidaten. (Din)
Die Optimierung der Gesamtwirtschaftlichkeit von Arbeitssystemen rückt in den Mittelpunkt des Interesses von Systemgestaltern und -entwicklern. Sie erfordert einen ganzheitlichen Gestaltungsansatz, der Organisation, Qualifikation und Arbeitsmittel ausgewogen abstimmt. Deshalb sind Strategien erforderlich, die den Entwurf innovativer Software auch aus organisatorischer und qualifikatorischer Sicht verfahrensmäßig und instrumentell fördern. Es wird ein Verfahren zur Gestaltung rechnergestützter Arbeitssysteme vorgestellt, das zu flexibler und aufgabenangemessener Software führt. Es ermöglicht einen kontinuierlichen Gestaltungsprozeß, der nicht nur effizient vollziehbar ist, sondern auch eine Arbeitssprache für alle an der Systemgestaltung Beteiligten beinhaltet.
Organisation, Technik und Qualifikation bilden die drei Dimensionen zur Gestaltung humaner und wirtschaftlicher Konstruktions-Arbeitssysteme. In dieser Arbeit werden neue ganzheitliche Ansätze zur Gestaltung der rechnergestützten Konstruktionsarbeit, wie u. a. ein Ansatz der 'vollständigen Qualifizierung', vorgestellt. Aus ihnen sind konkrete Empfehlungen zu einer entsprechenden Gestaltung von Aufbau- und Arbeitsorganisationsformen, einzusetzender (CAD-)Software sowie von Qualifizierungsmaßnahmen abgeleitet. Die Umsetzbarkeit dieser theoretischen Ansätze verdeutlichen in der Praxis realisierte Fallbeispiele.