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DigiKMU: Strategische Ausrichtung der Unternehmens-IT zur Umsetzung von Industrie-4.0-Konzepten
(2016)
Industrie 4.0 hält Einzug im mittelständischen Maschinen- und Anlagenbau. Zur erfolgreichen Umsetzung muss allerdings die Herausforderung der Digitalisierung gemeistert werden, wozu es oft einer strategischen Neuausrichtung der Unternehmens-IT bedarf. Im Forschungsprojekt DigiKMU sollen Lösungsansätze am Beispiel der CAD-CAM-NC-Verfahrenskette entwickelt werden. Ein Aspekt des Projekts ist die Untersuchung der Wirkungsbeziehung zwischen CAD-CAM-NC-Modulen und Unternehmenszielen.
Organisation, Technik und Qualifikation bilden die drei Dimensionen zur Gestaltung humaner und wirtschaftlicher Konstruktions-Arbeitssysteme. In dieser Arbeit werden neue ganzheitliche Ansätze zur Gestaltung der rechnergestützten Konstruktionsarbeit, wie u. a. ein Ansatz der 'vollständigen Qualifizierung', vorgestellt. Aus ihnen sind konkrete Empfehlungen zu einer entsprechenden Gestaltung von Aufbau- und Arbeitsorganisationsformen, einzusetzender (CAD-)Software sowie von Qualifizierungsmaßnahmen abgeleitet. Die Umsetzbarkeit dieser theoretischen Ansätze verdeutlichen in der Praxis realisierte Fallbeispiele.
Die Effizienz der Kopplung von CAD-Systemen mit NC-Programmiersystemen wird nicht ausschließlich durch technische oder technologische Aspekte festgelegt, vielmehr muß eine anforderungsgerechte Organisationsstruktur, insbesondere zwischen den Bereichen Konstruktion und NC-Programmierung, geschaffen werden, damit der Informationsaustausch optimiert werden kann. Das vorliegende Buch liefert praxisorientierte Hinweise zum Aufbau einer geeigneten Form der Arbeitsorganisation.
Kopplungen zwischen CAD- und PPS-Systemen stehen zunehmend im Mittelpunkt von Rationalisierungsmaßnahmen in Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Auf dem Weg zur rechnerintegrierten Produktion (CIM) stellt die Realisierung einer CAD/ PPS-Kopplung einen wesentlichen Schritt dar. Mit der Realisierung einer CAD/PPS- Kopplung können für einen wesentlichen Teil der technischen Auftragsabwicklung Produktivitätsreserven erschlossen und die Durchlaufzeiten positiv beeinflußt werden. Wie sich in der betrieblichen Praxis gezeigt hat, hängt die Ausschöpfung dieser Nutzeffekte wesentlich von der technisch-organisatorischen Gestaltung der Kopplung ab. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Beitrag zur technisch-organisatorischen Gestaltung der Kopplung von CAD- und PPS-Systemen in kleinen und mittleren Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus zu leisten. Dementsprechend wurden Vorschläge zur technisch-organisatorischen Gestaltung dieser Kopplung entwickelt und im Rahmen einer Fallstudie angewendet und geprüft.