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Thanks to the challenges of the imminent energy turnaround, the power market faces a revolution regarding the energy distribution. In future, energy will not only be distributed from a limited number of large, centralized power plants but also from small, decentralized power generators, e.g. households. This also affects manufacturing companies, which are confronted with developing an energy management strategy. As those companies usually have not set high priorities on their energy management, there is a lack of a structured procedure to build an energy management strategy. Consequently, this creates the need for supporting methods to develop and implement an energy management strategy. This paper tackles the first step in the development of an energy management strategy. For this purpose, a target map is developed and possible use cases are systematized. The next steps of the implementation are presented using the example of load management.
Dieses Dokument legt Anforderungen an die Methode zur Identifizierung und Bewertung der zeitlichen Flexibilität von Energieumwandlungsanlagen in Gebäuden und Quartieren fest. Die Methode ermöglicht, diese Anlagen im Hinblick auf Flexibilitätsoptionen zu identifizieren, entsprechend technischer, organisatorischer, systemischer und informationstechnischer Kriterien zu charakterisieren und zu bewerten. Dabei werden verschiedene Anwendungsfelder für Flexibilität im elektrischen Energiemarkt, -netz und -system berücksichtigt. Fähigkeiten der elektrischen Anlagen, dynamisch auf entsprechende Flexibilitätsbedarfe zu reagieren, werden bewertet. Wesentliche Bewertungskriterien sind unter anderem die regelbare Leistung und die Dauer der Leistungsänderung. Es können sowohl Neubauten als auch Bestandsgebäude und -quartiere mit ihren bestehenden Anlagen mit diesem Dokument hinsichtlich Flexibilität bewertet werden. Dieses Dokument kann beispielsweise von Energieberatungen, Energiedienstleistungsunternehmen, planenden Personen, Softwareingenieur*innen und Betreibenden dieser Anlagen angewendet werden. Diese DIN SPEC wurde nach dem PAS-Verfahren erarbeitet. Die Erarbeitung von DIN SPEC nach dem PAS-Verfahren erfolgt in DIN SPEC-Konsortien und nicht zwingend unter Einbeziehung aller interessierten Kreise. Die vorliegende DIN SPEC ging aus dem Projekt "WindNODE - Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands" im Rahmen der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Initiative "Schaufenster intelligente Energie - Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG - Förderkennzeichen: 03SIN548)" hervor.