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Institut / FIR-Bereiche
Individualisierung in Kombination mit dem Kundenwunsch nach immer kürzeren Lieferzeiten führt zu einer steigenden Komplexität und Dynamik auf Produktionsebene. Um weiterhin das Einhalten der logistischen Zielgrößen zu ermöglichen, müssen die zurzeit vorhandenen Unternehmensstrukturen und deren Prozesse vorbereitet werden.
Eine Möglichkeit, dem turbulenten Markt zu begegnen, ist ein adaptives Abweichungsmanagement in der Fertigungssteuerung, das Unternehmen einen adäquaten Umgang mit Abweichungen ermöglicht. Klassische Methoden der Fertigungssteuerung reichen nicht mehr aus, um mit der jetzigen Entwicklung umzugehen.
Das hier beschriebene Zielmodell und die internen sowie externen Einflussfaktoren sollen bei der Analyse der Zusammenhänge in der Fertigungssteuerung helfen. Das vorgestellte Vorgehensmodell zeigt, wie ein adaptives Abweichungsmanagement aufgebaut werden sollte, um die systematische, differenzierte und kategorisierte Betrachtung und Bewältigung von Abweichungssituationen zu ermöglichen.
Durch den vereinfachten Umgang mit Abweichungen wird sowohl eine tiefgreifende Analyse der Wirkungszusammenhänge als auch eine automatisierte Beruhigung der Produktion ermöglicht. Dies führt zu einer Reduktion von wiederkehrenden Abweichungen durch die Implementierung einer geschlossenen kaskadierten
Informationsrückführung.
Definition der Begriffe 'Arbeitsinhalt'. Diskussion vorhandener Instrumentarien zur Analyse von Arbeitsinhalten. Darstellung eines Instrumentariums zur Erfassung von Arbeitsinhalten, bestehend aus 12 Funktionen, 21 sozio-technischen und 4 physikalischen Merkmalen. Statische Überprüfung des Instrumentariums und Anwendung an mehreren Arbeitsplätzen in der metallverarbeitenden Industrie. (Mk)
Personalbedarf
(1991)
Die Personalbedarfsplanung bildet den Ausgangspunkt der Personalplanung und beeinflußt damit die gesamten Folgekosten des Personalbereiches. In diesem Zusammenhang zeigt sich bei kontinuierlichen Fertigungsprozessen eine hohe Limitationalität zwischen den Produktionsfaktoren Betriebsmittel und Personal. Der hier verfolgte anlagenorientierte Ansatz weist gerade bei komplexen Tätigkeitsstrukturen der kontinuierlichen Fertigungsprozesse wesentliche Vorzüge hinsichtlich Effizienz und Praktikabilität gegenüber einem tätigkeitsorientierten Ansatz auf. Da die notwendigen Planungsgrößen teilweise schon bei der Dimensionierung der Anlage durch den Anlagenhersteller bekannt sind, kann auf der Basis dieser Größen der zu erwartende Personalkostenblock schon vor der Inbetriebnahme der Anlage prognostiziert werden. Damit kann schon im Rahmen der technischen Planung mit der Akquisition des erforderlichen Personals begonnen werden.
Die Notwendigkeit regionale Märkte, die zunehmend von Handelshemmnissen abgeschottet werden, zu erschließen, bedingt die Anwendung der Completely-Knocked-Down(CKD)-Strategie ebenfalls in der Industriegüterproduktion. Die vorliegende Dissertationsschrift liefert eine Morphologie für CKD-Baugruppen und definiert sechs idealtypische Ausprägungen. Hierzu sind Modelle entwickelt worden, die zum einen die relevanten Einflussgrößen beschreiben und zum anderen die Abhängigkeiten zwischen diesen erklären.
Das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 gelingt nur, wenn die digitale Planung die Realität in der Fertigung möglichst genau abbildet und die Fertigungssteuerung in Echtzeit auf Abweichungen reagiert. In diesem Beitrag wird erklärt, wie Schnittstellen von ERP- und ME-Systemen im Zuge der Industrie 4.0 gestaltet werden können, was bei der horizontalen und vertikalen Integration der IT-Systeme berücksichtigt werden muss und welchen weiteren Herausforderungen sich IT-Systeme auf dem Weg zur Industrie 4.0 stellen müssen.