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Heterogene Maschinenparks, über Jahrzehnte gewachsene Anlagenstrukturen und fehlende Dokumentation im Bereich der Systemkomponenten, Bauteile und Ersatzteilteillisten erschweren es der Instandhaltung (IH), ihre anfallenden Maßnahmen präzise zu planen, mit benötigten Informationen zu unterstützen und somit effizient durchführen zu können. Die systematische Erfassung, Verwaltung und Nutzung administrativer Auftragsdaten kombiniert mit technischen Zeichnungen, Materialeigenschaften und Maschinendaten ermöglichen die gezielte Unterstützung von Instandhaltungsprozessen von der Initiierung bis hin zum Abschluss des Auftrags. Verschiedene Softwarelösungen stellen diesbezüglich die IT-technischen Funktionalitäten in verschiedenen Ausprägungen zur Verfügung. Aufgrund steigender organisatorischer Anforderungen, Effizienzbemühungen und technischer Möglichkeiten in den letzten 25 Jahren haben sich die unterstützenden IT-Lösungen stetig weiterentwickelt und sind zu Produkten geworden, welche explizit zur Unterstützung instandhaltungsspezifischer Aufgaben genutzt werden.
Der technische Fortschritt hat einen starken Einfluss auf Unternehmen. Dieser äußert sich beispielsweise in einer wachsenden Technisierung der Fertigung sowie einer deutlich gestiegenen Automatisierung der Produktionsprozesse. Längst haben Unternehmen erkannt, dass die Instandhaltung ihrer technischen Anlagen direkte Auswirkungen auf ihre Wettbewerbsfähigkeit hat und zudem einen hohen Beitrag zum Unternehmensergebnis leistet. Deshalb wird von Instandhaltungsabteilungen heutzutage ein ganzheitliches Anlagenmanagement gefordert.
Dennoch erschweren der Instandhaltung heterogene Maschinenparks, über Jahrzehnte gewachsene Anlagenstrukturen und fehlende Dokumentation im Bereich der Systemkomponenten, Bauteile und Ersatzteillisten, ihre anfallenden Maßnahmen präzise zu planen, mit benötigten Informationen zu unterstützen und somit effizient durchführen zu können. Dabei können die Maßnahmen innerhalb der Instandhaltung grundsätzlich in vier Grundmaßnahmen unterteilt werden: Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung. [...] [https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-53135-8_13]
Es wird eine Methode geschildert, mit deren Hilfe sich in einem Unternehmen die Instandhaltungsaufträge unter dem Gesichtspunkt der Planungswürdigkeit zu Auftragsgruppen zusammenfassen lassen. Jede Gruppe charakterisiert dabei einen bestimmten Auftragstyp. Für diese Typen wird die Planungswürdigkeit berechnet, indem Planungsaufwand und Planungsnutzen einander gegenübergestellt werden. Anhand der charakteristischen Kenngrößen der planungswürdigen Auftragstypen läßt sich die Arbeitsvorbereitung gezielt gestalten. Die wirtschaftliche Grenze für den Arbeitsvorbereitungsaufwand leitet sich aus dem Anteil der planungswürdigen Aufträge am gesamten Auftragsvolumen ab.
EDV-gestützte Instandhaltung
(1988)
Viele Betriebe scheuen sich heute noch vor dem Einsatz von EDV in der Instandhaltung. Einer der Gründe hierfür ist das Fehlen einer allgemeingültig einsetzbaren Entscheidungshilfe zur Gestaltung des EDV-Einsatzes in der Instandhaltung. In diesem Buch wird ein Instrumentarium zur Ermittlung der betrieblichen Anforderungen an ein EDV-System für die Instandhaltung vorgestellt. Kern des Instrumentariums ist eine Typologie, mit deren Hilfe unterschiedliche Erscheinungsformen der Instandhaltung im Hinblick auf ihre Anforderungen an EDV-Systeme beschrieben werden können. Die Praktikabilität des Instrumentariums wird durch eine exemplarische Erprobung unter Beweis gestellt.
Anwendung der Systemtechnik zur Gestaltung eines geschlossenen Funktionsmodells einer systematischen Arbeitsvorbereitung (AV) in der Instandhaltung mit Haupt-, Einzel- und Teilfunktionen. Vorgehensweise zur Festlegung der Ablauforganisation und Funktionsträgerzuordnung. Planungsmodell zur Einführung einer systematischen AV auf der Grundlage einer Gesamtkonzeption. Phasen, Vorgänge und Teilvorgänge. Einsatz der Netzplantechnik. Entscheidungsmodell zur Bestimmung des zweckmäßigen Aufbaus einer systematischen AV. Ergebnisse von entsprechenden Betriebsuntersuchungen in 10 Unternehmen. (Hg)
Heterogene Maschinenparks, über Jahrzente gewachsene Anlagenstrukturen und fehlende Dokumentation im Bereich der Systemkomponenten, Bauteile und Ersatzteillisten erschweren es der Instandhaltung (IH), ihre anfallenden Maßnahmen präzise planen, mit benötigten Informationen unterstützen und somit effizient durchführen zu können. Aufgrund steigender organisatorischer Anforderungen, Effizienzbemühungen und technischer Möglichkeiten in den letzten 25 Jahren haben sich die untertüzenden IT-Lösungen stetig weiterentwickelt und sind zu Produkten geworden, welche explizit zur Planung und Durchführung instandhaltungsspezifischer Aufgaben genutzt werden.