This chapter presents key challenges of digital pricing: selling value propositions, data-driven quantification of value, the design of value-driven pricing models, and the definition of subscription-based price metrics. To structure the pricing for smart-product-service offerings promisingly, a framework with four specific elements has been developed. To address the value propositions properly, this chapter presents four archetypes for offering smart-product-service systems. The chapter concludes by presenting an approach to quantify customer value for digital products and services.
Pricing is one of the most important, but underestimated tools, to enhance a company's profitability. Especially in the furniture sector, customers place a special interest in cost-efficient products and easy processes. Individualised and sustainable furniture can help to create a unique selling point and deliver real value to the customers. Therefore, a platform to create designs together is needed and can involve several stakeholders in the design and production phase. However, in order to include several stakeholders, the pricing and revenue model need to reflect individual needs and be a benefit to all. In this paper, the initial situation and potential revenue model options will be presented. Furthermore, multiple scenarios for practical use will be discovered and an overview given.
Herausforderungen der Praxis und Forschung: Datenhandel ist für Verbraucher derzeitig nicht transparent; Gesetzgebung zum Schutz von Verbraucherdaten befindet sich im Wandel; Fehlen von nutzerzentrierten Plattformen zum Datenhandel; Sekundäre Datenbesitzer kontrollieren den Datenhandel; Fehlen von Preisindikationen zur monetären Bewertung von Daten. Betrachtete theoretische Grundlagen: Charakteristika, Entwicklungen und Herausforderungen im Datenmarkt; Forschungsprojekt myneDATA; Besonderheiten plattformbasierter Geschäftsmodelle; Ansätze zum Pricing von Daten. Vorgehen/Grundstruktur des Modells/Konzepts/Katalogs: Identifizierung von Pricing-Ansätzen für den Datenhandel auf der Plattform myneDATA; Übertragung der Pricing-Ansätze auf myneDATA und Ermittlung von Preistreibern; Entwicklung des Preisfindungsprozesses und Gestaltung des Produktflusses und des Zahlungsflusses unter Einbeziehung aller relevanten Kriterien. Mehrwert der Abschlussarbeit: Bietet eine Empfehlung zur Gestaltung des Preisfindungs- bzw. Verhandlungsprozess zwischen Datenkäufern- und Datenverkäufern auf der Plattform myneDATA; Bietet eine Empfehlung zur Umsetzung des Produkt- und Zahlungsfluss auf der Plattform myneDATA; Identifiziert Preistreiber im Datenhandel sowohl aus Verbraucher- als auch Unternehmenssicht.
Das Pricing ist ein wichtiger Faktor für ein erfolgreiches Dienstleistungsgeschäft [1, 2] und stellt den effizientesten und am schnellsten wirksamen Hebel zur Ertragssteigerung im Unternehmen dar [3, 4, 5]. Aus diesem Grund wurde am FIR im vergangenen Jahr der Arbeitskreis Service Pricing in Zusammenarbeit mit Experten aus der betrieblichen Praxis gegründet. Ziel des Arbeitskreises ist es, das Pricing für Dienstleistungen sowohl von der praktischen, als auch von der wissenschaftlichen Seite zu erschließen und Hilfsmittel für die praktische Anwendung zu entwickeln. Als wichtigste Aufgabe wurde in einer Expertenbefragung die Entwicklung eines nutzenorientierten Prozesses für die Preisfindung industrieller Dienstleistungen identifiziert [6]. In diesem Artikel wird der derzeitige Arbeitsstand der Prozessentwicklung im Rahmen des Arbeitskreises vorgestellt.