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Institute
IT-Systeme helfen Unternehmen dabei, ihre industriellen Dienstleistungen effizienter zu gestalten und weiterzuentwickeln sowie die Effizienz der Dienstleistungsprozesse zu steigern. Typische IT-Systeme, die im Bereich der industriellen Dienstleistungen eingesetzt werden, sind Servicemanagementsysteme (SMS) und Customer-Relationship-Management-Systeme (CRM-Systeme). SMS unterstützen den Anwender bei der Datenverwaltung und der Erfassung seiner Kern- und Querschnittsfunktionen.
Da auf dem Markt eine Vielzahl von Service-IT-Systemen existiert, die unterschiedliche Herausforderungen adressieren, bestehen Schwierigkeiten für den Anwender, diese miteinander zu vergleichen. Anhand eines Referenzmodells werden die möglichen Funktionen von SMS beschrieben und es wird ein Ansatz geliefert, diese zu beurteilen. Das vorgestellte Referenzmodell beschreibt den Funktionsumfang von SMS für den Service im Maschinen- und Anlagenbau. Die Kundenbindung nimmt im Management industrieller Dienstleistungen einen hohen Stellenwert ein, da sie sich direkt auf den Erfolg eines Unternehmens auswirkt. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung und der steigenden Transparenz der Märkte lässt sich eine abnehmende Kundenloyalität beobachten. Als Folge dessen lässt sich in Unternehmen ein Wandel von einer Prozessorientierung hin zur Kundenorientierung feststellen.
Das Konzept der CRM-Systeme soll Unternehmen in die Lage versetzen, die Kundenbindung zu erhöhen und somit der Herausforderung der abnehmenden Kundenloyalität entgegenzuwirken. Dazu werden die grundlegenden Prinzipien und Funktionalitäten von CRM-Systemen erläutert. Der Beitrag schließt ab mit der Darstellung einer Vorgehensweise zur Auswahl von IT-Systemen.
Die Bewertung der bestehenden IT-Infrastruktur und die Auswahl eines geeigneten, zukunftsorientierten ERP-/PPS-Systems stellen Unternehmen vor eine komplexe, aber nicht unlösbare Herausforderung. Die Software und der Entscheidungsprozess betreffen nahezu alle betrieblichen Abteilungen vom Vertrieb über die Konstruktion, die Produktion und den Versand bis hin zum Service. Zudem ist die Einführung einer neuen ERP-/PPS-Software mit hohen Investitionen und einem beträchtlichen internen Personalaufwand verbunden. Aufgrund der Tragweite einer derartigen Entscheidung verlangt ein Auswahlprojekt nach einer adäquaten und erprobten Vorgehensweise. Das FIR begleitet Unternehmen seit über dreißig Jahren bei der Auswahl der geeigneten IT-Unterstützung mithilfe des am Institut stetig weiterentwickelten 3PhasenKonzepts.
SCRM-Systeme als neuartige Lösungen im CRM bringen ein erhebliches Potential zur Steigerung der Effizienz im CRM mit, scheitern jedoch viel zu häufig an der Implementierung und Umsetzung in der Organisation. Dies ist auf verschiedenste Gründe zurückzuführen, sowohl auf ein misslungenes Anforderungsmanagement und auf die Komplexität der Auswahlentscheidung als auch auf zahlreiche Herausforderungen, die sich aus der Integration von SCRM und Unternehmensstruktur bzw. -kultur ergeben. Im Artikel wird daher zunächst ein Leitfaden für die Auswahl von SCRM-Systemen vorgestellt und im Anschluss werden Handlungsempfehlungen auf Basis des 'Industrie 4.0 Maturity Index', insbesondere in den Gestaltungsfeldern Organisationskultur und Organisationsstruktur, gegeben.
PPS für Zulieferer
(1992)
Viele Unternehmen der Konsumgüter- und Investitionsgüterindustrie verfolgen die Strategie, die eigene Fertigungstiefe deutlich zu reduzieren um am Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Zunehmend komplexere Komponenten werden von dafür spezialisierten Zulieferern bezogen. Um sich eine unbedingte Lieferbereitschaft und Termintreue bei günstigen Konditionen zu sichern, werden mit den Zulieferern Rahmenaufträge abgeschlossen. Vielfach liegt bei den Zulieferern neben der Auftragsabwicklung von Rahmenaufträgen zusätzlich noch eine klassische kundenbezogene oder lagerorientierte Auftragsabwicklung vor. Die klassischen PPS-Verfahren, die ausschließlich nach dem 'push'-Prinzip arbeiten, können die Anforderungen dieser Auftragsabwicklungsstrukturen nicht hinreichend erfüllen. Neue Ansätze zur Organisation der Auftragsabwicklung und zur Unterstützung durch PPS-Systeme sind erforderlich. Dieses Buch liefert konkrete Hilfestellungen bei der Gestaltung einer zukunftsweisenden, betriebsindividuellen PPS-Konzeption auf der Basis des Fortschrittszahlen-Verfahrens. Es zeigt den mittelständischen Zulieferer-Unternehmen neue Wege auf und trägt zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in einem sich verschärfenden Markt bei. (Sa)
PPS in Formereien
(1992)
Käufer von Gußteilen stellen Ziele wie Termintreue und kurze Durchlaufzeiten heute gleichrangig neben die Forderung nach preisgünstigen und qualitativ hochwertigen Gußteilen. Mit diesen Forderungen ergeben sich für die Gießerei erhöhte Anforderungen an die organisatorische Beherrschung der Leistungserstellungsprozesse im Gießereiunternehmen. Die Praxis zeigt, daß aber gerade hier bei den Zielen Termintreue, kurze Durchlaufzeiten, hohe Kapazitätsauslastung und Transparenz des Betriebsgeschehens erhebliche Defizite vorhanden sind. Diese sind sehr häufig auf nicht anforderungsgerecht gestaltete Organisationsformen zur Produktionsplanung und -steuerung (PPS) zurückzuführen. Zum Abbau dieser Defizite führte der Autor umfangreiche Unternehmensuntersuchungen in 102 Formereien durch und entwickelt praxisorientierte Entscheidungshilfen, die die Gießereiunternehmen in die Lage versetzen, eine individuell geeignete Organisationsform zum PPS-Einsatz zu finden. (Pa)
Um möglichen Anwendern von PPS-Systemen herstellerneutrale Informationen zu den angebotenen Systemen, Leistungskriterien zur betriebsspezifischen Beurteilung der Alternativen und Hilfsmittel zur Gestaltung und Auswahl leistungsfähiger Systeme bereitzustellen, wurde ein praxisorientiertes Hilfsmittel entwickelt, durch dessen Einsatz der Aufwand bei der Beurteilung und Auswahl von PPS-Systemen reduziert und die Entscheidung sicherer gemacht werden kann. Das Hilfsmittel beruht auf einem Katalog von funktionsbezogenen Merkmalen zur Erfassung beliebiger PPS-Systeme. Der Katalog ermöglicht die modellhafte Abbildung des Soll-Zustands eines betrieblichen PPS-Systems oder einer Systemklasse. Die entwickelte Vorgehensweise wurde am Beispiel eines Maschinenbaubetriebes erprobt. (Sp)
Definition, die Funktionen und die Stellung der GPP in einem EDV-gestützten PPS-System. Die entwickelte Vorgehensweise beinhaltet zwei Schritte: 1. Grundsätzliche Entscheidung für oder gegen eine EDV-gestützte GPP mit Hilfe einer Entscheidungstabelle. 2. Auswahl eines bestimmten EDV-gestützten Systems zur GPP basierend auf der Nutzwertanalyse. (Pit)
Die vorliegende Arbeit gilt der wirtschaftlichen Gestaltung von Blocklagersystemen. Es wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem Blocklagersysteme so ausgelegt werden können, daß sie den gestellten Anforderungen bei möglichst geringen Raum- und Handlingskosten genügen. Auf der Basis der Lagerbestands- und Lagerbewegungsdaten des Artikelsortiments wurden insgesamt sechs Gestaltungsvariablen definiert und hinsichtlich ihrer Auswirkungen untersucht; durch Variation der Gestaltungsvariablen Stapelhöhe, Anzahl der Stapelblöcke, gleiche oder unterschiedliche Stapelblocktiefe, Lagerordnung sowie Art der eingesetzten Transportmittel lassen sich unterschiedliche Lagerssysteme konzipieren. Um mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand unter möglichst vielen Lagersystemvarianten auswählen zu können, wurde zur Durchführung der Berechnungen das EDV- Programmsystem 'PABLO' erstellt. Weiterhin ist eine Methode (Versuchsplan) zur systematischen Auswahl der zu untersuchenden Kombinationen von Variablenausprägungen entwickelt worden, um die Vielzahl möglicher Lagersystemvarianten sinnvoll einschränken zu können. Anhand eines konkreten Untersuchungsfalls wurden anschließend Beispielrechnungen durchgeführt, um die Praktikabilität des entwickelten Verfahrens und die Leistungsfähigkeit des erstellten Programmsystems aufzeigen zu können. (Sz)
Beschreibung eines Verfahrens zur Auswahl von Standardsystemen der PPS mit Hilfe der Nutzwertanalyse. Durchführung der Nutzwertanalyse in 8 Schritten: 1. Zusammenstellung der Alternativen (Marktuntersuchung), 2. Aufstellen eines Zielsystems, 3. Beschreibung der Zielerträge mittels ordinal-skalierter Bewertungsmerkmale, 4. Bewertung der Zielerträge, 5. Gewichtung des Zielsystems, 6. Berechnung der Nutzwerte, 7. Empfindlichkeitsanalyse und 8. Ergebnisdarstellung. Exemplarische Anwendung des Verfahrens in einem Unternehmen der EBM-Industrie.
In diesem Buch wird eine Methode zur Bestimmung des Automatisierungsgrades der rechnergestützten NC-Programmierung dargestellt. Die Methode erlaubt es, allgemeingültige Aussagen über den mit dem Einsatz eines rechnergestützten Systems zu realisierenden Automatisierungsgrad der NC-Programmierung abzuleiten. Die Praktikabilität wird anhand einer exemplarischen Anwendung demonstriert.