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Die Praxis zeigt, daß heutige PPS-Systeme vielfach wesentliche Schwachpunkte aufweisen, die auf einer unzureichenden Umsetzung der betrieblichen Anforderungen in die Softwarespezifikation beruhen. Dieses Buch stellt ein neuentwickeltes Informationsmodell vor, das die Aufgabe als zentrales integrierendes Gestaltungsmerkmal berücksichtigt. Mit der Modellierung der betrieblichen Aufgaben und Prozesse beginnend wird die Basis für die anschließende Daten- und Funktionsmodellierung geschaffen. In einer mehrstufigen Vorgehensweise entsteht das PPS-Informationsmodell durch sukzessive Verfeinerung des Unternehmens- Informationsmodells. Die hierbei verwendete Entity-Relationship-Methode ist für die Anwender wie auch die Entwickler gleichermaßen zweckmäßig und verständlich; sie stellt sicher, daß die Anforderungen beider Seiten vom Beginn des Gestaltungsprozesses an berücksichtigt werden. (Ro)
BEDEM – Ein dezentral organisiertes Betriebsdatenerfassungssystem auf der Basis von Mikroprozessoren
(1980)
BEDEM - Ein dezentral organisiertes Betriebsdatenerfassungssystem auf der Basis von Mikroprozessoren. Begriffsdefinitionen und Abgrenzungen. BDE-Systeme für die Werkstattsteuerung. Gegenüberstellung der verschiedenen Organisationsformen eines BDE-Systems. Grundmodell eines dezentral organisierten BDE-Systems. Technische Realisierung von BEDEM-Leistungsumfang und Einsatzmöglichkeiten. (Mb)
Entwicklung eines Planungshilfsmittels in Form eines Programmsystems zum dialoggeführten Entwurf und Betrieb von Simulationsmodellen. Zur Problembearbeitung wird die Simulationstechnik nach dem Konzept der Verkehrssysteme ausgelegt. Sieben Systemkomponenten mit Abbildungs- oder Steuerungsaufgaben bilden einen Modellbaukasten, der die gezielte Auswahl und Kombination der Komponenten zu Ablaufstrukturen stark vereinfacht. Basis ist die Simulationssprache GPSS-FORTRAN, die verändert und durch ein Dialogsystem zum Programmgenerator POPSIM ausgebaut wird. Exemplarische Anwendung des Entwurfvorgangs für ein Modell eines Fertigungsflusses. Weitere Entwicklungsmöglichkeiten des Simulators POPSIM. (Bä)
EDV-Systeme zur Produktionsplanung und -steuerung (PPS-Systeme) stellen heute ein unabdingbares Hilfsmittel zur organisatorischen Rationalisierung dar. Zentral organisierte PPS-Systeme sind inzwischen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gestoßen. Dezentrale, auf mehrere Subsysteme verteilte PPS-Systeme können auch den zukünftigen Anforderungen der Praxis gerecht werden. Bisherige Verfahren zur Konzipierung dezentraler PPS-Systeme richten sich primär nach den Belangen der EDV- Technologie. Sie vernachlässigen damit die organisatorischen Anforderungen des Unternehmens. Dieses Buch stellt zum ersten Mal ein Verfahren zur Dezentralisierung von PPS-Systemen vor, das sich an den Belangen der Anwender und der Ablauforganisation ausrichtet. Auch für die Dezentralisierung von EDV-Systemen allgemein ist die dargestellte Vorgehensweise von zukunftsweisender Bedeutung.
Ohne Zweifel gehört die als Außenmontage bezeichnete Installation von Maschinen und Anlagen beim Kunden zu den Bereichen der technischen Auftragsabwicklung, die enorme Rationalisierungspotentiale in sich bergen. Die Außenmontage ist von den Unternehmen als Chance erkannt worden, sich einen größeren Anteil an der Wertschöpfung zu sichern. Anstelle des Verkaufs von Maschinen werden, den Marktanforderungen Rechnung tragend, komplette Problemlösungen als Dienstleistungspaket angeboten. Vor diesem Hintergrund entwirft der Autor ein Verfahren zur Planung und Steuerung des Prozesses 'Außenmontage' integriert in die technische Auftragsabwicklung. Das Prinzip der Selbstorganisation wird als erforderliches Organisationsprinzip der Außenmontagedurchführung nachgewiesen und ausgearbeitet. Das Buch richtet sich einerseits an Softwareentwickler denen durch ein Funktionsmodell die Basis zur Realisierung einer softwareseitigen Unterstützung des Prozesses 'Außenmontage' ermöglicht wird. Andererseits sind für Unternehmen der Investitionsgüterindustrie eine Vielzahl von Instrumenten entwickelt worden. Die Instrumente beziehen sich auf verschiedenste Funktionen der technischen Auftragsabwicklung und ermöglichen einen optimierten Einsatz aller zur Außenmontage erforderlichen Ressourcen.
Der Erfolg eines Unternehmens wird im weltweiten Wettbewerb von seinen Fähigkeiten bestimmt, Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die den Kundenanforderungen gerecht werden. Vor diesem Hintergrund lassen sich Qualität, Kosten und Durchlaufzeiten als entscheidende Wettbewerbsfaktoren identifizieren. Das Controlling beschäftigt sich derzeit überwiegend mit Kosten und Durchlaufzeiten und läßt die Qualität als Erfolgsfaktor weitestgehend außer acht. Um auch die Qualität in das Controllingsystem zu integrieren, muß das Qualitätscontrolling als ein Teilsystem des unternehmenseigenen Controllingsystems stärkere Beachtung finden. Eine wesentliche Aufgabe des Qualitätscontrolling ist die Analyse und Bewertung der Produkt- und Prozeßqualität mit dem Ziel, frühzeitig Abweichungen zu erkennen und Maßnahmen zu veranlassen, um eine anforderungsgerechte Qualität wirtschaftlich sicherzustellen. Entscheidend zur Erfüllung dieser Aufgabe ist die Verfügbarkeit der notwendigen Informationen. Daher entwickelt der Autor ein Qualitätscontrolling-Informationssystem, das aufbauend auf den vorhandenen Informationssystemen die notwendigen Daten für das Qualitätscontrolling bereitstellt. Das Buch richtet sich einerseits an Softwareentwickler, die mit Hilfe des dargestellten objektorientierten Modells ein Qualitätscontrolling-Informationssystem realisieren wollen. Andererseits wird auch Unternehmen praktische Hilfestellung zur Erweiterung ihrer vorhandenen Informationssysteme zur Einführung des Qualitätscontrolling geboten.
Wettbewerbsvorteile können in der Textilindustrie meist nur noch durch Kreativität und Innovationsfähigkeit der Unternehmen sowie durch Qualität und Zuverlässigkeit von Produkten, Dienstleistungen und Unternehmensprozessen erzielt werden. Dies setzt jedoch den Aufbau eine wirkungsvollen, an den Kundenbedürfnissen orientierten Qualitätsmanagementsystems (QM-System) voraus, in dem mit den Methoden und Grundsätzen des modernen Reengineerings die Geschäftsprozesse des Unternehmens identifiziert, beschrieben und gestaltet werden. Es gilt als unbestritten, daß der Aufbau eines wirkungsvollen, d.h. an den Kundenbedürfnissen orientierten, QM-Systems nur durch eine prozeßorientierte Sicht- und Vorgehensweise zu erreichen ist. Eine systematische Vorgehensweise zum Aufbau prozeßorientierter QM-Systeme unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen von Unternehmen der Textilindustrie existiert bislang noch nicht. Als Bestandteil eines solchen Ansatzes wird ein Konzept zum Aufbau prozeßorientierter QM-Systeme für Unternehmen der Textilindustrie entwickelt. Das Konzept beinhaltet ein umfassendes Referenzmodell für das prozeßorientierte QM in der Textilindustrie sowie ein Verfahren zu dessen unternehmensspezifischen Anwendung. Zielgruppe des Konzeptes sind einerseits kleine und mittlere Unternehmen der Textilindustrie, die ihr bestehendes QM-System entsprechend der prozeßorientierten Sichtweise modifizieren bzw. anpassen wollen sowie andererseits Unternehmen bei denen noch kein komplett dokumentiertes, eingeführtes und zertifiziertes QM-System existiert.