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Nach einer kritischen Betrachtung verschiedener Definitionen und Methoden zur Kennzeichnung und Quantifizierung von Mechanisierung und Automatisierung wird ein Verfahren zur Ermittlung des Automatisierungsgrades von Mensch-Maschine-Systemen in spanenden Fertigungen entwickelt. Methodische Grundlage des Verfahrens ist die Analyse der in Mensch-Werkzeugmaschine-Systemen auszuführenden Grundfunktionen. Die Ergebnisse der Anwendung des Verfahrens verdeutlichen die qualitative Unterschiede des Automatisierungsniveaus einzelner Arbeitsplätze oder Fertigungen bzw. verschiedener Maschinengruppen. Auf die daraus resultierenden arbeitswissenschaftlichen Konsequenzen wird hingewiesen. (Kh)
Definition der Begriffe 'Arbeitsinhalt'. Diskussion vorhandener Instrumentarien zur Analyse von Arbeitsinhalten. Darstellung eines Instrumentariums zur Erfassung von Arbeitsinhalten, bestehend aus 12 Funktionen, 21 sozio-technischen und 4 physikalischen Merkmalen. Statische Überprüfung des Instrumentariums und Anwendung an mehreren Arbeitsplätzen in der metallverarbeitenden Industrie. (Mk)
Systematik zur Gestaltung integrierter Aufgabenprofile für Anlagenführer in der Güterproduktion
(1997)
In der vorliegenden Arbeit wird eine Systematik entwickelt, mit der integrierte Aufgabenprofile für Anlagenführer gestaltet werden können. Mit dem Ziel einer stärkeren Objektorientierung sollen diesen in sich geschlossene Aufgabenprofile übertragen werden. Im Zentrum des Interesses stehen dabei die indirekten Aufgaben. Die Integration von Wartungs- oder Qualitätsprüfungsaufgaben sind nur einige Beispiele. Die Systematik ermöglicht eine betriebsspezifische Erfassung sämtlicher integrationsrelevanter Aufgaben, um anschließend auf der Basis eines systematischen Verfahrens optimale Aufgabenprofile zu synthetisieren. Die gewählte Vorgehensweise wird bestimmt durch einen Gestaltungsansatz, der gleichermaßen arbeitsorientierte und betriebsorientierte Aspekte berücksichtigt. Der Prozeß der Arbeitsgestaltung besteht aus den zwei Phasen Analyse und Synthese. Ziel der Analysephase ist es, auf der Basis einer prozeßorientierten Betrachtung der Produktion alle für die Integration notwendigen Daten zu gewinnen. Gegenstand der Synthese ist, mit Hilfe des abgeleiteten Syntheseverfahrens die integrierten Aufgabenprofile für die Anlagenführer zu bilden. Sämtliche Schritte des Gestaltungsprozesses werden im Detail beschrieben. Zur Vereinfachung der betrieblichen Anwendung werden geeignete Formulare bereitgestellt. Um die Erfassung der integrationsrelevanten Aufgaben zu unterstützen, wird ein Grundkatalog erarbeitet, der unternehmensübergreifend alle in Frage kommenden integrationsrelevanten Aufgaben beschreibt. Das Syntheseverfahren dient zur Bewertung und zur Optimierung der Aufgabenprofile. Mit Hilfe dieses Verfahrens werden die zu integrierenden Aufgaben unter Berücksichtigung der relevanten Einflußgrößen zu Aufgabenprofilen kombiniert. Vorgehensweise, Grundkatalog und Verfahren ergänzen sich zu einer in sich geschlossenen Systematik. In der exemplarischen Anwendung der Systematik in einem mittelständischen Unternehmen konnte gezeigt werden, daß sich die Systematik zur Gestaltung integrierter Aufgabenprofile gut eignet. Der besondere Vorteil der Systematik liegt darin, daß die Auswirkungen veränderter Ausgangsdaten im Hinblick auf die abgeleiteten Aufgabenprofile gut zu erkennen sind. (Baum)