Refine
Document Type
- Doctoral Thesis (3)
- Master's Thesis (2)
- Bachelor Thesis (1)
Language
- German (6)
Is part of the Bibliography
- no (6)
Keywords
- Unternehmen (6) (remove)
Institute
Für die unter hohem Kosten- und Innovationsdruck stehende Zulieferindustrie wird auf Basis der Systemtheorie ein Weg aufgezeigt, Reorganisationsmaßnahmen ganzheitlich umzusetzen. Mit klarer Zielorientierung bindet der Gestaltungsansatz Selbstorganisationspotentiale in den Veränderungsprozeß ein und lehnt sich an das Schema komplexer Problemlösung der St. Gallener Management Schule an. Von Seiten der Technik werden PPS-Systeme auf der Basis des Fortschrittszahlenkonzepts einbezogen, da sie die unmittelbare und damit transparente/ reaktionsschnelle Verwendung von Auftragsdaten in der logistischen Kette und den Einsatz einer effizienten Datenfernübertragung ermöglichen. Vor diesem Hintergrund werden aktuelle Reorganisationsmaßnahmen (prozeßorientierte Reorganisation, Einführung von Gruppenarbeit, Aufbau der Lernenden Organisation, PPS-Einführung) systematisiert und Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung herausgearbeitet. Total Quality Management dient dabei als Rahmen für die Ableitung der Reorganisationsbedingungen. Sie ermöglichen die Nutzung von Selbstorganisationsprinzipien im Veränderungsprozeß und werden mit Gestaltungshinweisen hinterlegt. Letztere leiten sich aus Praxiszusammenhängen ab, in denen der Autor in Forschung und Beratung mehrere Jahre tätig war. Zusätzlich finden sich exemplarische Gestaltungshilfsmittel / Zusatzmaterialien und eine Übersicht von Arbeitsschritten für die systemorientierte Einführung von Fortschrittszahlen-PPS, die einen beispielhaften Zugang zu einem betrieblichen Reorganisationsvorhaben erlauben. (Krings)
Zielsetzung dieser Arbeit ist es die notwendigen wissenschaftlichen und methodischen Rahmenbedingungen zu erarbeiten, die zum einen zur Erweiterung des aktuellen wissenschaftlichen Diskussionsstands beitragen sollen und zum anderen der Praxis ganz konkret zur systematischen Gestaltung von entscheidungsorientierten Engergieinformationssystemen für ganzheitliches betriebliches Energiemanagement. Dem Lösungsweg zur Erreichung der Zielsetzung liegt in vorliegender Arbeit ein iterativer, operationsanalytischer Forschungsprozess mit expliziter Beteiligung verschiedenster Experten aus Wissenschaft und Praxis zugrunde der schließlich in drei aufeinander aufbauenden Partialmodelle resultiert.
Ziel dieser Dissertation war die Entwicklung eines Modells zur Unterstützung produzierender Unternehmen und Lösungsanbieter bei der Umsetzung eines Energieinformationssystems. Dazu werden die Anwendungsfälle auf Basis von Energieinformationen strukturiert, die Komponenten des Informationssystems mithilfe einer Ontologie abgebildet und die Informationsflüsse in einem Informationslogistikmodell abgebildet. Schließlich wird ein Vorgehen zur Anwendung der Modelle dargestellt und validiert.
Die vorliegende Masterarbeit verfolgt das Ziel, die in Kapitel 1.2 aufgeworfener Problematik zu analysieren, um darauf aufbauend Lösungsvorschläge zu entwickeln. Da sich für mehrere Unternehmen aufgrund ihrer unterschiedlichen Charakteristika abweichende Digitalisierungs-Roadmaps ergeben, ist es auch sinnvoll anzunehmen, dass die Unternehmen unterschiedliche Zielausprägungen anstreben. Übergeordnetes Ziel der Arbeit ist es, eine Methodik, die in ihrer Anwendung schnell und pragmatisch ist, zu entwickeln, mit Hilfe derer Unternehmen in bestimmte Typologien klassifiziert werden können. Diese Typologien sollen wiederum mit gewissen Zielausprägungen in den vier genannten Dimensionen verbunden sein. Dadurch wird die Anwendung des Industrie 4.0 Maturity Index deutlich beschleunigt.