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Mit Hilfe geeigneter mathematisch-statistischer Verfahren wird der Einfluß der Bewegungsgeschwindigkeit und der Wirksamkeit des Bewegungsvollzuges auf die Ausführungszeiten bestimmter Verrichtungsvorgänge untersucht. Unter Verwendung statistischer Maßzahlen werden Möglichkeiten zur Leistungsbeurteilung an einem praktischen Beispiel erläutert. (Jo)
Problematik der Anwendung von Zeitrichtwerten in Gießereien. Methode zur Ermittlung von Richtwerten. Einteilung des Untersuchungsbereiches in Fertigungsstufen. Bestimmung der zu untersuchenden technischen Einflußgrößen. Mathematisch- statistische Grundlagen. Definition und Berücksichtigung des Betriebseinflusses. Übertragbarkeit der Untersuchungsergebnisse aus sieben Kernmachereien. Zusammenfassende Darstellung der Regressionsergebnisse. (Bk)
Entwicklung eines Regressionsmodells zur Ermittlung universeller Planzeitwerte für Handformereien
(1970)
Bedeutung und Methodenfragen der Zeitermittlung. Gründe zur Erstellung von Planzeitwerten (PZW). Begriffsdefinitionen. Sechsstufenmethode zur PZW-Bildung. Systemanalyse zur Ermittlung universeller PZW für den Arbeitsvorgang 'Handformen': Beschreibung des Arbeitsvorganges, Gültigkeitsbereich der PZW, Haupteinflußgrößen, qualitativer Modellansatz. Empirische Untersuchung in 19 Grau- und Stahlgießereien. Multiple Regressionsanalyse. Darstellung des Regressionsmodells, Genauigkeit und Gültigkeitsbereich, Schnellkalkulationsverfahren. Nutzungsmöglichkeiten solcher quantitativer Modelldarstellungen. (Pa)
Fertigungsverfahren in Handformereien. Ermittlung des Zeitbedarfs für die Herstellung von Gießformen mit Hilfe verfahrensspezifischer Regressionsgleichungen, ausgehend von Betriebsdaten. Programm zur Bestimmung des im Zeitbedarf optimalen Formverfahrens. Berechnung, Vergleich, Interpretation der verfahrensspezifischen Kosten und deren Auswirkungen auf das Optimierungsergebnis.
Bemühungen um eine Verbesserung der betrieblichen Planung richten sich verstärkt auf die Planung von Terminen, Kapazitäten und Kosten aller an der Leistungserstellung beteiligten Bereiche. Ein Hilfsmittel hierzu ist im Einsatz von Planzeiten für unterschiedliche Verwendungszwecke zu sehen. Mit der vorliegenden Arbeit werden die Grundlagen für eine anforderungsgerechte zeitliche Planung mittels einer dem Aufgabenbereich des Anwender anpaßbaren Planzeitsystematik erarbeitet. Es sollen dabei insbesondere Aussagen hinsichtlich Einzel-und Gesamtgenauigkeit sowie des gezielten Eingriffs des Anwenders zur Genauigkeitssteigerung möglich werden. Dazu wurde eine mathematische Verfahrensweise aufgestellt und rechnermäßig implementiert. Um die unterschiedlichen Aufgabenstellungen des Gesamtverfahrens zu differenzieren, wurden die Komponenten Mikro-Modell, Makro-Modell und Analysemodul unterschieden. Durch Erprobung mit Daten aus einer Selbstaufschreibung im Bereich Fertigungsplanung eines Maschinenbauunternehmens wurde untersucht, welche Auswirkungen die verschiedenen Kenngrößen der Planzeiten, wie Anzahl der Datensätze, Wert der Planzeit, Verwendungshäufigkeit der einzelnen Planzeiten sowie Standardabweichung der Ist-Werte, auf die Genauigkeit der Gesamtplanzeit haben.