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Warenverteilung als offenes System; Analyse der externen und internen Beziehungen eines Warenverteilungssystems. Wirtschaftliche Strukturierung von Warenverteilungssystemen als Optimierungsaufgabe; Auswahl eines geeigneten Lösungsverfahrens. Entwicklung eines modular aufgebauten, dialogfähigen Simulationsmodells; Anwendung des Modells auf ein reales Warenverteilungssystem. Interpretation der Simulationsergebnisse; Ermittlung einer wirtschaftlichen Warenverteilungsstruktur. (Kz)
Entwicklung einer Konzeption zur Bestimmung von Einflußgrößen (Leistungsgrößen, Automatisierungsgrad) auf die Höhe der Auftragsabwicklungskosten bei dezentral organisierter Fertigwarenverteilung; Durchführung der Untersuchung mit Hilfe eines am FIR entwickelten Erfassungsinstrumentariums; Auswertung des in neun Unternehmen der Konsum- und Verbrauchsgüterindustrie erhobenen Datenmaterials; Analyse der quantitativen Auswirkungen unterschiedlich automatisierter Auftragsabwicklungsverfahren auf die Höhe der Kosten mittels Korrelations- und Regressionsanalyse; Darstellung und Interpretation der Ergebnisse. (Fr)
Entwicklung eines Verfahrens zur Segmentierung von Warenverteilungssystemen (WVS) 1. Einleitung, 2. Analyse von WVS hinsichtlich Rahmenbedingungen, Elementen und Elementbeziehungen, 3. Zusammenhang zwischen den elementsbezogenen Warenverteilungskosten und der Segmentierung eines WVS, 4. Traditionelle Segmentierungsverfahren, 5. Entwicklung eines Verfahrens auf der Basis iterativer Simulationen, 6. Exemplarische Anwendung des entwickelten Verfahrens. (Bl).
Detaillierte Analyse der Auftragsabwicklung, wobei die Auftragsabwicklung in die Phasen 'Auftragsdatenfixierung', 'Auftragsdatenverwaltung' sowie 'Fakturieren und Buchen' untergliedert wurde. Auftragsabwicklungsverfahren unterscheiden sich im wesentlichen durch die Auftragsabwicklungsstruktur und die Art der Auftragsbearbeitung. Entsprechend der Zielsetzung, wirtschaftliche Auftragsabwicklungsverfahren zu ermitteln, wurden sowohl monetär quantifizierbare Zielgrößen der Auftragsabwicklung als auch nichtmonetäre Zielgrößen berücksichtigt. Es wurde gezeigt, daß die Höhe der Auftragsabwicklungskosten durch externe und interne Bestimmungsgrößen beeinflußt wird. Die externen Bestimmungsgrößen werden durch das Leistungsprogramm vorgegeben, das vom Auftragsabwicklungsverfahren zu bewältigen ist. Die internen Bestimmungsgrößen - Zentralisierung der Auftragsabwicklungsstruktur und Automatisierung der Auftragsbearbeitung - beinhalten organisatorische Gestaltungsmaßnahmen der Auftragsabwicklung. Unter Beachtung der zunehmenden EDV-Durchdringung der Unternehmen wurden die Einsatzmöglichkeiten der EDV im Rahmen der Auftragsabwicklung näher durchleuchtet. Um Aussagen über die Art und Stärke des Zusammenhangs zwischen einzelnen Bestimmungsgrößen der Auftragsabwicklung und der Höhe der Auftragsabwicklungskosten zu ermöglichen, wurde das Verfahren der multiplen Regressionsanalyse eingesetzt. Um neben den Auftragsabwicklungskosten auch nichtmonetäre Kriterien in die Bestimmung eines wirtschaftlichen Auftragsabwicklungsverfahrens einbeziehen zu können, wurde eine Nutzwertanalyse durchgeführt. (Re)
Es wird ein kennzahlengestütztes Verfahren zur Analyse und Reorganisation von industriellen Distributionssystemen entwickelt. Dazu werden bisher bekannte Kennzahlensysteme untersucht, ihr Mangel an Relevanz und Aussagekraft für distributionsorientierte Fragestellungen dargelegt; die Ursachen, die in der Strukturierung der traditionellen Kostenrechnungssysteme zu suchen sind, werden aufgezeigt. Aufbauend auf einem praxiserprobten Rechnermodell zur simulativen Untersuchung von Distributionssystemen wird ein kennzahlengestütztes Konzept eines Kontroll- und Reorganisationsverfahrens entwickelt, welches in ein Großrechner-Kalkulationsprogramm überleitet. Das Verfahren generiert Basiskennzahlen und erlaubt - mit deutlich geringerem Zeit- und Kostenaufwand als reine Simulationsmodelle - die problemorientierte Entwicklung unternehmensspezifischer Kennzahlen sowie deren automatisierte Aufbereitung zur kurzfristigen und laufenden Systemüberwachung. Die Praxisnähe und Anwendbarkeit des Verfahrens wird anhand einer exemplarischen Schwachstellenanalyse eines realen Distributionssystems nachgewiesen.
Die Änderungen der distributionslogistischen Rahmenbedingungen, die sich durch die Vollendung des europäischen Binnenmarktes und den politisch-wirtschaftlichen Wandel in Osteuropa ergeben, haben weitreichende Auswirkungen auf die Struktur der von Industrie, Handel und Logistik-Dienstleistern unterhaltenen Warenverteilungssysteme. So ermöglicht beispielsweise der Wegfall der Wartezeiten an den EU-Binnengrenzen einen Übergang von einer bisher an nationalen Grenzen orientierten Warenverteilung hin zu einer Kundenbelieferung innerhalb grenzüberschreitender Liefergebiete. Mit fortschreitender wirtschaftlicher Entwicklung in den Reformstaaten Osteuropas werden auch diese Länder nach und nach in die bereits bestehenden europäischen Warenverteilungssysteme integriert werden. Insgesamt gesehen kommt damit dem Problemfeld der Warenverteilungsplanung eine stark steigende Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund entwickelt der Autor ein praxisgerechtes Verfahren zur Bestimmung transportkostenminimaler Lagerstandorte und Liefergebiete in mehrstufigen Warenverteilungssystemen. Wesentliche Aspekte bilden dabei die Approximation realer nichtlinearer Transportkostenverläufe durch stetig differenzierbare Funktionen, die Herleitung und Konvergenzdiskussion eines auf einem Gradientenansatz basierenden Lösungsverfahrens, die Untersuchung der nichtlinearen Zielfunktionsstruktur des zugrundeliegenden Optimierungsmodells sowie der Praxistest des entwickelten Verfahrens.
Entwickelt wird eine Methodik, mit der überbetriebliche Material- und Informationsflüsse in Lieferketten der Bekleidungsindustrie anwendungsbezogen verbessert werden können. Auf der Grundlage von sechs empirisch erarbeiteten Lieferkettentypen wird zur Abbildung der verschiedenen Lieferketten in der Bekleidungsindustrie ein allgemeingültiges modulares Lieferkettenmodell erarbeitet. Hierbei werden die Lieferketten durch die systematische Kombination einzelner Lieferkettenmodule konfiguriert. Dadurch werden mehrere Bekleidungssparten und Auftragstypen systematisch und anwendungsorientiert in ein gemeinsames Lieferkettenmodell integriert.