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Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts ‚Y-Mas‘ ist es, neben der Entwicklung eines nachhaltigen Weiterbildungsangebots für das spanischsprachige Lateinamerika internationale Bildungsnetzwerke aufzubauen, um Zusammenarbeit und Wissenstransfer zwischen Bildungsanbietern, Unternehmen und Institutionen zu fördern. Das Projekt ‚Y-Mas‘ trägt dazu bei, Herausforderungen im Bereich der industriellen Produktion in Lateinamerika in einem Netzwerkansatz effektiver anzugehen und innovative Lösungsansätze mit internationalen Partnern zu entwickeln.
A stronger work orientation or even the integration of learning into activities will be one of the central basic requirements for the success of Industrie 4.0. Using the example of the project 'E-Mas – Exporting blended vocational education and training for industrial process design and optimization into the Mexican automotive sector', the paper discusses the development and implementation of a highly work oriented further education program. Together the partners Research Institute for Industrial Management (FIR) e. V. at RWTH Aachen University, MTM ASSOCIATION e. V. [MTMA], WBA Aachener Werkzeugbau-Akademie GmbH [WBA] in cooperation with the Mexican Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey [ITESM] pursue the goal of designing and exporting innovative further education programs for skilled workers, developers, and operative management personnel of the Mexican automotive sector and especially German companies operating in Mexico.
Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts ‚Y-Mas‘ ist es, neben der Entwicklung eines nachhaltigen Weiterbildungsangebots für das spanischsprachige Lateinamerika internationale Bildungsnetzwerke aufzubauen, um Zusammenarbeit und Wissenstransfer zwischen Bildungsanbietern, Unternehmen und Institutionen zu fördern. Das Projekt ‚Y-Mas‘ trägt dazu bei, Herausforderungen im Bereich der industriellen Produktion in Lateinamerika in einem Netzwerkansatz effektiver anzugehen
und innovative Lösungsansätze mit internationalen Partnern zu entwickeln.
Mit der Digitalisierung gehen Transformationsprozesse einher, welche einen Wandel in der Arbeits- und Organisationsstruktur bedingen. Digitale Medien halten Einzug in die Weiterbildung im Unternehmen und die Personalentwicklung gewinnt stetig an Bedeutung. Die Arbeitswelt wird bestimmt von schnellen Änderungen durch neue Produkte, Prozesse und Tools, mit denen andere Kompetenzen der Beschäftigten wichtig werden. Welche Kompetenzen in der Arbeit benötigt und weiterentwickelt werden können, wird maßgeblich von den Aufgaben der jeweiligen Tätigkeitsfelder bestimmt. Darüber hinaus gewinnt die Kombination von Lernen und Arbeiten immer mehr an Bedeutung. Dieser Artikel beschäfigt sich mit der Weiterbildung, den benötigten Kompetenzen und der Entwicklung eines Selbstbewertungs-Tools für Unternehmen.
Die Transformationsprozesse im Zuge der Digitalisierung und der erfolgreiche Wandel zur Industrie 4.0 stellen Unternehmen und ihre Beschäftigten auch in Bezug auf die Weiterbildung vor große Herausforderungen. Für einen erfolgreichen digitalen Wandel ist kontinuierliches und lebenslanges Lernen einer der grundlegenden Bausteine. Allerdings erschwert unter anderem die Intransparenz des Weiterbildungsmarktes das Zusammenstellen von beispielsweise individualisierten Angeboten. Im Verbundprojekt ‚Learning
Journey. Individuell. Informell. Mobil‘ (‚LIMo‘), welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betreut wird, wird ein Selbstbewertungs-Tool für Unternehmen entstehen, das hierfür direkt eine Lösung anbietet. Der „LIMo-Navigator“ fragt die benötigten Kompetenzen ab und überprüft den aktuellen Stand der Weiterbildung sowie die Lernkultur im Unternehmen. Ziel ist es, Entwicklungsbedarfe aufzudecken und darauf basierend einen individuellen, auf das Unternehmen abgestimmten Kompetenzkatalog vorzuschlagen.
Der LIMo-Navigator extrahiert in kurzer Bearbeitungszeit den individuellen Reifegrad eines Unternehmens in Bezug auf dessen Weiterbildungspotenziale. Dadurch soll die Gestaltung individueller Weiterbildung im Unternehmen erleichtert werden.
Artikel zum Start des 3. RWTH-Zertifikatskurses „Industrielles Dienstleistungsmanagement“.
Im April und Mai bietet das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e.V. an der RWTH Aachen gemeinsam mit der RWTH International Academy zum dritten Mal den kompakten Zertifikatskurs „Industrielles Dienstleistungsmanagement“ an. Mehr zum Inhalt dieses Kurses erfahren Sie in diesem Artikel.
Dieses Buch zeigt einen Weg auf, betriebsspezifische Anforderungen an die Qualifizierung produktionsnaher technischer Führungskräfte in einer Weiterbildungskooperation verschiedener Unternehmen zu realisieren. Zunächst wird ein Gestaltungsansatz vorgestellt, der an den einzelnen Phasen betrieblicher Weiterbildungsprozesse orientiert ist sowie Methoden und Techniken enthält, die bei der Konzeption, Durchführung und Evaluation von maßgeschneiderten Weiterbildungsmaßnahmen helfen. Die praktische Anwendung des Gestaltungsansatzes in einer Weiterbildungskooperation mit vier Automobilzulieferunternehmen führt zur Entwicklung und Anwendung von insgesamt zehn Schulungsmaßnahmen für produktionsnahe Führungskräfte. Die Qualität der Maßnahmen wird empirisch überprüft.
Der Artikel gibt eine kurze Einführung in die Inhalte des Subscription-Grundlagenkurses sowie dessen Ziele in Bezug auf die Umsetzung servicegetriebener Geschäftsmodelle.
Der Export von Bildungsdienstleistungen erfolgt - nicht zwangsläufig, jedoch häufig - durch mehrere Partner. Dies wird umso eher der Fall sein, je breiter und forschungsnäher das gewählte Themenfeld ist. In diesem Fall kann man von einem Dienstleistungsnetzwerk sprechen. Und, aus der Perspektive der Netzwerkforschung, auf die Strukturen und Prozesse der Erstellung der Dienstleistung, aber auch auf den Erfolg solcher Netzwerke blicken.