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Als Reaktion auf den Wandel richten produzierende Unternehmen ihr Augenmerk nun verstärkt auf die Bereitstellung von Dienstleistungen und hybride Lösungen aus physischem Produkt, traditioneller und digitaler Dienstleistung. Sie ermöglichen es, sich von Mitbewerbern abzuheben und gleichzeitig die eigenen Margen zu erhöhen. Das Angebot und den Verkauf solcher Produkt-Dienstleistungs-Kombinationen bezeichnet man als Lösungsverkauf oder Solution-Selling. Am Beispiel der Automobilindustrie wird deutlich, wie vielfältig Lösungsangebote sein können, die über das traditionelle Produktgeschäft hinausgehen.
228 Kilogramm an Lebensmittelverpackungsmüll produzieren wir pro Kopf und Jahr in Deutschland. Rekordwerte wie diese verdeutlichen, dass eine Kreislaufwirtschaft gerade bei Lebensmittelverpackungen aus Kunststoffen derzeit leider kaum verfolgt wird. Neben technischen Herausforderungen sind die Haupthindernisse für die Schließung des Kreislaufs vor allem mangelnde Transparenz und Informationsdefizite bezüglich Herkunft, Qualität, Menge und zukünftiger Verfügbarkeit von Rezyklaten. Das Forschungsprojekt ‚COPPA‘ dient dazu, eine offene und skalierbare, digitale Plattform zu entwickeln, die Vernetzung und Informationsaustausch zwischen Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette der Lebensmittelverpackungsindustrie fördert. Dadurch wird eine lückenlose Nachverfolgung von Verpackungskunststoffen ermöglicht.
Zur Verbesserung der logistischen Zielerreichung streben produzierende Unternehmen in zunehmendem Maße die unternehmensübergreifende Koordination der Produktionsplanung und -steuerung an (Supply Chain Management). Eine wesentliche Herausforderung bei der Koordination von Produktionsnetzwerken liegt in der Konzeption eines effektiveren und effizienteren Informationsmanagements. Einen Erfolg versprechenden Weg hierzu identifiziert die vorliegende Dissertation in der kundenverbrauchsorientierten Selbstregelung der operativen Abläufe auf Basis des Kanban-Verfahrens. Die standortübergreifende Anwendung des Kanban-Verfahrens wird heute üblicherweise in eine konventionelle, kaskadierende Zentralplanung integriert. Dieser Ansatz impliziert die Erzeugung einer Vielzahl von Planabweichungen, die jeweils eine vollständige Umplanung erfordern. Die vorliegende Dissertation sieht dagegen eine koordinierte Grobauslegung des Logistiksystems vor, in dessen Konfiguration und Abläufe nur bei kritischen Störgrößen der Systemstabilität eingegriffen wird. Gegenstand der Dissertation ist somit die Entwicklung eines logistischen Störungsmanagements für kundenverbrauchsorientierte Wertschöpfungsketten. Die Grundlage des Konzepts bildet ein Referenzmodell, welches systematisch aus einer regelkreisbasierten Abstraktion und Formalisierung des realen Bezugssystems abgeleitet wird. Im Abschluß werden die logistischen wechselwirkungen vernetzter Kanban-Regelkreise mit Hilfe einer kybernetischen Analogiebetrachtung analysiert und die relevanten Störgrößen identifiziert. Abschließend wird ein wissensbasiertes Verfahren zum Management der logistischen Störgrößen entwickelt, das die Bewertung der Störgrößen sowie die Einleitung der entsprechenden Maßnahmen unterstützt.
Die vorliegende Dissertation ist ein Referenzmodell für die kybernetische Produktionsprogrammplanung bei anlaufintensiver Programmfertigung. Es umfasst eine Beschreibung der Führungsgrößen und der Regelstrecke sowie eine kybernetische Gestaltung derselben zur Beherrschung anlaufinduzierter Störungen. Das Referenzmodell basiert auf dem Viable System Model.
Die Möbelbranche ist eine historisch gewachsene, sich nur langsam verändernde Branche. Für die Branche entstehen Herausforderungen durch Trends, Digitalisierung & neue Technologien, veränderte Ansprüche der Konsumenten, sowie Personalisierung und Internationalisierung. Wegen des starken Wettbewerbs und durch Konsolidierung wird Druck auf die Branche ausgeübt. In dieser Arbeit wird zunächst ein Überblick über die deutsche Möbel- & Bekleidungsbranche geschaffen - insbesondere auf die Branchenstruktur, der wirtschaftlichen Lage und den wichtigsten Akteuren des Marktes in Deutschland. Anschließend werden Fokusthemen entlang der Wertschöpfungskette analysiert. Der aktuelle Status in der Möbelbranche wird analysiert und aktuelle Trends, Risiken und Chancen identifiziert. Es erfolgt ein Blick in die Bekleidungsbranche und Erfolgsfaktoren in Unternehmen der Textilbranche werden identifiziert. Daraus werden Lösungsansätze für die Möbelbranche abgeleitet. Daraus bietet diese Arbeit konkrete Handlungsempfehlungen und Strategien für die Akteure der Möbelbranche. Dabei ist ein Gesamtkonzept für Akteure der Möbelbranche aus den wichtigsten Lösungsansätzen enthalten. Außerdem werden Potentiale identifiziert und innovative Ideen für Zukunftskonzepte in der Möbelbranche vorgestellt.