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Es werden die Ergebnisse einer Untersuchung über die in Unternehmen der Bundesrepublik Deutschland angewandten Verfahren von Kleingruppenaktivitäten (Qualitätszirkel, Lernstatt, Werkstattzirkel, (teil-)autonome Gruppe, Management by Objectives und Organisationsentwicklung) dargestellt. Einführung, Ablauf und Auswirkungen dieser Gruppenaktivitäten sowie Probleme bei Einführung und Einsatz werden beschrieben. Neben der Klassifizierung der Kleingruppenaktivitäten mittels Clusteranalyse wird eine Vorgehensweise zur Ermittlung der Effizienz dieser Verfahren über eine kombinierte Nutzwert-/Regressions-Korrelationsrechnung entwickelt. Hierüber werden die Verfahren analysiert und bewertet. Aus diesen Ergebnissen wird eine allgemeine Vorgehensweise bei der Einführung neuer Technologien entwickelt, die unter Verwendung eines gruppenorientierten, partizipativen Ansatzes durchgeführt wird und die Aspekte der einzelnen Verfahren der Kleingruppenaktivitäten insbesondere berücksichtigt, die einen wesentlichen Beitrag zur Effizienz dieser Verfahren leisten. Der hier beschriebene Ansatz erlaubt als Rahmen für die Einführung neuer Technologien die im vorliegenden Band ausführlich beschriebene Akzeptanzlücke (als Ursache für mangelnde Diffusionsgeschwindigkeit und -tiefe dieser Technologien) zu schließen. (Hg)
Es wird ein kennzahlengestütztes Verfahren zur Analyse und Reorganisation von industriellen Distributionssystemen entwickelt. Dazu werden bisher bekannte Kennzahlensysteme untersucht, ihr Mangel an Relevanz und Aussagekraft für distributionsorientierte Fragestellungen dargelegt; die Ursachen, die in der Strukturierung der traditionellen Kostenrechnungssysteme zu suchen sind, werden aufgezeigt. Aufbauend auf einem praxiserprobten Rechnermodell zur simulativen Untersuchung von Distributionssystemen wird ein kennzahlengestütztes Konzept eines Kontroll- und Reorganisationsverfahrens entwickelt, welches in ein Großrechner-Kalkulationsprogramm überleitet. Das Verfahren generiert Basiskennzahlen und erlaubt - mit deutlich geringerem Zeit- und Kostenaufwand als reine Simulationsmodelle - die problemorientierte Entwicklung unternehmensspezifischer Kennzahlen sowie deren automatisierte Aufbereitung zur kurzfristigen und laufenden Systemüberwachung. Die Praxisnähe und Anwendbarkeit des Verfahrens wird anhand einer exemplarischen Schwachstellenanalyse eines realen Distributionssystems nachgewiesen.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Schwachstellen systematisch zu untersuchen und darauf aufbauend eine Vorgehensweise zu erarbeiten, die den Anforderungen an die Integration der Montage genügt. Dafür wurde zunächst aus den zur Verfügung stehenden Zeitdatenermittlungsverfahren das Zeitklassenverfahren ausgewählt. Für den Datenkreislauf PPS/Fertigung/BDE wurde die Arbeitshypothese formuliert, daß sich bei komplexen Arbeitsvorgängen durch Unterteilung und ereignisorientierte Erfassung die Planungsergebnisse verbessern lassen. Die Validierung dieser Hypothese erfolgte mit einem Simulationsmodell, mit dessen Hilfe für einen definierten Arbeitsumfang der Einfluß der Parameter Blockzahl und Abtastintervall gezeigt werden konnte. Von diesen Erkenntnissen ausgehend wurde eine Vorgehensweise entwickelt, die von einer strukturorientierten Zerlegung der Montagearbeiten ausgeht. Abschließend wurde anhand von aus der Praxis gewonnenen Daten gezeigt, daß das Zeitklassenverfahren in Verbindung mit den Montageblöcken eine hinreichend genaue Planung der Arbeitsvorgänge zuläßt.
Die moderne Logistik hat neben ihrer eigentlichen Aufgabe für die Durchführung, Planung sowie Steuerung aller unternehmensbezogenen Material- und Warenströme zu sorgen, einen Ausgleich zwischen den spezifischen Zielen herkömmlicher Bereiche wie z. B. Einkauf, Fertigung, Vertrieb usw. herbeizuführen. Um dieser Aufgabenstellung gerecht zu werden, sind neben aufbauorganisatorischen Maßnahmen entsprechende Voraussetzungen in ablauforganisatorischer Hinsicht erforderlich, was wiederum ein integrierendes Informationswesen voraussetzt. Im vorliegenden Buch wird dazu ein Verfahren vorgestellt, das die Grobprojektierung von Logistik-Informationssystemen erlaubt, wobei neben der Festlegung der Informationsinhalte sowie der Informationsquellen und -wege vor allem eine Entscheidung über die technischen Hilfsmittel zur Unterstützung der Informationsübermittlung erleichtert wird. Anhand von in der Praxis durchgeführten Untersuchungen wurde das Instrumentarium entwickelt und auf seine Tauglichkeit hin überprüft.
Stand der Forschung bei der Einsatzplanung von NC-Maschinen. Definition des Begriffs NC-Organisation. Konzeption von Planungshilfen zur Gestaltung der NC-Organisation. Methodische Vorgehensweise zur Realisierung der Planungshilfen. Entwicklung eines Instrumentariums zur systematischen Erfassung von Daten für die Darstellung und Analyse der NC-Organisation. Exemplarische Anwendung des entwickelten Instrumentariums im Rahmen ausgewählter Arbeitsschritte zur Realisierung der Planungshilfen.
Es wird eine Methode entwickelt und vorgestellt, die eine Bestimmung überbetrieblicher Personalbedarfskennzahlen auf der Basis der statistischen Auswertung empirischen Datenmaterials ermöglicht. Die Methode wird für den Bereich der Arbeitsplanung realisiert, ist jedoch auch auf andere indirekte Unternehmensbereiche übertragbar. Die wesentlichen Resultate, die beim praktischen Einsatz der Methode erzielt wurden, sind funktionale Zusammenhänge zur Quantifizierung des Zeit- und damit Personalbedarfs für 12 verschiedene Arbeitsplanungsaufgaben. Die ermittelten Kennzahlen basieren auf entsprechenden Datenerhebungen in 30 Maschinenbaubetrieben der Einzel- und Kleinserienfertigung.
In diesem Band werden die alternativen Möglichkeiten der Gestaltung und Auslegung eines Palettenlagers vorgestellt und bewertet. Ausgangspunkt der Betrachtung sind verschiedene Bestimmungsgrößen, deren Ermittlung und Aussagefähigkeit zunächst diskutiert werden. Nach der qualitativen Einordnung der verschiedenen möglichen Lagervarianten folgt eine quantitative Abgrenzung sinnvoller Einsatzbereiche dieser Varianten, wobei mit Hilfe von Spielzeitberechnungen und über die Raumnutzung eine Rangfolge entwickelt wird. Für die praktische Anwendung sind für den konkreten Anwendungsfall aus Nomogrammen unmittelbar der Flächenbedarf und die Anzahl Transportmittel bestimmbar. Die Flächenbedarfsbestimmung orientiert sich dabei vornehmlich an der Lagerkapazität in Palettenstellplätzen, der Transportmittelbedarf wird danach über den gewünschten Umschlag ermittelt. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, neben dem Variantenvergleich eine Grobdimensionierung des Lagersystems anhand einiger weniger leicht zu ermittelnder Planungsgrößen vorzunehmen.
Es wird ein auf die verschiedenen Ansprüche der betroffenen Personengruppen an Aufwand und Genauigkeit abgestuftes System von Entscheidungs- und Auswahlhilfen systematisch erarbeitet. Zunächst erfolgte aufgrund umfassender Recherchen eine begründete Schwerpunktsetzung im Hinblick auf die Belange bewegungsbehinderter Sachbearbeiter am Büroarbeitsplatz. Ausgehend von einer Abgrenzung des Arbeitssystems eines Sachbearbeiters wurden im nächsten Schritt die bestehenden ergonomischen Erkenntnisse als erstes Hilfsmittel für die betreffende Helfergruppe aufgearbeitet. Für die Untersuchung von Arbeitssystemen bewegungsbehinderter Sachbearbeiter wurde ein Erhebungsverfahren entwickelt, das an 39 Arbeitsplätzen eingesetzt wurde. Die Auswertung lieferte eine praxisbezogene Aufteilung der Gruppe der Bewegungsbehinderten in verschiedene Untergruppen, sowie behinderungsspezifische Gestaltungsvorschläge. Zur Bewertung und Auswahl technischer Hilfen auf der Basis der damit zur Verfügung stehenden Grundlageninformationen in ergonomischer Hinsicht wurde die Methode der Nutzwertanalyse aufbereitet. Exemplarisch wird die Methode der Nutzwertanalyse am Beispiel einer konkreten Behinderung für das Arbeitssystemelement 'Tisch' durchgeführt.