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Bereits heute erheben produzierende Unternehmen mehr Daten als jede andere Branche. In Echtzeit bereitgestellte Informationen aus dem Betrieb von Maschinen und Anlagen schaffen Transparenz und sind Grundlage für Prozessoptimierungen und Produktivitätssteigerungen. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung entstehen so Plattformökosysteme mit einer immer größeren Anzahl vernetzter Endgeräte.
Das Fundament dieser Plattformökosysteme ist eine leistungsfähige Infrastruktur. Erst sie ermöglicht es, die durch Digitalisierung und Vernetzung generierten Daten in Echtzeit bereitzustellen und zu verarbeiten. 5G und Wi-Fi 6 werden in diesem Zusammenhang seit 2019 als besonders leistungsstarke Technologien gehandelt. Erstmals bieten sie die erforderliche Qualität, Geschwindigkeit und Kapazität für die sichere und zuverlässige Übertragung großer Datenmengen. Durch die Möglichkeit der kabelfreien Vernetzung wird die Flexibilität erhöht, sodass auch Kostenvorteile gegenüber kabelgebundener Konnektivität entstehen.
Die vorliegende erste Version der Normungsroadmap 'Innovative Arbeitswelt' zeigt zunächst einen Überblick zu potenziell relevanten Themenfeldern und nennt Impulse für die Normung und Standardisierung in Form von initialen Handlungsempfehlungen. Zugleich benennt sie, wo andere Gestaltungssysteme wie beispielsweise Gesetzgeber oder Sozialpartner Vorrang haben.
Die Roadmap bietet somit einen ersten Überblick zum Thema Innovative Arbeitswelt und Normung und Standardisierung. Sie ist jedoch gleichzeitig als lebendes Dokument zu verstehen, das mit fortlaufenden Entwicklungen auch angepasst werden muss. Sämtliche Akteure sind aufgefordert, sich an der weiteren Gestaltung der Normungsroadmap zu beteiligen.
(Quelle: https://www.din.de/de/din-und-seine-partner/presse/mitteilungen/roadmap-innovative-arbeitswelt-erschienen-788762 )
The research aims to get a better understanding of lean manufacturing and production management department in manufacturing industries and examine the critical success factors for effective implementation of TPM.This research will investigate critical success factors (CSFs) necessary for successful implementation of the TPM framework in manufacturing industries which help to understand how CSFs in industries have changed over time with the approaching new knowledge, globalization and what CSFs have already been measured for prior researches. To fulfill this aim and identify the direction for selecting the main critical success factors for this research, a comprehensive review of published literature has been conducted.
The outcomes of CSFs from the literature research are considered as a hypothesis. The CSF’s hypothesis authentication (accepted or rejected) for research is supported by analysis of detailed surveys from the lean experts of the manufacturing organizations.
Die Dynamik der wirtschaftlichen Umwelt wird zunehmend von Schnelligkeit und Unvorhersehbarkeit geprägt. Unternehmen sind dadurch gefordert, Strukturen und Prozesse flexibel bei einem gleichzeitig systematischen, gezielten und strukturierten Umgang zu gestalten. Agilität gewinnt in diesem Kontext zunehmend an Bedeutung und verändert die Zusammenarbeit. Die intensive Auseinandersetzung mit dem genutzten Managementsystem gehört zur unverzichtbaren Zukunftsstrategie. Konventionelle Managementsysteme stoßen in diesem Kontext schnell an ihre Grenzen, weil sie zu starr und zu träge sind, um die notwendige Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten. Der Trend hin zu agilen Managementsystemen zeigt dies deutlich. Der durch Google in die Öffentlichkeit getragene Ansatz Objectives and Key Results stellt hierbei ein prominentes Beispiel eines agilen Managementsystems dar, um das Erreichen von Unternehmenszielen zu unterstützen. Zur trennscharfen Differenzierung agiler Managementsysteme, sind die jeweiligen Charakteristika zu identifizieren. Die ganzheitliche Betrachtung der Merkmale von agilen Managementsystemen legt damit den Grundstein zur Bewertung des individuellen Einsatzzwecks eines agilen Managementsystems für ein Unternehmen. Ziel dieser Arbeit ist daher die Herleitung konsistenter Typen von agilen Managementsystemen anhand charakteristischer Merkmale und –ausprägungen im Rahmen eines morphologischen Kastens. Hierzu sind folgende Teilaufgaben im Rahmen der Arbeit zu adressieren: Entwicklung eines morphologischen Kastens, welcher zur fundierte Abgrenzung agiler Managementsysteme befähigt; Herleitung konsistenter Typen von agilen Managementsystemen. Darüber hinaus werden Besonderheiten bei der Einführung der Typen identifiziert und umfassend beschrieben; Die empirische Validierung der entwickelten Typisierung erfolgt anhand von Fallstudien
Prozesse in der produzierenden Industrie sind über Jahre gewachsen. Nicht selten bilden diese einen eingeschwungenen Zustand ab, der seit Jahren unverändert ist oder nur geringen Anpassungen unterlag. Die aktuellen Trendthemen und Krisen erhöhen den wirtschaftlichen und sozialen Druck auf Unternehmen, sich verstärkt mit den eigenen Prozessen auseinanderzusetzen und insbesondere durch effiziente Nutzung der eigenen Ressourcen Verschwendungen zu reduzieren.
Die Ziele der Energie- und Mobilitätswende von einerseits einem Anteil von 65% anerneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch bis 2030 und andererseits die Treibhausgasneutralität bis 2050 stellen umfangreiche Herausforderungen an das deutsche
Stromnetz. Diese sind geprägt durch die massive und flächendeckende Einbindung von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien, die Integration von Ladesäulen für die Elektromobilität sowie steigenden Effizienz- und Kostendruck.
Während in der Vergangenheit die Übertragung der Leistung im deutschen Stromnetz von der Höchst- und Hochspannungsebene in die Mittel- und Niederspannungsnetze unidirektional erfolgte, kehren sich vor dem Hintergrund der zunehmenden dezentralen Energieerzeugung sowie des Anstiegs zeitlich und räumlich konzentrierter Nachfragequellen die Leistungsflüsse im Netz teilweise um. Zeitweise signifikante Flüsse von niedrigen Netzebenen in höhere Netzebenen führen zu einer erheblichen Beeinflussung der Netzspannung und -frequenz. Dadurch wird der sichere, stabile und zuverlässige Betrieb des Netzes herausgefordert.
Aus diesem Grund nimmt der Einsatz von stabilisierenden Netz- und Systemsicherheitsmaßnahmen durch Netzbetreibende
enorm zu. Ein Großteil der Maßnahmen finden im Verteilnetz statt und führen zu erheblichen Veränderungen und enormen Belastungen der Betriebsmittel und Komponenten. Aus diesen Veränderungsprozessen ergibt sich die Notwendigkeit eines Um- und Ausbaus der Stromverteilnetze. Hierzu ist die Modernisierung der Verteilnetze erforderlich. Es bedarf einer verstärkten Digitalisierung und Integration zusätzlicher Einrichtungen für Steuerung und Monitoring, um die umfassende Beobachtbarkeit und Steuerbarkeit im Verteilnetz zu ermöglichen. Betriebsmittel mit ihren Kennzahlen sowie Netzzustände werden kontinuierlich in allen entscheidenden Netzknoten genauestens überwacht und ausgewertet. Dieser Überblick erlaubt den Betreibenden eine Prognose des Netzzustandes und seiner Komponenten als Grundvoraussetzung für die zukünftige optimale Ausschöpfung ihrer Flexibilität.
Dieses Dokument legt Anforderungen an die Methode zur Identifizierung und Bewertung der zeitlichen Flexibilität von Energieumwandlungsanlagen in Gebäuden und Quartieren fest. Die Methode ermöglicht, diese Anlagen im Hinblick auf Flexibilitätsoptionen zu identifizieren, entsprechend technischer, organisatorischer, systemischer und informationstechnischer Kriterien zu charakterisieren und zu bewerten. Dabei werden verschiedene Anwendungsfelder für Flexibilität im elektrischen Energiemarkt, -netz und -system berücksichtigt. Fähigkeiten der elektrischen Anlagen, dynamisch auf entsprechende Flexibilitätsbedarfe zu reagieren, werden bewertet. Wesentliche Bewertungskriterien sind unter anderem die regelbare Leistung und die Dauer der Leistungsänderung. Es können sowohl Neubauten als auch Bestandsgebäude und -quartiere mit ihren bestehenden Anlagen mit diesem Dokument hinsichtlich Flexibilität bewertet werden. Dieses Dokument kann beispielsweise von Energieberatungen, Energiedienstleistungsunternehmen, planenden Personen, Softwareingenieur*innen und Betreibenden dieser Anlagen angewendet werden. Diese DIN SPEC wurde nach dem PAS-Verfahren erarbeitet. Die Erarbeitung von DIN SPEC nach dem PAS-Verfahren erfolgt in DIN SPEC-Konsortien und nicht zwingend unter Einbeziehung aller interessierten Kreise. Die vorliegende DIN SPEC ging aus dem Projekt "WindNODE - Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands" im Rahmen der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Initiative "Schaufenster intelligente Energie - Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG - Förderkennzeichen: 03SIN548)" hervor.