Refine
Document Type
- Contribution to a Periodical (9)
- Lecture (7)
- Part of a Book (1)
- Report (1)
- Working Paper (1)
Is part of the Bibliography
- no (19)
Keywords
- Aufbauorganisation (1)
- Auftragsabwicklung (1)
- Auftragsfertigung (1)
- Beschaffungsstrategie (1)
- Betriebsorganisation (1)
- Bullwhip-Effect (1)
- Dienstleistung (1)
- Digitalisierung (3)
- ERP-System (1)
- End-to-End (1)
- Energie (2)
- Energieeffizienz (2)
- Enterprise-Resource-Planning (1)
- FlAixEnergy (1)
- Flexibilität (2)
- Geschäftsprozessmanagement (1)
- High-Resolution-Supply-Chain-Management (1)
- Industrie 4.0 (4)
- Informationstransparenz (1)
- Integration erneuerbarer Energien (1)
- KMU (1)
- Kollaboration (1)
- Kooperation (1)
- Kooperationsplattform (1)
- Koordination (1)
- Lastmanagement (1)
- Lieferkette (1)
- Logistik (2)
- Logistikmanagement (1)
- Metall (1)
- Normierung (1)
- Optimierung (1)
- Optimierung der Lieferkette (1)
- PPS (1)
- Produktionsmanagement (2)
- Produktionsmanagementsystem (1)
- Produktionsplanung (2)
- Produktionssteuerung (2)
- RTLS (1)
- Real Time Location Systems (1)
- SCM (1)
- Smart Grid (1)
- Stromversorgung (1)
- Supply Chain (1)
- Supply Chain Management (2)
- Supply-Chain (2)
- Supply-Chain-Konzepte (1)
- Supply-Chain-Management (6)
- Wertschöpfungsausrichtung (1)
- Wertschöpfungsstrukturen (1)
- ZENIT (1)
- myOpenFactory (1)
Institute
Normung und Standardisierung bei nationalen Verbundprojekten zwischen Forschung und Industrie
(2017)
Der Vortrag zeigt in Kürze auf, in welchem Kontext Standardisierung und Normungaktivitäten in Verbundprojekten mit der Industrie behandelt werden.
Als Beispiel dient das Projekt FlaixEnergy, in dem eine DIN SPEC zur Beschreibung der Energieflexibilität erarbeitet wird, sowie die aus dem Projekt POLAR entwickelte Energieinformationsarchitektur. Weiterhin wurde auf das ehemalige Forschungsprojekt myOpenFactory eingegangen, da die Inhalte (und Standardisierung) des Projekts insbesondere als ein "Leuchtturmbeispiel" sich als Innovation heute am Markt durchsetzt hat.
Industrie 4.0 und SCM
(2016)
Die vorliegende Publikation beinhaltet die Projektergebnisse des Forschungsprojekts „FlAixEnergy – Innovative Energieflexibilitätsplattform zur Synchronisation und Vermarktung des regionalen Stromverbrauchs industrieller Anwender mit dezentraler Energieerzeugung in der Modellregion Aachen“ (Förderkennzeichen 0325819A-I). Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und vom Projektträger Jülich (PTJ) betreut. Die Autoren sind für den Inhalt der Veröffentlichung verantwortlich.
Wie auch in den Umsetzungsempfehlungen des Arbeitskreises Industrie 4.0 von der acatech aufgeführt, sollen vorhandene Technologien zur Umsetzung genutzt werden. Im konkreten Anwendungsfall des hier vorgestellten Ansatzes wird ein analoger Weg verfolgt. Bereits in den letzten Jahren war zu sehen, dass immer mehr Daten im Internet verfügbar sind. Somit können sich die skizzierten Serviceanbieter bereits heute Daten aus dem Internet bedienen. Der bereits eingeleitete Trend hin zu mehr Datenverfügbarkeit im Internet wird die Servicedienstleister zudem bei Weiterentwicklung stärker befähigen, künftig mehr Daten aus dem Internet zu bekommen. In der Konsequenz wird die Datenmenge, die einzelne Unternehmen direkt an den Serviceanbieter bereitstellen müssen, geringer werden und somit sinkt die Eintrittsbarriere für einzelne Unternehmen in der Zukunft mehr und mehr, zumal die zuvor beschriebenen Vorteile für einzelne Unternehmen nicht zu unterschätzen sind.
Im Rahmen des Forschungsprojekts "FlAixEnergy" sollen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowohl als dezentrale Erzeuger von regenerativer Energie als auch als Energieverbraucher (Smart Industrial Customer) zu Flexibilitätsclustern zusammengefasst werden. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Plattform zwischen Energieversorgungsunternehmen (EVU) und Unternehmen, mittels derer die bewertete Energieflexibilität der energieverbrauchenden Unternehmen aggregiert und so die Partizipation am Energiemarkt ermöglicht wird. Ein in diesem Kontext relevantes Thema ist die Charakterisierung der eingebundenen industriellen Verbraucher bezüglich ihres Energiebedarfsverhaltens und ihrer Flexibilität. Hierzu soll ein sogenannter "energetischer Fingerabdruck" entwickelt werden, der dazu dient, Flexibilitätspotenziale und Lastprognosen von industriellen Stromverbräuchen systematisch an Energieversorgungsunternehmen zu kommunizieren. Das Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
Wie passen Industrie 4.0 und Supply-Chain-Management im Kontext der Digitalisierung zusammen? Den Entwicklungen rund um das Thema Industrie 4.0 gemein ist die Tatsache, dass initiale Applikationen der Shopfloor-Ebene zuzuordnen sind. Dieser vertikalen Integration von Anwendungen steht das horizontal orientierte Supply-Chain-Management gegenüber. Automatisierte ereignisgesteuerte Rückmeldedatenerfassung und -verarbeitung werden durch Einführungen von IuK-Technologien in der Produktion geschaffen und ermöglichen eine Optimierung der Geschäftsprozesse über die gesamte, am Bedürfnis der Endkunden ausgerichtete Supply-Chain hinweg.