Refine
Document Type
- Article (3)
- Book (4)
- Part of a Book (2)
- Contribution to a Periodical (10)
- Report (2)
- Working Paper (2)
Is part of the Bibliography
- no (23) (remove)
Keywords
- ADAM (2)
- Anlagenbau (1)
- Automobilindustrie (1)
- Blockchain (2)
- Cloud (1)
- DLT (1)
- DMS (1)
- Digitalisierung (3)
- Digitalisierungsstrategie (1)
- Digitalization (1)
- Digitization (1)
- Distributed-Ledger-Technology (1)
- E-Business-Standards (2)
- ECM (1)
- ECM-Konzept (3)
- Einsatzplanung (2)
- Enterprise-Content-Management (1)
- IT Architecture (1)
- IT Landscape (1)
- IT complexity (1)
- IT-Architektur (1)
- IT-Komplexität (2)
- IT-Landschaft (1)
- IT-Sicherheit (1)
- IT-Strategie (1)
- IT/OT (1)
- Industrie 4.0 (5)
- Information Management (1)
- Information System Architecture (1)
- Information Systems (1)
- Information management (1)
- Informationsmanagement (2)
- Informationssysteme (1)
- Informationstechnologie (1)
- Integration management (1)
- Integrationsmangement (1)
- Internet der Dinge (1)
- Internet of Production (2)
- Internet of Production (IoP) (3)
- Internet of Things (1)
- IoP (1)
- IoT (1)
- IoT Platforms (1)
- IoT platform (1)
- IoT-Plattform (2)
- IoTPlattform (1)
- KMU (1)
- Lieferkette (1)
- Lieferkettenprozesse (1)
- Manufacturing Companies (1)
- Maschinen- und Anlagenbau (1)
- Maschinenbau (1)
- Mittelstand (2)
- Modellbasierte Einsatzplanung (1)
- Plattform (1)
- Practical experience (1)
- Produktion (1)
- SV7220 (1)
- SV7251 (1)
- SV7308 (1)
- Smart Contract (1)
- Smart Contracts (1)
- Software Comparison (1)
- Software defined platform (1)
- Software-definierte Plattform (2)
- Systemarchitektur (1)
- Systemauswahl (1)
- e-Step (1)
- eStep (1)
- produzierende Unternehmen (1)
Institute
Produzierende Unternehmen stehen unter großem Veränderungsdruck, der durch wachsende Produktkomplexität, steigende Kundenanforderungen und digitale Geschäftsmodelle induziert wird. Vorherrschende Trends wie Industrie 4.0 und Digitalisierung müssen genutzt werden, um nicht nur die Produktion effizienter zu gestalten, sondern auch innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln. Diese gewährleisten, dass Unternehmen neue Märkte erschließen und neue Kunden gewinnen.
Die von Unternehmen in der Vergangenheit fokussierten produktzentrierten Geschäftsmodelle werden durch die Digitalisierung in nutzerzentrierte Geschäftsmodelle transformiert. Zudem ist gerade eine Veränderung im Verhalten der Kunden zu beobachten, die sich zunehmend gezielt für Produkte mit höherem Leistungsumfang in Bezug auf digitale Fähigkeiten entscheiden, sodass sich die Digitalisierung ebenfalls in den Produkten wiederfindet. Dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit bedarf folglich erweiterter digitaler Leistungen in Produkten.
Datenbasierte Services rücken durch die Vernetzung zunehmend in den Fokus von Unternehmen. Für produzierende Unternehmen jeder Größe ist es immanent, die eigenen Daten stärker zu nutzen. Durch ein historisches Wachstum des Unternehmens sind IT-Lösungen oftmals über das Unternehmen verteilt und Daten werden mehrfach gehalten. Mithilfe des Konzepts eines digitalen Schattens können die aufgezeigten Herausforderungen gelöst werden. Dessen Umsetzung erfolgt über software-definierte Plattformen. Diese ermöglichen ein Abbild der relevanten Unternehmensdaten und schaffen Transparenz über aktuelle und vergangene Ereignisse. Unter Nutzung von Datenanalyseverfahren und Visualisierungssystemen tragen sie zur Entscheidungsunterstützung im Unternehmen bei. Dieser Beitrag enthält eine Definition dieses Plattformtyps und eine Morphologie zur Einordnung verschiedener Plattformen vor. Anhand des morphologischen Kastens werden die zentralen, notwendigen Merkmale einer software-definierten Plattform herausgearbeitet und beschrieben. Integrationsanforderungen zur Einführung in Unternehmen werden in den vier Dimensionen Technik, Organisation, Prozesse sowie Anforderungen zur Datenintegration dargestellt.
Ergänzt wird diese Betrachtung um Praxiserfahrungen bei der Umsetzung einer software-definierten Plattform. Damit liefert der Artikel einen Beitrag zur Diskussion um software-definierte Plattformen und unterstützt Unternehmen bei der Einführung einer solchen.
Technologiebewertung
(2022)
Die Entwicklung hin zu einem agilen Unternehmen erfordert verschiedene, aufeinander aufbauende Umsetzungsprojekte, die sich anhand gewünschter Potenziale und abgeleiteter Aufwände beschreiben lassen. Diese Entwicklung und die Einführung neuer Lösungen stellen Unternehmen vor die Herausforderung der Investitionsentscheidung. Diese Entscheidung beruht bei vielen Unternehmen auf einer reinen Kosten-Nutzen-Betrachtung, bei der häufig der ROI im Fokus steht. Klassische Methoden der Wirtschaftlichkeitsberechnung können durch agile Ansätze des Prototypings unterstützt werden, um die Abwägung aus zwei Dimensionen zu fundieren. Während es Unternehmen auf der einen Seite schwer fällt, Einsparpotentiale und Kostentreiber zu identifizieren und zu bewerten, bedarf es auf der anderen Seite einer Herangehensweise, wie mit sich ändernden und unklaren Anforderungen umzugehen ist.
In diesem Kapitel werden Methoden und Werkzeuge zur technologischen und wirtschaftlichen Bewertung von Technologien und Systemen vorgestellt. Verantwortlichen wird dadurch die Unsicherheit vor der Bewertung von Innovationen genommen und sie werden befähigt, die Entscheidungen effizienter vorzubereiten. Darüber hinaus werden Vorgehensweisen präsentiert, um einzelne Umsetzungsprojekte der digitalen Transformation im Gesamtkontext zu bewerten. Die technische Bewertung differenziert zwischen klassischen und agilen Ansätzen, wie dem Prototyping, mit dem die Machbarkeit nicht nur theoretisch, sondern anfassbar evaluiert wird. (Quelle: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-63758-6_14)