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Das Forschungsvorhaben ‚PROmining‘ , mit Laufzeit vom 01.01.2021 bis 31.12.2022, dient dem Ziel, die Digitalisierung in der deutschen Steine- und Erdenindustrie zu initiieren und auszuweiten. Innerhalb des Projekts soll für KMU durch den Einsatz eines Demonstrators einer Plattformlösung eine datenbasierte Entscheidungsgrundlage geschaffen werden. Branchenweit wurde ein Mangel an datenbasierten Entscheidungsgrundlagen identifiziert, die meisten Entscheidungen basieren auf Erfahrungswerten. Des Weiteren gilt es, die Kapazitätsauslastung der Betriebe mithilfe des Demonstrators zu optimieren. Jene gestaltet sich aufgrund regionaler sowie konjunktur- und saisonbedingter Nachfrageschwankungen sehr volatil. Der Demonstrator soll Unternehmen motivieren, ihre Datenhaltung zu verbessern und den Transformationsprozess hin zu einem digitalen Unternehmen anzustoßen.
Digital Leadership – Which leadership dimensions contribute to digital transformation success?
(2021)
The digital transformation of industry and
society continues to advance. While some companies are
achieving trailblazer status, others are finding it difficult to
manage or even initiate the necessary changes. Top-level leaders
play a central role in these transformational processes, as they
have the opportunity to directly or indirectly influence decisive
variables. In this article, we present the results of interviews
with 13 digital leaders who have successfully implemented the
necessary changes for the digital transformation of their
companies. The results of the interviews provide key dimensions
for leaders to digitally transform their companies.
Overview: The digital transformation of organizations continues at a frenetic pace. While some companies have achieved trailblazer status, others are finding it difficult to change and therefore are lagging. Digital leaders play a pivotal role in this transition because they can increase the confidence of their organizations behind these often risky and disruptive initiatives. In this article, we present our efforts to i) separate the practices of digitally developing and digitally mature organizations―particularly those of their leaders, ii) determine the specific trust-building actions of digitally mature leaders, iii) develop a scale to measure the human dimensions of digital leaders, and iv) discuss the future development of a reliable scale and self-assessment tool that digital leaders can use to assess their own readiness to accelerate digital initiatives.
Der gesellschaftliche Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit ist in vollem Gange und erfordert eine Neupositionierung der produzierenden Industrie. Durch immer stärker zunehmende wissenschaftliche Erkenntnisse über die voraussichtlichen und bereits
sichtbaren Auswirkungen einer bisher unzureichenden Anpassung wächst der Handlungsdruck, der die Regulatorien der Politik verändern und die Spielregeln der Industrie bestimmen wird. Das andauernde Streben nach Wachstum, Kostenoptimierung und Zeiteinsparung überschreitet längst die planetarischen Grenzen unseres Planeten. Ohne enorme Veränderungen des Wirtschaftens hin zu einer einfachen oder doppelten Entkopplung von Wirtschaft und Umwelt ist eine Trendumkehr nicht zu schaffen.
Industrieweit muss Verantwortung übernommen werden, einen Transformationsprozess zur Industrial Sustainability zu vollziehen, in dem die Industrie als Bestandteil eines sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Gesamtsystems aktiv zur Gesundheit des Planeten beiträgt. Um Industrial Sustainability zu erreichen, benötigen Unternehmen einen Ordnungsrahmen zur Einordnung ihrer unternehmensweiten Initiativen. Es gilt, das normative Verständnis in konkrete Unternehmensstrategien zu übersetzen und diese in Organisationen zu operationalisieren.
Zu diesem Zweck wurde ein Ordnungsrahmen der Industrial Sustainability entwickelt, der die Komplexität der Problematik greifbar macht und eine methodische Unterstützung für Unternehmen bereitstellt, die individuellen Handlungsfelder zu identifizieren und unternehmensindividuelle Transformationspfade zu erkennen. Dazu zeigen die vier Handlungsfelder Produkte & Dienstleistungen, Management & Organisation, Produktion & Wertschöpfungsnetzwerk, Mitarbeitende &
Kultur auf, in welchen Bereichen der Transformationsprozess betrachtet werden muss. Best-Practice-Ansätze der Reifenhäuser GmbH & Co. KG, des
Siemens AG AI Lab, der AIXTRON SE und des Schaeffler Sondermaschinenbau geben Lesenden Denkanstöße, die Transformation hin zur Industrial Sustainability zu beschreiten.
Ein Großteil des Mikroplastiks entsteht im Straßenverkehr, etwa durch Reifen- und Fahrbahnabrieb. Im Projekt mMEU wurde ein datenbasiertes, prototypisches Modell für die Ermittlung und Überwachung von Mikroplastikemissionen entwickelt, das Städten sowie kommunalen Dienstleistern eine belastbare Grundlage zur zukünftigen Gestaltung ihrer öffentlichen Aufgaben liefert. Die Erkenntnisse wurden auf verschiedene im Beitrag beschriebene Anwendungsfälle übertragen, um den Nutzen der Anwendung für die Anspruchsgruppen zu verdeutlichen.
Business ecosystems have become a novel type of value system in all economic sectors. Many of the world’s largest and most valuable companies operate with business ecosystem approaches. The lack of a uniform understanding of business ecosystems’ features and characteristics make it difficult for decision makers in companies to develop and implement effective business ecosystem strategies. We created a morphology that describes all value systems and applied it to business ecosystems. We link business ecosystem characteristics to current interorganizational research and also help practitioners
operationalize the concept of business ecosystems. Companies can use the managerial implications we provide to leverage ecosystems and co-create value.
While digitization is a strategic advantage in numerous industries such as the automotive industry or mechanical engineering, other industries like the German quarrying industry have not yet established a transformation towards a digitized industry. This leads to inefficient work and inaccurate forecasting capabilities. To address these challenges, digital platforms can incentivize digitization
by supporting the capacity utilization and forecasting capability of these companies. In this paper, the quarrying industry is analyzed by a morphology and different types of companies are identified. Knowing the digital maturity of these companies and by determining the key factors to forecast demands and the capacity utilization, different operating models are derived. Combined with a morphology and the value creation system, different scenarios for the identification of platform services are examined. These scenarios are weighted in a utility analysis to get an operating model blueprint to develop and establish digital platforms in less digitized industries.
Twin-Transition
(2022)
Wer am 19. Juli 2022 mit dem Zug von London nach York fahren wollte, musste auf die Abendstunden ausweichen. Aufgrund der beispiellosen Hitzewelle in Großbritannien mit über 40 Grad Celsius war das Schienennetz nicht mehr nutzbar und der Verkehr musste erheblich eingeschränkt werden. Die Infrastruktur ist darauf ausgelegt, in einer Temperaturspanne von 45 Grad Celsius zu operieren, was in Südengland -10 Grad Celsius bis 35 Grad Celsius entspricht.1 Nicht nur hier, und das zeigen gerade die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit, sind die
Folgen des Klimawandels deutlich spürbar. Seit 1880 hat sich die Erde bereits um 1,2 Grad Celsius erwärmt und die Temperatur steigt jährlich weiter.
Die Industrie stellt nach den Energieerzeugern den zweitgrößten Verursacher von Treibhausemissionen dar. Sie steht damit in der Verantwortung, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Unausweichlich ist die Frage, inwiefern ein konstantes Wirtschaftswachstum im aktuellen Stil mit den Nachhaltigkeitsprinzipien und mit einem bewohnbaren Planeten vereinbar ist. Ein unendliches Wachstum wird mit den begrenzten Ressourcen der Erde nicht möglich sein.
Hat Ihr Unternehmen mehr als 500 Beschäftigte? Dann sind Sie bereits von den Berichtspflichten betroffen und müssen eine EU-Taxonomie-Konformitätsprüfung durchführen, die Ihren Umsatz und gegebenenfalls Ihre Investitionsausgaben umfasst. Ab 2024 soll diese Grenze auf 250 Beschäftigte, 20 Millionen Euro Umsatz oder 40 Millionen Euro Bilanzsumme sinken, sodass nur noch kleine und mittlere Unternehmen aus der Berichtspflicht ausgenommen sein werden. Wie nachhaltig
ein Unternehmen wirtschaftet, bewertet die EU-Taxonomie mithilfe der in Bild 1 (s. S. 9) dargestellten sechs Umweltzielen.
Wie können Sie nun einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leisten?