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Die Digitalisierung betrifft alle Branchen und Unternehmen. Soweit ein alter Hut und (fast) nichts Neues.
Jedoch beobachten wir als FIR verstärkt in unseren Industrieprojekten, dass Digitalisierungsinitiativen im Unternehmen meist enthusiastisch begonnen werden, sie jedoch oftmals nicht auf ein konkretes strategisches Ziel ausgerichtet sind, sowie teilweise sogar unkoordiniert und in vielen, nicht abgestimmten Kleinprojekten ablaufen.
Für Unternehmen stellt sich folglich die Frage, wie sie einen konkreten strategischen Korridor definieren können, an dem sich das Digitalisierungsprogramm und die konkreten einzelnen Projekte ausrichten und steuern lassen.
Wie häufig bündelt auch hier der englische Begriff zahllose deutsche Entsprechungen, die von „Störung“ über „Bruch“, „Riss“ und „Spaltung“ bis zu „Zersprengen“ reichen. Dieses Spektrum gibt zum Inhalt einen ersten Anhaltspunkt, denn Disruption kann sich in all diesen Dimensionen zeigen. Verschiedene Theorien liefern zudem Erklärungen für die Geschehnisse rund um Disruption.
Die bekannteste Theorie stammt vom Professor der ‚Harvard Business School‘, Clayton Christensen. Er nutzt den Begriff „Disruptive Innovation“ und erklärt mit seiner Theorie den Erfolg von Unternehmen wie Netflix, Apple und Co. Eine Betrachtung der Grundüberlegungen seiner Theorie kann nicht ausbleiben, wenn man sich mit dem Thema näher beschäftigen und die Fragen nach der Bedeutung von Disruption für das eigene Unternehmen diskutieren möchte.
Anpassungsfähigkeit und Agilität sind Kernkompetenzen, welehe den Erfolg von Unternehmen im Kontext der Digitalisierung maßgeblich beeinflussen. Die Schlüsselressourcen für diese Kernkompetenzen sind neben geeigneten Unternehmensstrukturen und Prozessen insbesondere die eigenen motivierten Mitarbeiter. Somit wundert es nicht, dass Maßnahmen und Ansätze in den Vordergrund rücken, die den Mitarbeiter fokussieren. Die ,New Work' - Bewegung möchte mit genau solchen Ansätzen, die Potenzialentfaltung eines jeden Mitarbeiters in den Mittelpunkt stellen.