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Die Blockchain-Technologie (BCT) ist eine der vielversprechendsten Technologien der Gegenwart, die in Zukunft insbesondere für produzierende Unternehmen eine noch größere Bedeutung haben wird, um die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit zu verbessern und Prozesse gegenüber dem Kunden transparenter zu gestalten. Trotzdessen wird die BCT als vertrauensschaffendes Instrument noch nicht in der Breite angewendet. In diesem Beitrag werden neben den Potenzialen die Herausforderungen für den Einsatz der BCT erörtert und auf Basis des St. Gallener Management-Modells ein Lösungskonzept hergeleitet, welches dem potenziellen Anwender der BCT mögliche Anwendungsszenarien aufzeigt.
Anpassungsfähigkeit und Agilität sind Kernkompetenzen, welehe den Erfolg von Unternehmen im Kontext der Digitalisierung maßgeblich beeinflussen. Die Schlüsselressourcen für diese Kernkompetenzen sind neben geeigneten Unternehmensstrukturen und Prozessen insbesondere die eigenen motivierten Mitarbeiter. Somit wundert es nicht, dass Maßnahmen und Ansätze in den Vordergrund rücken, die den Mitarbeiter fokussieren. Die ,New Work' - Bewegung möchte mit genau solchen Ansätzen, die Potenzialentfaltung eines jeden Mitarbeiters in den Mittelpunkt stellen.
Die Blockchain-Technologie ist in aller Munde. Spätestens seit dem rasanten Aufstieg der unterschiedlichen Kryptowährungen beschäftigen sich auch Unternehmen abseits der Finanzbranche mit dieser. Um das volle Potenzial bewerten zu können, müssen Entscheider sich an der aufkommenden Start-up-Szene orientieren. Diese muss jedoch entsprechend klassifiziert werden, um aufzuzeigen, welche Anwendungsfälle sich ergeben und wie sich diese unterscheiden.
Mobilität in NRW neu denken
(2018)
Company Data in the Blockchain: A Juxtaposition of Technological Drivers and Potential Applications
(2018)
In the presented paper, the technical possibilities of Blockchains are analyzed and classified according to their suitability to address specific challenges. This makes it possible to identify those technological drivers that are particularly promising for applicability in a corporate context. This includes, for example, tamper-resistance and security from forgery, which can be achieved without intermediaries with the help of data encryption methods using hash functions. Another technological capability of Blockchains is to provide a high degree of data security, which can be realized using public-key cryptography.
The technological drivers will be juxtaposed with data as typically generated in manufacturing companies (orders and order confirmations, production data, quality-related data, etc.). Subsequently, the prerequisites that these data must meet with regard to storage capacity and transferability will be identified. By linking the results to the identified technological drivers and functions it becomes possible to determine what types of company data have the potential to be successfully stored and managed in a Blockchain.
Die Blockchain-Technologie beeinflusst das Vertrauen zwischen Akteuren positiv. Es zeigt sich jedoch, dass trotz dieses theoretischen Mehrwertes die Akzeptanz und Umsetzung in Unternehmensnetzwerken verhalten sind. In dieser Dissertationsschrift wurde ein Modell entwickelt, welches die grundlegende Struktur der Technologie beschreibt, die Wirkungsweise auf das Vertrauen offenlegt, die Bewertung von Anwendungsfällen ermöglicht sowie die Interaktion von Akteuren in einem Netzwerk visualisiert.
Personal user data is collected and processed at large scale by a handful of big providers of Internet services. This is detrimental to users, who often do not understand the privacy implications of this data collection, as well as to small parties interested in gaining insights from this data pool, e.g., research groups or small and middle-sized enterprises. To remedy this situation, we propose a transparent and user-controlled data market in which users can directly and consensually share their personal data with interested parties for monetary compensation. We define a simple model for such an ecosystem and identify pressing challenges arising within this model with respect to the user and data processor demands, legal obligations, and technological limits. We propose myneData as a conceptual architecture for a trusted online platform to overcome these challenges. Our work provides an initial investigation of the resulting myneData ecosystem as a foundation to subsequently realize our envisioned data market via the myneData platform.
Das vorherrschende Geschäftsmodell führender Internetfirmen besteht darin, persönliche Daten in großem Maße zu sammeln und in bare Münze zu verwandeln. Die weitreichende Erfassung und Verarbeitung von (persönlichen) Daten lässt zwar einerseits „den Rubel rollen“ und kann zudem hilfreich sein bei der Unterstützung der Behörden im Rahmen der Verbrechensbekämpfung, kann aber andererseits für den Einzelnen mehr von Schaden als von Nutzen sein – zumal er oder sie häufig keinerlei Kontrolle über das jeweilige Maß an gewahrter Privatsphäre hat, oft in völliger Unkenntnis über die Weiterverarbeitung und ggf. -veräußerung der Datenbestände gehalten und selten an dem aus seinen oder ihren Daten erwirtschafteten Gewinn beteiligt wird. Eine gesetzliche Regelung, mittels derer die Interessen beider Seiten berücksichtigt werden, ist bisher nicht in Sicht.