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Im Rahmen der Energiewende beschäftigen sich produzierende Unternehmen aus unterschiedlichen Gründen zunehmend mit der Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS) nach DIN EN ISO 50001. Für die erfolgreiche Umsetzung eines EnMS ergibt sich somit ein Zielsystem, welches sich in mehrere Schichten gliedert. Die für ein Unternehmen energierelevanten Daten eines Betriebes, Gebäudes, Anlage oder einer Maschine werden in einem Energieinformationssystem (EIS) erfasst und verarbeitet, sodass ein EIS einen wichtigen Baustein zur erfolgreichen Implementierung eines EnMS darstellt. Die Funktionialitäten eines EIS werden in einem Funktionskatalog beschrieben.
Produzierende Unternehmen müssen einen komplexen Systemauswahlprozess durchführen, um ein zielgerichtetes EIS zu implementieren und in ihre vorhandene Informations- und Kommunikationsstruktur zu integrieren. Daher ergeben sich hohe Anforderungen an die Konsistenz und Integrität der Energiedatenbasis. Für die erfolgreiche Unterstützung von Querschnittsaufgaben in Unternehmen durch EIS, gilt es, geeignete Systemschnittstellen sowohl zu den betriebswirtschaftlichen IT-Systemen als auch zu den technischen produktionsnahen IT-Systemen zu schaffen.
Um Unternehmen bei ihrer Entscheidung zur Umsetzung eines EnMS gemäß den individuellen Zielstellungen zu unterstützen, gilt es, im Rahmen der Masterarbeit die einzelnen Wirkzusammenhänge zwischen den Energiemanagementzielen sowie den Funktionen im EIS zu untersuchen. Dazu wird zunächst eine qualitative Bewertungsmethodik ausgewählt und ein entsprechendes Bewertungsmodell aufgestellt. Anhand des Bewertungsmodells erfolgt mit mittels Experten und Kunden des Energieunternehmens innogy SE die Bewertung der Wirkbeziehungen zwischen den Zielen des EnMS und den Funktionen des EIS. Mit Hilfe der zu erklärenden Wirkbeziehungen im Rahmen des zu erstellenden Bewertungsmodells können Unternehmen bei ihrer individuellen zielgerichteten Einführung eines EnMS und der Implementierung eines EIS unterstützt werden.
Development of an optimized 8D problem-solving process with the aim of reducing process lead times
(2018)
The master thesis was written externally in "KOSTAL Automotive Electrical systems", an automotive supplier concern located in Lüdenscheid, Germany. The aim of the thesis is to reduce the leadtime in one of the company's complaint management processes - 8D problem solving process according to the requirements agreed between KOSTAL and its customers.
Ziel der Arbeit ist die Ausgestaltung der Möglichkeit, mittels einer elektrifizierten Fahrzeugflotte Dienstleistungen am Energiemarkt zu erbringen und Umsätze zu erzielen. Als Ergebnis wird eine Servicelandschaft erwartet, die die Gesamtkosten einer solchen Flotte durch zusätzliche Einnahmen absenken kann.
Die KBM-Studie "Smart Maintenance" wird quantitativ und qualitativ analysiert. Dadruch werden Top Performern und Erfolgsfaktoren identifiziert. Die Erfolgsfaktoren werden anschließend in einen Ordnungsrahmen gebracht. Auf Grundlage des Ordnungsrahmens werden Erfolgskriterien zur Anwendung datenbasierter Geschäftsmodelle der Smart Maintenance sowie ihre Merkmalsausprägungen definiert. Die aktuelle Situation der thyssenkrupp Industrial Solutions AG bezüglich der Kriterien wird in Experteninterviews aufgenommen und eine Gap Analyse durchgeführt. Letztlich werden Handlungsempfehlung für tk abgeleitet, die eine erfolgreiche Anwendung datenbasierter Geschäftsmodelle der Smart Maintenance ermöglichen sollen.
Die Masterarbeit hat die Erarbeitung eines Leitfadens zur Einführung eines Service-Release-Managements und Entwicklung eines "Service-Release-Navigators" zum Ziel. Dieser Software-Demonstrator soll die erarbeiteten Erkenntnisse aus den vorrangegangenen Arbeitspaketen bündeln und KMU schließlich zu einer systematischen Identifizierung und Umsetzung von AS-DL befähigen. Hierfür werden gängige Konzepte und Vorgehensweisen des Release-Managements aus der Softwarebranche und der produzierenden Industrie ausführlich untersucht und auf eine Übertragbarkeit auf die Umsetzung von ändernde AS-DL in KMU analysiert. Weiterhin wird die Luftfahrtindustrie als Vorbild zur Generierung eines Konzepts zur Ausgestaltung des Softwaredemonstrators herangenommen, welche eine strukturierte Herangehensweise bei der Einführung von AS-DL in Bereichen wie der Instandhaltung als Standard setzt. Ergebnis dieser Analyse soll die Ableitung eines eigenen Modellansatzes darstellen, welcher schließlich in die Entwicklung des Software-Demonstrators eingebaut wird.
Im Einzelnen wurden die folgenden Teilaufgaben gelöst:
· Einarbeitung und Aufbereiten der Problemstellung
· Analyse bestehender Konzepte und Vorgehensweisen und Ableiten eines eigenen Modellansatzes
· Erarbeitung des Grobkonzepts zur Implementierung des Software-Demonstrators
· Ausgestaltung des Feinkonzepts zur Implementierung des Software-Demonstrators
· Validierung des ausgearbeiteten Modells
Präsentation des Software-Demonstrators
The thesis research aims to highlight the different tools and techniques to create con-tinuous improvement in the company to move forward and be on the road of lean management which results in long term growth. The significant drivers for such an improve-ment lie in the culture of lean as a foundation and the techniques ignite it to reach the ultimate goal. In essence, employee engagement and their productivity are vital to drive the culture into the right direction of total lean implementation and business trans-formation. And this was tested in WEIR where the goal was to achieve a lean environment and constant continuous improvement to reach perfection. Therefore, the main objective of this thesis is to investigate some tools and techniques associated with lean manufacturing and waste elimination. The approach and methods are implemented in a real manufacturing environment where the production of pumps for the mineral in-dustry is done.
"If you can't measure it, you can't manage it." Diese viel zitierte Aussage unterstreicht das Vorhaben der vorliegenden Masterarbeit. Um das Vertrauen in einer existierenden Supply-Chain-Beziehung zu verbessern, ist es unerlässlich, sich über das aktuell bestehende Vertrauenslevel im Klaren zu sein. Deshalb soll im vorliegenden Forschungsvorhaben ein Bewertungsmodell entwickelt werden, das das real existierende Vertrauenslevel in einer Supply-Chain-Partnerschaft abbildet und darauf aufbauend eine Aussage zur Eignung dieses Vertrauenslevels ermöglicht.
Global manufacturing firms are getting more and more complex due to increasing dynamic factors which are affecting their day-to-day operations. Urbanization in developing countries is one among the many reasons that has led to a shift in consumer demand patterns. Products are becoming more diversified which further affects the development and manufacturing cycles. Disruption in business models due to changing technological up fronts, growing consumer awareness, etc. are some of the dynamic factors that B2C companies are undergoing (MARTIN 2016, S. 20-60). A great deal of time, money and resources are utilized in order to gain a competitive ad-vantage in this unforeseen challenging environment. All these advancements correspond to a greater need to use resources more efficiently and effectively in conjunction with the disruptive transformations.
Gerade regionale Energieversorger stehen vor der Herausforderung, ihre eigene Rolle im technologischen Wandel und der digitalen, globalen Welt neu zu definieren. Ziel dieser Masterarbeit ist es, diese Herausforderungen herauszuarbeiten und eine Vorgehensweise zu entwickeln, die es regionalen EVU's ermöglicht, ihre eigene Rolle auszugestalten
Die industrielle Entwicklung der vergangenen Jahre hat insbesondere dazu geführt, dass sich Produkte und Dienstleistungen der produzierenden Industrie stärker an den individuellen Kundenbedürfnissen orientieren. Die Marktentwicklungen verlangen daher insbesondere an Hochlohnstandorten spezifische Differenzierungsstrategien und einen hohen Grad an Flexibilität. All dies führt zu immer komplexeren Produkt- und Fertigungsstrukturen, kürzeren Entwicklungszyklen sowie dem vermehrten Auftreten von Änderungsanfragen.
Die Handhabung von Änderungen an Produkten und Prozessen stellt für viele Unternehmen schon heute häufiger den Normalzustand als die Ausnahme dar. So ist insbesondere auf eine effiziente Handhabung des Änderungsmanagementprozesses zu achten, um schnellstmöglich die Ausrichtung an neu auftretende Anforderungen zu gewährleisten. Durch eine mangelnde Integration der im Einsatz befindlichen betrieblichen Anwendungssysteme ist es den meisten Entscheidungsträgern im Änderungsmanagementprozess jedoch nicht möglich, ihre Entscheidung datenbasiert und objektiv zu treffen. Digitalisierungstrends führen somit nicht zu erhofften Synergieeffekten im Bezug auf die Handhabung von Änderungsanfragen. Da das größte Potenzial für die Unterstützung der industriellen Praxis im Bewertungsprozess einer Änderungsanfrage liegt, ist es das Ziel dieser Dissertationsschrift, die Welt der betrieblichen Anwendungssysteme mit dem Bewertungsprozess zu verknüpfen. Somit sollen Synergieeffekte bei der datenbasierten Bewertung von Änderungsanfragen genutzt werden können sowie die Effizienz im Bewertungsprozess gesteigert werden. Die objektivierte und beschleunigte datenbasierte Bewertung von Änderungsanfragen führt somit zu einer vermehrten Nutzung dieser. Unternehmen wird es somit zukünftig besser möglich sein, sich schnell an neuen Anforderungen auszurichten und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
Agilität gilt als zentrale unternehmerische Fähigkeit, um Veränderungen proaktiv zu erkennen und diese schnell und effektiv zu vollziehen. Industrie 4.0 bietet Unternehmen das Potenzial dies zu beherrschen und schnell auf Ereignisse zu reagieren. Die Vision ist ein agiles, lernendes Unternehmen, welches in der Lage ist, sich einer wandelnden Umwelt kontinuierlich anzupassen. Dies bedeutet für Unternehmen die Nutzung von Optimierungspotentialen durch eine durchgängige, intelligente Vernetzung von Menschen, Maschinen und Objekten. Dabei wächst die Bedeutung der Instandhaltung, indem sie die Funktionsfähigkeit immer stärker vernetzter und technisch komplexer werdenden Anlagen sicherstellt. Die technologischen Elemente von Industrie 4.0 kombiniert mit einer zukunftsfähigen Instandhaltung befähigen den Wandel zu einem agilen, lernenden Unternehmen.
Die Umsetzung der Potenziale, die mit Industrie 4.0 einhergehen, werden von den Unternehmen erkannt und nehmen vielfach ein strategisches Zukunftsfeld ein. Allerdings erreicht ein Großteil, der in diesem Kontext definierten technologie-basierten Projekte nicht die gewünschten Resultate. Der Hauptgrund für das Scheitern der Transformationsprojekte besteht in kulturellen Hürden. Die digitale Transformation hat keinesfalls nur eine überwiegend technologische Dimension, sondern vor allem eine kulturelle und soziale Dimension, die über den Erfolg der digital induzierten Veränderung endscheidet.
Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel der Dissertationsschrift in der Gestaltung von Reifegraden der Unternehmenskultur für die Entwicklung eines agilen, lernenden Unternehmens und deren Anwendung am Beispiel der Instandhaltung. Dazu werden die technologischen Entwicklungsstufen einer Instandhaltungsorganisation im Kontext von Industrie 4.0 beschrieben. Hierzu wird der Einfluss technischer Entwicklungen auf die Kern- und Supportprozesse einer Instandhaltungsorganisation untersucht. Ergebnis ist eine Beschreibung der Instandhaltung auf vier Entwicklungsstufen bis zur agilen, lernenden Instandhaltungsorganisation. Basierend auf dieser Beschreibung wird die Unternehmenskultur ausgestaltet, die zur Realisierung der technologisch-induzierten Potenziale notwendig ist. Abschließend wird mithilfe geeigneter Instrumente ein Kulturentwicklungsprozess abgeleitet, welcher eine erfolgreiche Entwicklung und das kontinuierliche Management der Unternehmenskultur zur Steigerung der Agilität im Kontext von Industrie 4.0 ermöglicht.