Dienstleistungsmanagement
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Electro mobility provides the basis for a fundamental, worldwide change when it comes to individual mobility. This change goes far beyond just using vehicles with an electric engine. The transformation also holds the opportunity of developing and providing new kinds of service solutions that can determine the success of electro mobility significantly. A good service offering can function as a mediator between the technology on the one hand and the market and its potential buyers on the other hand. So far, the number of sold and used electric vehicles in the world does not meet the expectations as potential buyers hesitate to purchase the cars. Currently existing scientific work researching the development of electro mobility is primarily focused on technological aspects of e-mobility, such as the range electric vehicles can reach – an in-depth analysis of all the other influence factors effecting the development and success of electro mobility does not exist yet. It is necessary, however, in order to not only implement suitable service solutions successfully but also influence the development of electro mobility in a positive way. Specific criteria that affect the success of e-mobility can only be met if they are clearly identified. Therefore, the aim of this research paper is to identify relevant key influence factors for the future development of electro mobility and researching which requirements need to be considered in order to increase the acceptance of electric mobility.
Electro mobility provides the basis for a fundamental, worldwide change when it comes to individual mobility. This change goes far beyond just using vehicles with an electric engine. The transformation also holds the opportunity of developing and providing new kinds of service solutions that can determine the success of electro mobility significantly. A good service offering can function as a mediator between the technology on the one hand and the market and its potential buyers on the other hand. So far, the number of sold and used electric vehicles in the world does not meet the expectations as potential buyers hesitate to purchase the cars. Currently existing scientific work researching the development of electro mobility is primarily focused on technological aspects of e-mobility, such as the range electric vehicles can reach – an in-depth analysis of all the other influence factors effecting the development and success of electro mobility does not exist yet. It is necessary, however, in order to not only implement suitable service solutions successfully but also influence the development of electro mobility in a positive way. Specific criteria that affect the success of e-mobility can only be met if they are clearly identified. Therefore, the aim of this research paper is to identify relevant key influence factors for the future development of electro mobility and researching which requirements need to be considered in order to increase the acceptance of electric mobility.
DELFIN: Dienstleistungen für Elektromobilität: Förderung von Innovation und Nutzerorientierung
(2016)
Das FIR untersucht im Rahmen des Projekts DELFIN den Markt der Elektromobilität und führt auf Basis der Ergebnisse eine Szenarioanalyse für die Jahre 2020+ durch. In dem folgenden Artikel werden Ausschnitte der Studie beschrieben.
Das Verbundprojekt 01FE13003 der Forschungsvereinigung Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V. – FIR an der RWTH Aachen, Campus-Boulevard, 52074 Aachen, „Teilvorhaben FIR: Marktstrukturen und Zukunftsszenarien“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Agrarbetriebe sind vielen Firmen des Mittelstands in Digitalisierungsfragen voraus. Zum Einsatz kommt zum Beispiel innovative Sensorik,, die exakte Werte über das Wetter, den Zustand des Bodens und die optimale Düngemenge liefert. Die Arbeitsprozesse werden so optimiert, schonen die Umwelt und letztendlich auch den Geldbeutel des Landwirts.
Im Preiskampfversuchen viele Produkt- und Serviceanbieter, sich
durch Kundenindividualisierung van den Wettbewerbern zu differenzieren.
Es stellt sich jedoch die Frage, wann sich der fur eine weitere
Variante im Portfolio entstehende Mehraufwand lohnt. Welche
Varianten sind uberhaupt profitabel und welche nicht? Wie verhalt
sich die Profitabilitat des gesamten Portfolios, wenn eine oder
mehrere Varianten nicht mehr angeboten werden?
Projektabschluss: Entwicklung eines Modells zur Beherrschung und Planung komplexer Leistungsprobleme
(2017)
Die steigende Individualisierung von Kundenbedürfnissen und die Beherrschung der unternehmensinternen Komplexität sind zentrale
Herausforderungen im Preiswettbewerb globalisierter Märkte. In Leistungsprogrammen (hybride Bündel aus Sach- und Dienstleistung) ist die Herausforderung besonders hoch, da die Vielfalt des Sachgutportfolios mit der Vielfalt des Dienstleistungsportfolios multipliziert wird.
Unternehmen haben aktuell nur in eingeschränktem Maße Überblick über die dem Kunden vorliegende Angebotsvielfalt und die daraus
resultierende interne Komplexität. Ziel des hier vorgestelltem Projekts war die Entwicklung eines Modells, welches den Nutzen der Vielfalt in Form von Preisbereitschaften den internen Kosten der Vielfalt gegenüberstellt. Mit einem Optimierungsalgorithmus kann das optimale Portfolio, beispielsweise bezogen auf den größten Deckungsbeitrag, ermittelt werden.
Die Projekte „ServiceAnalytics" und „Analytics for Innovation" unterstützen insbesondere KMU bei der aufwandsarmen und praxisnahen Umsetzung von Business-Analytics im Service, um zum einen die Serviceprofitabilität zu erhöhen und zum anderen die Entwicklung innovativer After-Sales-Services voranzutreiben. Durch die beiden diametralen Zielsetzungen (Profitabilität steigern und Innovationen stimulieren) ergänzen sich die Projekte ideal, um aufzuzeigen, welche Mehrwerte durch den Einsatz von Business-Analytics im Service geschaffen werden.
In Unternehmen der produzierenden Industrie erfordern sowohl Produktions- als auch Instandhaltungsaktivitäten Zugriff auf dieselben Produktionsmaschinen. Die so entstehenden Interdependenzen erzeugen Koordinationsbedarf. Als Grundmuster im Umgang mit diesem Koordinationsbedarf dient in der vorliegenden Arbeit das Prinzip des Handels von Maschinenkapazitäten auf internen Märkten zur effizienten Ressourcenallokation.
Hohe erwartete Potenziale von Industrie 4.0 treffen auf große Unsicherheiten bei der Umsetzung in den Unternehmen. Die durchgängige digitale Aufzeichnung der Produktions- und Instandhaltungsprozesse wird durch günstig verfügbare IT-Infrastruktur jetzt realisierbar. Durch Demonstratoren und Prototypen nähern wir uns schrittweise der Umsetzung von Industrie 4.0 in der Instandhaltung unter dem Schlagwort Smart Maintenance.
Serviceorganisationen sind häufig mit einem Wildwuchs unterschiedlicher Leistungen in ihrem Leistungsprogramm konfrontiert. Viele Unternehmen verlieren sich in der Frage, wie sie möglichst alle Kundenbedürfnisse optimal bedienen können und weisen dadurch eine unnötige Komplexität in den angebotenen Leistungen auf.
Anfang 2013 haben die GreenGate AG und das FIR an der RWTH Aachen ein Betriebsführungssystem für den Offshore-Windpark Meerwind Süd|Ost (Nordsee) der WindMW GmbH implementiert. Bei der gemeinsamen Systemeinführung zeigt sich schnell, dass einige organisatorische Herausforderungen in der Instandhaltung von Offshore-Windparks IT-seitig noch ungelöst sind.
Unternehmen, die ihre Prozesse durch maschinelles Lernen unterstützen wollen und hierfür auf externe Dienstleister und Produkte zurückgreifen müssen, fehlen die qualifizierten Anhaltspunkte für die Auswahl eines Machine-Learning-Anbieters.
Aus dieser Motivation heraus ist die vorliegende Marktstudie Industrial Machine Learning entstanden. Sie bietet Unternehmen die Grundlage, eine fundierte Entscheidung für oder gegen den Einsatz von Machine Learning im Unternehmen zu
treffen.
Die Darstellung von realen Usecases in der vorliegenden Marktstudie veranschaulicht die konkrete Anwendbarkeit. Insbesondere damit leistet die Studie ihren Beitrag, das Thema Maschine Learning verständlich und anschaulich darzustellen.
Die Marktstudie bietet einen umfassenden Überblick über unterschiedliche Arten von Anbietern und Lösungsmöglichkeiten.
Ein Anspruch auf Vollständigkeit wird dabei nicht erhoben und wäre für die Zielsetzung nicht angebracht.
Die Instandhaltungsorganisationen von Prozess- und Produktionsanlagen stehen vor komplexen und vielschichtigen Herausforderungen bei der Durchführung der Instandhaltungsprozesse. Durch die Vielfalt der Instandhaltungsobjekte hinsichtlich Hersteller, technischer Funktionsweise und Verschleißbild ist jeder Prozess einzigartig. Diese hohe Komplexität hält viele Unternehmen davon ab, die Instandhaltungsprozesse grundsätzlich zu standardisieren. Damit bleibt sowohl bei der Instandhaltungstätigkeit, als auch bei vor- und nachgelagerten Organisationsprozessen viel Potenzial ungenutzt. Oft ist den Unternehmen nicht bekannt, an welchen Stellen das größte Potenzial liegt und wie es ausgeschöpft werden kann. Mit der DIN SPEC 91404 wurde ein leicht anwendbares vier-schrittiges Vorgehen entwickelt. Dies ermöglicht die Identifikation und Nutzung von Potenzialen zur Optimierung von Instandhaltungsprozessen und führt letztendlich zu Wettbewerbsvorteilen im Markt.
Die Kernergebnisse des Forschungsprojekts MeProLI sind zum ein wissenschaftlich-technisches Vorgehensmodell zur Gestaltung von Prozessbaukästen und zur aufwands-/nutzenoptimalen Standardisierung von Industrieservice Prozessen. Anhand dieses Modells wurde ein praktisches Anwendungsmodell in Form entwickelt und in der DIN SPEC 91404 veröffentlicht. Darüber hinaus wurden die Ergebnisse in zahlreichen Veröffentlichungen, auf Veranstaltungen, in Weiterbildungsangeboten, Arbeitskreisen, einer Dissertation und zwei internationalen Konferenzen einer Vielzahl an Unternehmen und Interessenten zugänglich gemacht. 1. Entwicklung eines morphologischen Erklärungsmodells zur Strukturierung, Typologisierung und Standardisierung von Eigenschaften und relevanten Handlungsfeldern für aufgenommene industrielle Instandhaltungsprozesse. 2. Entwicklung eines Kennlinienkatalogs zur Operationalisierung der Zusammenhänge von Prozesseinflussgrößen und -zielgrößen, um daraus die Wirkungen von Maßnahmen visuell darstellen zu können. 3. Entwicklung einer Methode zur Aufwands-/Nutzenkalkulation von Standardisierungsmaßnahmen zur Abschätzung der Relevanz von ausgewählten Maßnahmen für KMU. 4. Entwicklung eines Gestaltungsmodells für Prozessbaukästen, Integration des Gestaltungsmodells in Referenzprozesse für Instandhaltungsservices und Gestaltung von konkreten Baukästen für die kritischen Prozessschritte dieser Services. 5. Überführung der Ergebnisse in eine praktisch anwendbare Methode zur Identifikation von Standardisierungspotential und Ableitung von Maßnahmen zur Standardisierung von Instandhaltunsprozessen. Dokumentation und Veröffentlichung der Ergebnisse in der DIN SPEC 91404 und Gestaltung einer online Applikation zur praktischen Durchführung der Methode. KMU können mit der Methode eigenständig innerhalb von 2 Tagen Standardisierungsmaßnahmen ableiten.
[Abschlussbericht] MeProLI
(2020)
Kernergebnis des Forschungsprojekts ‚MeProLI‘ ist ein wissenschaftlich-technisches Vorgehensmodell zur Gestaltung von Prozessbaukästen und zur aufwands-/nutzenoptimalen Standardisierung von Industrieservice-Prozessen. Anhand dieses Modells wurde ein praktisches Anwendungsmodell entwickelt und in der DIN SPEC 91404 veröffentlicht. Darüber hinaus wurden die Ergebnisse in zahlreichen Veröffentlichungen, auf Veranstaltungen, in Weiterbildungsangeboten, Arbeitskreisen, einer Dissertation und zwei internationalen Konferenzen einer Vielzahl an Unternehmen und Interessenten zugänglich gemacht.
1. Entwicklung eines morphologischen Erklärungsmodells zur Strukturierung, Typologisierung und Standardisierung von Eigenschaften und relevanten Handlungsfeldern für aufgenommene industrielle Instandhaltungsprozesse.
2. Entwicklung eines Kennlinienkatalogs zur Operationalisierung der Zusammenhänge von Prozesseinflussgrößen und -zielgrößen, um daraus die Wirkungen von Maßnahmen visuell darstellen zu können.
3. Entwicklung einer Methode zur Aufwands-/Nutzenkalkulation von Standardisierungsmaßnahmen zur Abschätzung der Relevanz von ausgewählten Maßnahmen für KMU.
4. Entwicklung eines Gestaltungsmodells für Prozessbaukästen, Integration des Gestaltungsmodells in Referenzprozesse für Instandhaltungsservices und Gestaltung von konkreten Baukästen für die kritischen Prozessschritte dieser Services.
5. Überführung der Ergebnisse in eine praktisch anwendbare Methode zur Identifikation von Standardisierungspotential und Ableitung von Maßnahmen zur Standardisierung von Instandhaltunsprozessen. Dokumentation und Veröffentlichung der Ergebnisse in der DIN SPEC 91404 und Gestaltung einer online Applikation zur praktischen Durchführung der Methode.
KMU können mit der Methode eigenständig innerhalb von 2 Tagen Standardisierungsmaßnahmen ableiten.
Auf dem B2B-Markt steigt das Bewusstsein, Leistungen immer stärker auf die kundenindividuellen Bedürfnisse zuzuschneiden. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung besteht nun die Möglichkeit, um die Leistungen günstig auf die Anforderungen der jeweiligen Kunden anzupassen. Wer aber glaubt, das Kundenerlebnis beginnt erst in dem Moment, in dem für den Kunden die Leistung erbracht wird, der sollte einmal darüber nachdenken, wie viele Angebote man allein aufgrund aufdringlicher Spam-Werbung bewusst nicht kaufen wird. Unternehmen wie Amazon zeigen uns hier einen neuen Maßstab, indem sie das Ziel ausgerufen haben, das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt sein zu wollen.
Konfiguration und Preisbildung von Subskriptionsleistungssystemen für die produzierende Industrie
(2023)
Subskriptionsgeschäftsmodelle werden für die produzierende Industrie durch Etablierung der Digitalisierung immer wichtiger. Die Geschäftsmodelle ermöglichen es, Kunden durch neuartige und einzigartige Leistungsversprechen langfristig zu binden und über die Zeit eine beiderseitig gewinnbringende Partnerschaft zu etablieren. Hierbei stellt insbesondere die Preisbildung für diese neuartigen Subskriptionsleistungsangebote die Akteure der Industrie vor neuartige Herausforderungen. Die neuartigen Leistungsangebote sind hinsichtlich des Nutzenpotentials und der Risiken zu bewerten, neuartige Preismodelle sind mit den Anforderungen von Kunden und Anbietern zu harmonisieren, die kontinuierlich erfassbaren Leistungsdaten des Kunden müssen für eine regelmäßige Abrechnung mit Geschäftsprozessen verknüpft werden und die Preismodelle müssen Anreize zur kontinuierlichen Optimierung der Leistung während der Nutzungsphase bieten.
Deshalb besteht wissenschaftlicher Handlungsbedarf zur praxisnahen Unterstützung der Unternehmen aus der produzierenden Industrie, um die Preisbildung für anzubietende Leistungen in Subskriptionsgeschäften durchzuführen. Die vorliegende Arbeit setzt hier an und hat zum Ziel, ein fundiertes und systematisches Vorgehensmodell zur Preisbildung von Subskriptionsleistungen für die produzierende Industrie zu erarbeiten. Das Modell kann durch Anwender aus der produzierenden Industrie in verschiedenen Anwendungsfällen und Wirtschaftszweigen flexibel genutzt werden, um umfassend bei der Preisbildung zu unterstützen. Für das Vorgehensmodell wird in der Arbeit eine Modellstruktur erarbeitet, die aus einem übergeordneten Modellordnungsrahmen mit insgesamt acht inhaltlichen Vorgehensschritten besteht. Für diese Modellstruktur werden in einer Detaillierung eine Prozesssicht, eine Funktionssicht und eine Datensicht entwickelt und in einem gesamtheitlichen Vorgehensmodell zusammengeführt. Das Modell wird anschließend im Rahmen von drei Validierungs-Anwendungsfällen erfolgreich in der Praxis angewendet.
Das in dieser Dissertationsschrift erarbeitete Vorgehensmodell befähigt Anwender aus der industriellen Praxis dazu, die Preisbildung für Subskriptionsleistungssysteme effizient und strukturiert durchzuführen. Unternehmen können das Vorgehensmodell als Referenzmodell nutzen und hierdurch bei der Preisbildung Zeit einsparen, eine hohe Ergebnisqualität der Preisbildungsaktivitäten sicherstellen und sich in ihren Geschäftsprozessen weiterentwickeln. Es ist darüber hinaus möglich, das Vorgehensmodell zukünftig zu erweitern und bei einer weiteren Untersuchung beziehungsweise Systema-tisierung der Preisbildung für Subskriptionsmodelle als Grundlage zu nutzen.
Das Forschungsprojekt MeProLI zielt darauf ab, sowohl kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des industriellen Service als auch große Instandhaltungsorganisationen dazu zu befähigen, ihre Leistungserstellungsprozesse effizient und mit konstant hoher Qualität zu durchlaufen. Hierzu wurde für Unternehmen eine Methode zur Prozessstandardisierung entwickelt. Mithilfe dieser Methode werden Schwachstellen im Instandhaltungsprozess identifiziert. Anschließend werden diese Schwachstellen durch standardisierte Prozessbausteine aus einem Prozessbaukasten ausgetauscht. Diese standardisierten Prozessbausteine werden basierend auf den Referenzprozessen aus der Norm DIN EN 17007 erstellt. Dadurch kann den Anwendern schnell ein standardisierter Sollprozess aufgezeigt werden. Die DIN SPEC wird als Leitfaden zur Implementierung von Standardisierungsmaßnahmen zur Verbesserung von Prozessschwachstellen dienen. Dieser Leitfaden soll Instandhaltungsorganisationen dabei unterstützen, den Aufwand für die Prozessauslegung und die Prozessstandardisierung zu reduzieren. Die Konsolidierung der Projektergebnisse in der DIN SPEC erfolgt in Kooperation zwischen DIN e. V. und FIR e. V. und in Zusammenarbeit mit einem Ausschuss aus Unternehmen der Instandhaltungsbranche . Hierzu werden mit den Unternehmensvertretern insgesamt vier Workshops durchgeführt, in denen die Methode aus dem Projekt in Handlungsleitfäden für den Anwender überführt werden soll. Die DIN SPEC wird somit für die Praxis von großem Nutzen sein, da auf ihrer Basis die Unternehmen schnell und einfach befähigt werden, Schwachstellen in ihren Instandhaltungsprozessen zu identifizieren und mittels Standardisierung zu verbessern. So wird in Zusammenarbeit mit der Praxis das Ziel, Qualität und Effektivität in der Instandhaltung durch Standardisierung der Leistungserbringung zu steigern, leichter und schneller erreichbar. Das IGF-Vorhaben 19388N der Forschungsvereinigung FIR e. V. an der RWTH Aachen und des DIN e. V. wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.