Dienstleistungsmanagement
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Fragestellungen zur Vergleichbarkeit und Leistungstransparenz werden beim Handel von Dienstleistungen der Investitionsgüterindustrie zunehmend erfolgsrelevant. Damit steigt auch die Bedeutung der Messung und Bewertung industrieller Dienstleistungen. Hemmnisse bei der Gestaltung geeigneter Mess- und Bewertungssysteme sind die hohe Komplexität der industriellen Dienstleistung und eine bisher fehlende Entwicklungssystematik. Diese Dissertation stellt ein Vorgehensmodell vor, mit dessen Hilfe Branchenverbände und Zertifizierungsorganisationen Bewertungssysteme systematisch entwickeln können und Indsutrieunternehmen Dienstleistungen aus Kundensicht bewerten können, beispielsweise bei der Entwicklung und Vermarktung eigener Leistungen oder zur Unterstützung des Einkaufs. Der Band enthält neben Praxisbeispielen zur Entwicklung der Service-Gütesiegel für Anbieter von Medizintechnik und IT einen umfassenden Kriterienkatalog zur Bewertung medizintechnischer Serviceleistungen.
[Der Sammelband] Widmet sich den in Wissenschaft und Praxis aktuell intensiv diskutierten Fragestellungen zu Smart Services. Befasst sich mit Geschäftsmodellen, Erlösmodellen und Kooperationsmodellen von Smart Services. Geht auf branchenspezifischen Besonderheiten von Smart Services ein. (link.springer.com)
Smart Services als Enabler von Subscription-Geschäftsmodellen in der produzierenden Industrie
(2022)
[Der Sammelband] Widmet sich den in Wissenschaft und Praxis aktuell intensiv diskutierten Fragestellungen zu Smart Services. Befasst sich mit Geschäftsmodellen, Erlösmodellen und Kooperationsmodellen von Smart Services. Geht auf branchenspezifische Besonderheiten von Smart Services ein. (link.springer.com)
Die deutsche Investitionsgüterindustrie befindet sich in einem Wandel hin zum Angebot kundenindividueller Komplettlösungen. Diese Komplettlösungen bestehen aus integrierten Sach- und Dienstleistungen, die zusammen ein Leistungssystem bilden. Eine der wesentlichen Herausforderungen für die Anbieter industrieller Leistungssysteme ist die effektive Planung der qualitativen und quantitativen Dienstleistungskapazitäten, die zur Realisierung der Leistungssysteme erforderlich sind. In dieser Dissertation wird ein systematischer und durchgängiger Ansatz zur Lösung dieses Problems entwickelt, welcher die bisherige Lücke an methodischer Unterstützung schließt. Den forschungsmethodischen Schwerpunkt der Dissertation bildet die Übertragung der vorhandenen Ansätze zur Beschreibung der Verwendung von Ressourcen in Produktionssystemen sowie der darauf aufbauenden Prinzipien der Kapazitätsplanung vom Sachgutbereich auf den Dienstleistungsbereich. Wesentliches Ergebnis der Dissertation sind ein Beschreibungsmodell und eine darauf aufbauende Planungssystematik, die in einer Mittel- Zweck-Relation stehen und zusammen einen integrierten Ansatz bilden. Das Beschreibungsmodell bildet die strukturelle Verwendung von Dienstleistungsressourcen in Leistungssystemen derart ab, dass der zum Aufbau eines bestimmten Leistungsvermögens erforderliche Ressourcenbedarf ermittelt werden kann. Dazu werden die Ressourcen-, Prozess- und Ergebnisebene von Dienstleistungsproduktionssystemen sowie deren Zusammenhänge in UML2 Notation modelliert. Die Planungssystematik baut auf dem Beschreibungsmodell auf und ermöglicht eine taktische Kapazitätsplanung für Dienstleistungsressourcen in Leistungssystemen. Die Überprüfung und Validierung der entwickelten Lösung erfolgt im Rahmen von zwei Fallstudien am Beispiel der Ressourcenplanung für die technische Instandhaltung eines Unternehmens der Luftfahrtindustrie sowie am Beispiel der Ressourcenplanung für den After Sales Service eines Herstellers von Werkzeugmaschinen. Im Rahmen der Fallstudien wurden die Stammdatenstrukturen und auftragsbezogenen Datenstrukturen innerhalb eines zuvor festgelegten Pilotbereichs modelliert und prototypenhaft in einer Datenbank abgebildet. Die Planungssystematik wurde mithilfe Excel-basierter Softwarelösungen anhand verschiedener Aufträge erfolgreich getestet. Im Ergebnis konnte die Ressourcenauslastung um ca. 20 Prozent verbessert werden.
In dieser Dissertation wird über eine quantitative empirische Analyse untersucht, welchen Wertbeitrag die betriebliche Instandhaltung für Unternehmen der kontinuierlichen Prozessindustrie leistet und welche Elemente maßgeblich für den Erfolg der Instandhaltung sind. Ausgangspunkt der Untersuchungen ist die Tatsache, dass die betriebliche Instandhaltung unmittelbar den Unternehmenserfolg beeinflusst und ein maßgeblicher Wettbewerbsfaktor für produzierende Unternehmen ist. Die aktuell in der betrieblichen Praxis dominierende Strategie der kurzfristigen Ergebnisoptimierung ("cost-cutting"-Denken) erfordert jedoch einen Paradigmenwechsel, um im Zuge dessen die Instandhaltung nicht mehr als Kostenfaktor zu steuern, sondern über die Wertorientierung zu einem maßgeblichen Werttreiber des Unternehmens zu entwickeln. Ziel dieser Arbeit ist daher die Entwicklung eines ganzheitlichen Lösungsangebotes für die betriebliche Praxis zur wertorientierten Gestaltung der betrieblichen Instandhaltung. Zunächst wird aufbauend auf der wertorientierten Perspektive, der Systemtheorie, dem verhaltenswissenschaftlichen Ansatz, dem St.-Galler-Management-Modell sowie etablierten Konzepten der Instandhaltung (u.a. TPM, RCM) der Bezugsrahmen der Untersuchung konzipiert. Dieser enthält Gestaltungselemente und erfasst im Sinne der Wertorientierung die Bedürfnisse aller relevanten Anspruchsgruppen über die Festlegung auf den Stakeholder-Ansatz und hierüber spezifizierte Erfolgsvariablen. Grundlage der wissenschaftlichen Untersuchungen ist eine quantitative empirische Analyse in der internationalen Papierindustrie zur Operationalisierung des Modells und Überprüfung der Wirkzusammenhänge zwischen Gestaltungselementen und Erfolgsvariablen. Über die empirisch ermittelten Kausalzusammenhänge und kritische Reflexion der Ergebnisse im Anwendungszusammenhang liefert die Dissertation den wissenschaftlichen Nachweis, dass die betriebliche Instandhaltung einen Wertbeitrag für Unternehmen leistet, und beseitigt das grundlegende Erkenntnisdefizit, welche Elemente im Sinne der Wertorientierung maßgeblich für den Erfolg der Instandhaltung sind und wie hoch ihr Wertbeitrag ist. Das Ergebnis ist ein Gestaltungsmodell für die wertorientierte Instandhaltung, das im Wesentlichen drei Zwecke erfüllt: Führung durch den Gestaltungsprozess, prospektive Bewertung von Gestaltungsalternativen, ex post Bewertung bestehender Optimierungsprogramme. Das Modell enthält beschreibende, erklärende und entscheidungsvorbereitende Elemente und gibt Gestaltungsempfehlungen für den Praktiker. Es unterstützt den Paradigmenwechsel in der Instandhaltung und zeigt auf, wie das Management die Instandhaltung unter Berücksichtigung der individuellen strategischen Ziele und aktuellen Unternehmenssituation wertorientiert gestalten kann.
Wie kaum ein anderes Phänomen beeinflussen Communities über Plattformen wie Facebook, Wikipedia oder Google unseren privaten und geschäftlichen Alltag durch die Vernetzung und Bereitstellung von Wissen und Informationen. Während noch vor einigen Jahren Online-Foren, als frühe Vorläufer von heutigen Communities, nur für einen sehr kleinen Teil der Gesellschaft zugänglich oder von Interesse waren, sind webbasierte Communities heute für viele Menschen in ihre täglichen Abläufe integriert und scheinbar unersetzlich geworden.
In dieser Dissertation wird ein systemdynamisches Modell entwickelt, mit dessen Hilfe sich alternative Kooperationskonzepte ableiten lassen. Die Auswirkungen auf das Servicegeschäft der Kooperationspartner werden erklärt und der Kooperationserfolg wird damit ex ante bewertbar. Ergebnis der Arbeit ist ein ganzheitliches Modell zur Erklärung der Wirkung kooperativer Servicekonzepte, das die unterschiedlichen Perspektiven der Kooperationspartner berücksichtigt. Somit können fundierte Empfehlungen für die Gestaltung von Servicekooperationen ausgesprochen werden.
Die Digitalisierung ist der zentrale Wachstums- und Innovationstreiber der Gegenwart. Die Einbindung von Medien in Betriebs- und Produktionsprozesse verändert jene nachhaltig und führt zugleich zu neuen Gestaltungsmöglichkeiten der genannten Prozesse sowie verbundenen Dienstleistungen. In zunehmend digitalen Betriebs- und Produktionsprozessen sind Daten schließlich ein unmittelbares Nebenprodukt. Auf diese Weise geht die Digitalisierung grundsätzlich mit einem enormen Potenzial für die Entwicklung und den Einsatz von passgenauen Dienstleistungen einher. Das Verbundprojekt "Digivation" wird einen Beitrag zur digitalen Transformation der Wirtschaft leisten. Dieses Ziel soll über den Weg innovativer Dienstleistungen erreicht werden, indem systematisch und individuell zugeschnittene Dienstleistungen zum Unternehmenserfolg beitragen. Daher wird innerhalb des Projekts das Potenzial datenbasierter Dienstleistungen für den internen sowie externen, kundenorientierten Bereich aufgezeigt. Hierfür werden im Projekt ein Konzept für die Entwicklung datenbasierter Dienstleistungen und Transformationspfade für eine Roadmap entwickelt. Auf diese Weise stellt das Forschungsvorhaben einen Schritt zur Entwicklung und Etablierung hocheffizienter Dienstleistungssysteme dar. Das Verbundprojekt "Digivation" ist das Metaprojekt der Förderinitiative "Dienstleistungsinnovation durch Digitalisierung " und wird im Rahmen des Forschungsprogramms Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Kennzeichen 02K14A221 gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
Service Engineering 4.0
(2017)
Die Digitalisierung ist einer derzentralen Wachstums- und Innovati-
onstreiber der deutschen Wirtschaft. Sie verandert neben dem Pro-
duktions- auch den Dienstleistungssektor, indem neue Ressourcen
wie z. B. Prozess- und Betriebsdaten erschlossen und fur innovative
Dienstleistungsangebote genutzt werden konnen. Besondere Re-
levanz kommt in diesem Zusammenhang der Dienstleistungsent-
wicklung und damit dem Service-Engineering zu, welches sich seit
den 90er Jahren als Verfahren zur Entwicklungvon Dienstleistungen
etabliert hat.
The additive manufacturing technique of "Selective Laser Melting" (SLM) provides the basis for a fundamental paradigm shift in industrial spare part manufacturing, affecting both technological and organizational company prac-tices. To harness the full potential of SLM-technology, considering agility and customizability, decentralized additive production networks need to be estab-lished. According to the principles just in time, just in place and just enough, a global online platform, which efficiently distributes construction orders to local manufacturing hubs could empower the market participants to utilize production capacities at optimal costs and minimal efforts. This work evaluates and selects key factors and creates scenarios for the development of platform-based networks for additive, SLM-based, spare part production. For this purpose, the selected key factors (e. g. material expenses, quality and process management and platform-based business models) are projected into the future, forming the three major scenarios "New distribution of roles in the SLM value chain", "SLM-technology for high wage countries" and "Individualization instead of mass production". These scenarios not only allow estimating the potential of an online network for additive spare part production, but also enable market participants to react pur-posively and agilely to unexpected market developments, and to foster the suc-cess of a platform-based additive spare part production.