Business Transformation
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Mit dem Forschungsprojekt 'RPAsset' wird die Problemstellung unzureichender Effizienz von Administrationsprozessen kleiner und mittlerer Unternehmen adressiert. Eine Möglichkeit zur Ausschöpfung von Potenzialen besteht in dem Einsatz von Robotic-Process- Automation. Dieses Verfahren ermöglicht bereits heute, große Teile der Administrationstätigkeiten in Unternehmen mit standardisierter Datenverarbeitung zu automatisieren. Mit den Projektergebnissen sollen KMU bei der Konzeption eines ganzheitlichen Ansatzes zur Identifikation geeigneter Prozesse und RPA-Software, dem Vergleich passender Algorithmen sowie der Entwicklung einer optimalen RPA-Integrationsstrategie unterstützt werden. Das IGF-Vorhaben 20661 N der Forschungsvereinigung FIR e. V. an der RWTH Aachen wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert.
Metropolitan Cities
(2019)
Durch die Vernetzung und Mobilisierung von geografisch verteilten Orten soll eine europäische Modellmetropole mit einzigartigem Charakter entstehen. Dies haben sich zahlreiche Unternehmen, Forschungseinrichtungen und die öffentliche Hand für die Entwicklung der fünftgrößten Metropolregion Europas, der Metropolregion Rhein-Ruhr, zum Ziel gesetzt und die Initiative METROPOLITAN CITIES ins Leben gerufen. Ausgehend vom Potenzial von über 12 Mio. Einwohnern, etwa 400.000 Studierenden,den meisten Start-up-Gründungen in der Republik,etablierten Konzernen und High-Tech-Start-ups, wurde eine einzigartige Vision für METROPOLITAN CITIES formuliert: die Abschaffung aller innovations-und mobilitäisbehindernder Barrieren. Die Region soll sich verhalten und entwickeln wie „ein großes Ganzes". Ökosysteme für Innovationen sollen forciert werden und Innovationen sollen unmittelbar in der Region umgesetzt und erprobt werden. Dass dies funktionieren kann, soll anhand der Bewerbung der Metropolregion Rhein-Ruhr um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2032 demonstriert werden.
Time to subscribe?
(2019)
Das lange schon übliche Abonnement von Zeitungen und Zeitschriften ist als Geschäftsmodell auch aus der heutigen Medienbranche nicht wegzudenken – auch wenn ein immer größerer Anteil der Artikel dem Kunden digital zur Verfügung gestellt wird, so bleibt das Prinzip weiterhin dasselbe: Eine vom Kunden im Vorfeld erbrachte, kontinuierliche Zahlung sichert das Einkommen und die Planungssicherheit des Anbieters, gibt dem Kunden bei ungenügender
Qualität die Möglichkeit der Kündigung und garantiert ansonsten eine bequeme Zustellung des Produkts. Auch wenn die Grundzüge des Geschäftsmodells, eine kontinuierlich erbrachte Leistung gegen kontinuierliche Zahlungen, unverändert bleiben, so werden Abonnements heute durch Möglichkeiten moderner Technologien gänzlich neu erfunden.
Das Abonnement-Prinzip, auch Subscription genannt, besteht heute in vielen weiteren Branchen und ist in seiner Ursprungsform um ein Vielfaches weiterentwickelt und mithilfe aktueller, technischer Möglichkeiten verfeinert worden. Im B2C-Alltag begegnen uns mittlerweile täglich Subscription-Modelle: , z. B. bei Spotify, Netflix oder auch mit dem Abo im Fitnessstudio. Kunden wollen dieses Modell, obwohl damit wiederkehrende, regelmäßige Ausgaben verbunden sind und es finanziell also mit einer psychologisch unangenehmeren Erfahrung verknüpft ist als Einmalzahlungen.
In diesem Artikel geht es um das Projekt DIGIVATION. Roman Senderek und Lukas Stratmann vom FIR e. V. an der RWTH Aachen beschreiben gemeinsam mit Verena Wolf vom Lehrstuhl für Betriebliche Informationssysteme der Universität Paderborn und Prof. Dr. Jan H. Schumann vom Lehrstuhl für Marketing und Innovation an der Universität Passau den Projektrahmen.
Das Management des Verhaltens erlangt in Transformationsprozessen eine hohe strategische Relevanz. Um die Transformation von Investitionsgüterherstellern hin zu Lösungsanbietern zu unterstützen, wird ein Bezugsrahmen zur Verhaltensveränderung entwickelt, der die Auswahl und Bewertung von Management-Instrumenten ermöglicht. Das darauf aufbauende Erklärungsmodell zeigt die Erfolgswirkung der verhaltensverändernden Instrumente in Bezug auf den Veränderungserfolg und auf den Unternehmenserfolg.
Im Forschungsprojekt „BASuccess – Einführungskonzept für Business Analytics in produzierenden Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie“ wurde ein Implementierungskonzept entwickelt, welches insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Nahrungsmittelindustrie bei der Auswahl und Einführung von Business Analytics unterstützt. Dabei wird den Unternehmen ein Überblick über Einsatzfelder für Business Analytics gegeben. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen von Business Analytics aufgeführt und evaluiert. Anhand von Fallstudien und mit Hilfe eines Strukturgleichungsmodells wurden die kausalen Abhängigkeiten und Wirkzusammenhänge zwischen den Erfolgsfaktoren und dem Erfolg hypothesiert und untersucht. Durch eine empirische Untersuchung mittels einer Unternehmensbefragung wurde das aufgestellte Modell validiert. Elementare Ziele des Forschungsvorhabens waren die Entwicklung eines Modells zur Einführung von Business Analytics sowie die Programmierung eines IT-Tools in Form eines webbasierten Demonstrators, um Führungskräfte, die mit der Einführung von Business Analytics betraut sind, zu unterstützen. Um das Ziel der Entwicklung eines Konzeptes zur Einführung von Business Analytics bei KMU in der Nahrungsmittelindustrie zu erreichen, wurde ein mehrstufiges Vorgehen entwickelt. Die in diesem Forschungsprojekt erarbeiteten Ergebnisse bieten KMU die Möglichkeit, individuelle Anwendungsfelder für den Einsatz von Business Analytics selbstständig zu erkennen.
Es handelt sich um den Schlussbericht zum IGF-Vorhaben Nr. 20692.
Business-Ecosystems erleben derzeit einen regelrechten Hype – doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff und wie lassen sich Business-Ecosystems systematisch erfassen und analysieren?
Erfahren Sie hier, wie Sie die Rollen und Funktionen in Ihrem Business-Ecosystem greifbar machen und frühzeitig potenzielle Engpässe berücksichtigen können, um in einem neuartigen Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu sein.
New Work
(2019)
Die Digitalisierung hat zu einer Geschwindigkeit aufgerufen, die den Unternehmen massives Umdenken abverlangt – und das auf allen Ebenen. Für Unternehmen stehen damit die Schlüsselkompetenzen „Agilität“ und „Anpassungsfähigkeit“ aufgrund der immer kürzeren Entwicklungszyklen von Technologien immer stärker im Vordergrund. Der Begriff „Digitalisierung“ lässt insbesondere Veränderungen auf technischer Ebene vermuten, jedoch liegt der Schlüssel zum Erfolg dieser Entwicklung bei den Mitarbeitern. Die Stimmen, die nach der Zukunft der Arbeit fragen, sind mit der New-Work-Bewegung in den 70er Jahren laut geworden; mit den Bedürfnissen und der Einstellung der neuen Generation Y hat das Thema nun so richtig Fahrt aufgenommen. Unternehmen können heute nicht mehr ignorieren, dass im harten Wettbewerb das Alleinstellungsmerkmal der Mensch ist. Die Ersten des 21. Jahrhunderts haben sich nun der Bewegung angeschlossen und mit diversen Maßnahmen begonnen, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Doch die Frage nach der Zukunft der Arbeit geht jedes Unternehmen etwas an und jedes Unternehmen wird sich ihrer Beantwortung früher oder später stellen (müssen).