Smart Mobility
Refine
Document Type
- Contribution to a Periodical (19) (remove)
Language
- Multiple languages (12)
- German (7)
Is part of the Bibliography
- no (19)
Keywords
Institute
Die moderne Arbeitswelt erfordert neue Kompetenzen, insbesondere im kognitiven, sozialen und technologischen Bereich. Die angestrebten Ergebnisse des Forschungsprojekts ‚pro-kom‘ sollen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dazu befähigen, zukünftige Kompetenzbedarfe frühzeitig zu identifizieren und bestehende Lücken zu schließen. Mithilfe eines Kompetenzprognose-Tools sollen KMU so in die Lage versetzt werden, ihre Wettbewerbsfähigkeit in der gegenwärtigen, sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt zu erhalten. Mit diesem Ziel ist das AiF-Projekt ‚pro-kom‘ mit einer Laufzeit von zwei Jahren gestartet. Die Grundlage für das Projekt bildet eine Analyse der relevanten Kompetenzen sowie Kompetenzmodelle. In den durchgeführten Expert:inneninterviews wurden zudem die Relevanz des Themas und die Herausforderungen bei der Implementierung von Kompetenzmanagement deutlich. Darüber hinaus zeigte sich, dass das Thema Künstliche Intelligenz (KI) bei KMU zwar auf Interesse stößt, die praktische Umsetzung jedoch bislang eine untergeordnete Rolle spielt.
In der modernen Arbeitswelt 4.0 benötigen Unternehmen nicht nur individuelle und hohe Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden, sondern vielmehr auch ein flexibles Kompetenzmanagement, um mit dem sich ständig wandelnden Markt mithalten zu können. In diesem Kontext wurde das BMBF-geförderte Forschungsprojekt GALA ins Leben gerufen, in dem branchenspezifische Werkzeuge und Modelle für das Kompetenzmanagement entwickelt werden, die anschließend nachhaltig in KMU der Region Aachen implementiert werden sollen. In ihrem Vortrag auf der LEARNTEC
gibt Annika Franken einen tieferen Einblick in die verschiedenen Teilprojekte von GALA sowie die verfolgten Schwerpunkte. Darüber hinaus werden Bedarfe und Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen in der Arbeitswelt 4.0 gemeinsam mit den Praxispartnern vorgestellt.
Der Fachkräftemangel in der Gesundheitsbranche ist ein verstärkt in der Öffentlichkeit diskutiertes Thema.
Eine Prognose deutet darauf hin, dass 2025 in Deutschland etwa 150.000 und 2030 etwa 500.000 Pflegefachkräfte fehlen werden. Der demografische Wandel verschärft diese Problematik zusätzlich, da immer mehr Menschen medizinische Versorgung benötigen, weniger junge Berufseinsteiger:innen in Pflegeberufe nachrücken und hohe Ausstiegsquoten in dem Bereich zu verzeichnen sind. Das Anwerben von Fachkräften aus dem Ausland kann eine Strategie sein, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, welche bereits von vielen Organisationen angewandt wird. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt GALA befasst sich unter anderem mit dem internationalen Human-Resource-Management (IHRM). Im Fokus steht die Entwicklung und Erprobung von Leitlinien und Oualifizierungsbausteinen für ein internationales Ressourcenmanagement in der Gesundheitsregion Aachen.
Wir durchlaufen einen fundamentalen Wandel in der Arbeitswelt – angetrieben durch die Geschwindigkeit der digitalen Transformation und ein neues, dynamisches Verständnis von Arbeit. „New Work" ist nicht nur ein Trend unter vielen, sondern verändert nachhaltig unsere heutige Arbeitslandschaft. Im Zentrum dieser Veränderung steht das Navigieren in einer Arbeitswelt, die sowohl traditionelle Büroumgebungen als auch Homeoffice und hybride Modelle miteinander kombiniert, angetrieben durch veränderte Erwartungen der Belegschaften, technologische Innovationen und neue organisatorische Bedingungen.
Eine zentrale Herausforderung für Forschungsprojekte stellt die nachhaltige Dissemination der Projektergebnisse dar, um langfristig Wert für die Zielgruppen zu schöpfen. Aus diesem Grund arbeitet das Konsortium des BMBF-geförderten Projekts GALA momentan intensiv anhand von Recherchen und Workshops an der Aufstellung eines Geschäftsmodells für die Verstetigung. Dazu werden vielfach in der Innovationsforschung erprobte Methoden eingesetzt, welche im folgenden Beitrag dargestellt werden.
Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts ‚Y-Mas‘ ist es, neben der Entwicklung eines nachhaltigen Weiterbildungsangebots für das spanischsprachige Lateinamerika internationale Bildungsnetzwerke aufzubauen, um Zusammenarbeit und Wissenstransfer zwischen Bildungsanbietern, Unternehmen und Institutionen zu fördern. Das Projekt ‚Y-Mas‘ trägt dazu bei, Herausforderungen im Bereich der industriellen Produktion in Lateinamerika in einem Netzwerkansatz effektiver anzugehen und innovative Lösungsansätze mit internationalen Partnern zu entwickeln.
Auch unter Einsatz KI-basierter Technologien bleibt der Mensch ein wichtiger Bestandteil produzierender Unternehmen. Dabei stehen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor der Herausforderung, die Implementierung von Digitalisierungskonzepten und innovativer Technik nicht nur effizient, sondern auch menschengerecht zu gestalten. Deshalb ist es wichtig, regionale Unternehmen bei der Digitalisierung zu unterstützen sowie entsprechende Qualifizierungs- und Schulungsmaßnahmen bereitzustellen. Mit diesem Ziel ist im Oktober 2021 das interdisziplinäre Verbundprojekt ‚AKzentE4.0 – Arbeitswissenschaftliches Kompetenzzentrum für Erwerbsarbeit in der Industrie 4.0‘ mit einer Laufzeit von fünf Jahren gestartet. Die Grundlage für das Kompetenzzentrum bildet eine Bedarfsanalyse, die bereits die Unterstützungsanforderungen sowie erste Bedenken der Unternehmen in Bezug auf innovative Technik abbildete. Um die Ergebnisse des Projekts nachhaltig zu verstetigen, soll das daraus resultierende Kompetenzzentrum als regionale Anlaufstelle für Wissen und Vernetzung dienen.
Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts ‚Y-Mas‘ ist es, neben der Entwicklung eines nachhaltigen Weiterbildungsangebots für das spanischsprachige Lateinamerika internationale Bildungsnetzwerke aufzubauen, um Zusammenarbeit und Wissenstransfer zwischen Bildungsanbietern, Unternehmen und Institutionen zu fördern. Das Projekt ‚Y-Mas‘ trägt dazu bei, Herausforderungen im Bereich der industriellen Produktion in Lateinamerika in einem Netzwerkansatz effektiver anzugehen
und innovative Lösungsansätze mit internationalen Partnern zu entwickeln.
Mit der Digitalisierung gehen Transformationsprozesse einher, welche einen Wandel in der Arbeits- und Organisationsstruktur bedingen. Digitale Medien halten Einzug in die Weiterbildung im Unternehmen und die Personalentwicklung gewinnt stetig an Bedeutung. Die Arbeitswelt wird bestimmt von schnellen Änderungen durch neue Produkte, Prozesse und Tools, mit denen andere Kompetenzen der Beschäftigten wichtig werden. Welche Kompetenzen in der Arbeit benötigt und weiterentwickelt werden können, wird maßgeblich von den Aufgaben der jeweiligen Tätigkeitsfelder bestimmt. Darüber hinaus gewinnt die Kombination von Lernen und Arbeiten immer mehr an Bedeutung. Dieser Artikel beschäfigt sich mit der Weiterbildung, den benötigten Kompetenzen und der Entwicklung eines Selbstbewertungs-Tools für Unternehmen.
Die Transformationsprozesse im Zuge der Digitalisierung und der erfolgreiche Wandel zur Industrie 4.0 stellen Unternehmen und ihre Beschäftigten auch in Bezug auf die Weiterbildung vor große Herausforderungen. Für einen erfolgreichen digitalen Wandel ist kontinuierliches und lebenslanges Lernen einer der grundlegenden Bausteine. Allerdings erschwert unter anderem die Intransparenz des Weiterbildungsmarktes das Zusammenstellen von beispielsweise individualisierten Angeboten. Im Verbundprojekt ‚Learning
Journey. Individuell. Informell. Mobil‘ (‚LIMo‘), welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betreut wird, wird ein Selbstbewertungs-Tool für Unternehmen entstehen, das hierfür direkt eine Lösung anbietet. Der „LIMo-Navigator“ fragt die benötigten Kompetenzen ab und überprüft den aktuellen Stand der Weiterbildung sowie die Lernkultur im Unternehmen. Ziel ist es, Entwicklungsbedarfe aufzudecken und darauf basierend einen individuellen, auf das Unternehmen abgestimmten Kompetenzkatalog vorzuschlagen.
Der LIMo-Navigator extrahiert in kurzer Bearbeitungszeit den individuellen Reifegrad eines Unternehmens in Bezug auf dessen Weiterbildungspotenziale. Dadurch soll die Gestaltung individueller Weiterbildung im Unternehmen erleichtert werden.