Gerhard Gudergan
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (1)
- Book (1)
- Part of a Book (20)
- Conference Proceeding (16)
- Contribution to a Periodical (9)
- doctorallecture (1)
- Doctoral Thesis (1)
- Lecture (1)
- Report (4)
Is part of the Bibliography
- no (54)
Keywords
- Ablauforganisation (1)
- Abrechnungsmodell (1)
- Adaptation models (1)
- Agile Entwicklung (1)
- Akquise (1)
- Arbeit 4.0 (1)
- Arbeitsgestaltung (1)
- Arbeitssystem (1)
- Asset Management (1)
- Aufbauorganisation (1)
Institute
The acquisition, processing and analysis of internal and external data is one of the key competitive factors for corporate innovation and competitive advantage. Many firms invest a significant amount of resources to take advantage of advanced analytics methods. Machine learning methods are used to identify patterns in structured and unstructured data and increase predictive capabilities. The related methods are of particular interest when previously undiscovered and unknown structures are discovered in comprehensive data sets in order to more accurately predict the outcome of manufacturing or production processes based on a multitude of parameter settings. So far, this knowledge is often part of the individual or collective knowledge of experts and expert teams, but rarely explicit and therefore not replicable for future applications. On the one hand, it is demonstrated in this paper how different machine learning algorithms have been applied to better predict the output quality in the process industry. On the other hand, it is explained how the application of machine learning methods could contribute to making previously not accessible process knowledge explicit. In order to increase the prognostic accuracy of the model diferrent methods were combined, later on compared and evaluated within an industrial case. In this paper a comprehensive approach to knowledge-based process engineering is being presented.
The almost boundless possibilities of realizing saving potentials and innovations drive manufacturing companies to implement Business Analytics as part of the digitalization roadmap. The increasing research within the field of algorithm design and the wide range of user-friendly tools simplify generating first insights from data also for non-professionals. However, small and medium sized companies struggle implementing Business Analytics company-wide due to the lack of competencies. Especially the customization of a multitude of analytic methods in order to match a superordinate, business-relevant question is not done easily. This paper enables researchers as well as practitioners to close the gap between business relevant questions and algorithms. From a practical point of view, this paper helps shortening the search time for a suitable algorithm. Out of a research perspective, it aims to help positioning new algorithms within a structured framework in order to enhance the communication of algorithms’ capabilities.
Potenziale ingenieurwissenschaftlicher Methoden für die Entwicklung integrierter Kundenlösungen
(2008)
Das Paradigma von Zweckgebäuden als Immobilie, deren Wert sich lediglich über die Lage, die Ausstattung, das Alter und die verfügbare Nutzungsfläche bemisst, wird zunehmend aufgelöst. Neubauten wie der cube in Berlin, The Edge oder auch Bestandsimmobilien wie das Spark, beide in Amsterdam, zeigen, dass der Wert einer Immobilie sich zunehmend über den Grad der Vernetzung, die Integration neuer datenbasierter Dienstleistungen und somit über eine deutlich gesteigerte Effizienz im Gebäudebetrieb definiert. Der folgende Beitrag systematisiert aus der Forschungsperspektive datenbasierte Dienstleistungen für das Smart Commercial Building (SCB) und liefert eine Übersicht existenter sowie zukünftiger datenbasierter Dienstleistungen. Die Ergebnisse dienen sowohl den Herstellern technischer Gebäudeausrüstung, Gebäudebetreibern, Objektbetreuern und Investoren gleichermaßen als Orientierung und Anhaltspunkt für zukünftige datenbasierte Dienstleistungen im SCB.
Die durch eine Geschäftsmodellinnovation initiierte Transformation stellt heute für Unternehmen vielfach eine Notwendigkeit wie auch eine besondere Herausforderung dar. Zur Bewertung des Transformationsaufwands ist es dabei erforderlich, eine interne wie externe Perspektive einzunehmen. Die interne Perspektive verdeutlicht die Fähigkeit eines Unternehmens, ein neues Geschäftsmodell zu implementieren. Die externe Perspektive zeigt die objektive Andersartigkeit des zukünftigen Geschäftsmodells im Vergleich zum aktuellen Modell auf. Zur Integration beider Perspektiven werden zwei Modelle entwickelt, die Unternehmen ermöglichen, einerseits die individuelle Transformationsreife und andererseits den Transformationsaufwand zur Implementierung eines neuen Geschäftsmodells einzuschätzen. Mithilfe dieser Modelle wird eine realistische Auswahl geeigneter zukünftiger Geschäftsmodellmuster gewährleistet.
Die digitale Transformation stellt die Unternehmensführung vor große und insbesondere auch neue Herausforderungen. Dazu gehört neben der Entwicklung neuer Positionierungsalternativen im Markt und von Geschäftsmodellen auch die Realisierung eines Führungs- und Managementverständnisses, welches die enorme Geschwindigkeit der digitalen Transformation in den Fokus stellt und bewältigen kann. Damit ergeben sich neue Perspektiven und Grundannahmen des strategischen Managements: Weg von einer planungszentrierten Sichtweise hin zu einer auf die Schaffung vielfältiger Optionen und das Denken in Szenarien ausgerichteten Sichtweise. In diesem Kapitel werden die Determinanten der Führung in der digitalen Transformation vorgestellt. Davon ausgehend werden die neuen Aufgaben der Führung, die zur Realisierung der Transformation aufzubauenden Muster von Führungsorganisationen und die für die digitale Transformation geeigneten Führungsprinzipien und -stile dargelegt. (https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-63758-6_4)
Digital Leadership – Which leadership dimensions contribute to digital transformation success?
(2021)
The digital transformation of industry and
society continues to advance. While some companies are
achieving trailblazer status, others are finding it difficult to
manage or even initiate the necessary changes. Top-level leaders
play a central role in these transformational processes, as they
have the opportunity to directly or indirectly influence decisive
variables. In this article, we present the results of interviews
with 13 digital leaders who have successfully implemented the
necessary changes for the digital transformation of their
companies. The results of the interviews provide key dimensions
for leaders to digitally transform their companies.
Zielsetzung des geplanten Verbundprojekts ELIAS ist es, einen Ansatz für die Gestaltung von Produktions- und Arbeitssystemen zu entwickeln, der die Lernförderlichkeit als elementaren Bestandteil bereits im Entstehungsprozess einplant und darüber hinaus die kontinuierliche Verbesserung in Bezug auf die Lernförderlichkeit sicherstellt. Mit dem ELIAS-Lernförderlichkeitsplaner wird erstmals ein Konzept bereitgestellt, das die aktive Entwicklung und Gestaltung moderner lernförderlicher Arbeitssysteme sowohl für Dienstleistungs- als auch Produktionsprozesse ermöglicht. Die Breitenwirksamkeit und stetige Weiterentwicklung des ELIAS-Ansatzes wird dabei durch die ELIAS-Community garantiert, die als zentrale Austauschplattform Experten und Entscheidungsträger des Industrial Engineerings auch über die beteiligten Partner hinaus zusammenführt. Das Forschungsprojekt ELIAS wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden.
Unternehmen und Märkte sehen sich in einer Situation, die durch eine immer stärkere Bedeutung von Dienstleistungen gekennzeichnet ist. Innovationen entstehen beispielsweise immer mehr durch die Verschmelzung von Produkten und Dienstleistungen unterschiedlicher Partner in der Wertkette.
Durch diese Verschmelzung und Vernetzung lassen sich Kundenprobleme wirklich lösen und innovative Geschäftskonzepte umsetzen. Nur so lassen sich auch in Zukunft noch Erträge erzielen. Die besondere wirtschaftliche Situation und der globale Wettbewerb fordern allerdings auch, gleichzeitig den bereits beschrittenen Weg hin zur Professionalisierung der Dienstleistungswirtschaft weiter zu gehen. Nur so lassen sich die immensen Anforderungen an Qualität und Kosten erfüllen und sichern. Nur so können produzierende Unternehmen den für sie so dringend notwendigen Ertrag mit Dienstleistungen erwirtschaften. Die drei Fachgruppen „Service Engineering", „Lean Services" und „Community Management" gehen die aufgezeigten Herausforderungen an. Dabei steht die Entwicklung von Lösungen für die Industrie stets im Mittelpunkt.
Dienstleistungen nehmen eine unbestrittene Rolle ein für die Leistungsfähigkeit ganzer Industrien. Die Funktionsfähigkeit moderner Volkswirtschaften wäre ohne Dienstleistungen undenkbar. Neben dieser gesamtwirtschaftlichen Betrachtung tritt die Bedeutung von Dienstleistungen insbesondere für die Unternehmen der produzierenden Industrie zutage. Der steigende nationale und internationale
Wettbewerbsdruck zwingt diese Unternehmen, sich zunehmend wirkungsvoller gegenüber Konkurrenten mit einer Strategie der Differenzierung durch für den Kunden einzigartige Leistungen zu positionieren.
Die Schaffung eines darauf abgestimmten, strategiegerechten Organisations- und Führungssystems stellt die wesentliche Motivation für das vorliegende Werk dar.
Zielsetzung ist die Entwicklung eines Erklärungsmodells, das erlaubt, Unterschiede in der Wirkung unterschiedlicher Koordinationsinstrumente auf den Unternehmenserfolg zu erkennen und auf Basis einer empirischen, multivariaten Vorgehensweise zu erklären. Zudem wird dem Bedarf der Praxis an Handlungsempfehlungen gefolgt, die darüber Aufschluss geben, warum alternative Instrumente der Koordination der
Aufgaben von Service und Vertrieb bzw. Marketing als vorteilhaft zu betrachten sind.
Anhand der Untersuchungen lassen gemäß der wissenschaftlichen Zielsetzug des Vorhabens Unterschiede in der Wirkung der betrachteten Koordinationsinstrumente aufzeigen und erklären. Die unterschiedlichen Erfolgswirkungen können aufgezeigt werden. Da für sich betrachtet die verschiedenen Gestaltungsinstrumente unterschiedlich auf den Aufbau, die derzeitige Nutzung und die Anpassung für zukünftige Anwendungen von Ressourcen wirken, besteht die Herausforderung für die unternehmerische Praxis zusammenfassend betrachtet darin, teamorientierte Strukturen mit Planungsprozessen und -systemen so miteinander zu verknüpfen, dass die Vorteile der einzelnen Koordinationsinstrumente gleichsam genutzt werden können. Ein dieser Zielsetzung entsprechendes Gestaltungskonzept für die unternehmerische Praxis wird aufgezeigt. Die vorliegenden Ergebnisse werden hinterfragt und es werden zukünftige Forschungsthemen identifiziert. Die
vorliegenden Ergebnisse liefern einen Beitrag zur Gestaltung der Organisation in der Praxis und zur Diskussion alternativer Organisationsformen in der Organisationsforschung.