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Das heutige unternehmerische Umfeld ist – nicht zuletzt seit der COVID-19-Pandemie – sowohl durch zunehmend kurzzyklischere globale als auch unternehmerische Veränderungen geprägt. Vor diesem Hintergrund rückt die Gestaltung von Unternehmensnetzwerken zur Stabilisierung von Supply-Chains in den Fokus unternehmerischer Tätigkeiten. Eine essenzielle Voraussetzung hierfür stellt die Evaluation der Ist-Situation bestehender Supply-Chains dar. Insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mangelt es jedoch häufig sowohl an Informationen als auch an Kapazitäten, um diese zu erheben.
Wenn ein Produkt mit jedem Bearbeitungsschritt ein Unternehmen wechselt, bleiben in der gesamten Prozesskette viele Informationen außer Acht. Daher sinken die Flexibilität innerhalb der Prozesskette sowie die Transparenz über den genauen Produktzustand. Genau das ist der Fall in der Stahlindustrie. Komplexe Stahlbearbeitungsprozesse werden erst durch eine Spezialisierung und große hergestellten Mengen lukrativ, was dazu führt, dass mehrere Unternehmen an der Wertschöpfung beteiligt sind. Im Projekt ‚E2E-Parameter‘ wollen das Institut für Bildsame Formgebung (IBF) und der FIR e. V. an der RWTH Aachen die Transparenz und Flexibilität der Prozessketten durch überbetrieblichen Datenaustausch erhöhen.