Refine
Document Type
- Article (1)
- Book (1)
- Contribution to a Periodical (2)
- Lecture (6)
- Master's Thesis (1)
- Report (2)
Language
- German (9)
- English (3)
- Multiple languages (1)
Is part of the Bibliography
- no (13)
Keywords
- 01 (1)
- 02 (3)
- 03 (1)
- AI (1)
- Aachener Digital Architecture Management (1)
- Artificial intelligence (1)
- Big Data (1)
- Cognitive assistance system (1)
- Condition-Monitoring (1)
- Data-Analytics (1)
Institute
Digitalisierung findet überall in Unternehmen statt, jede Abteilung beschäftigt sich damit, die eigenen Prozesse effizient zu digitalisieren oder neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Gleichzeitig hat das Jahr 2021 gezeigt: Geht man dabei nicht mit Bedacht vor, steigt die Gefahr von Cyber-Angriffen und Datenschutzverstößen deutlich. Bei dieser Gradwanderung soll ausgerechnet das seit Jahren totgesagte EAM ein Baustein sein, um Unternehmen zu unterstützen? Wir sagen: Ja!
Allerdings muss EAM dafür die Besenkammer der IT verlassen und komplett neu gedacht werden. Viele existierende Methoden und Ansätze sind dabei sinnvoll und wertstiftend aber ohne einen entsprechenden sinnstiftenden Überbau und einer Integration von EAM in die Fachbereiche und Unternehmensprozesse kann EAM in der Praxis nicht gelingen. Nur bei einer Neuausrichtung der IT-Organisation, einer Neudefinition der notwendigen Kompetenzen und Veränderungen des Mindsets in EAM-Funktionen von Unternehmen kann diese echte Mehrwerte für das Gesamtunternehmen schaffen.
In diesem Vortrag skizzieren wir die Sicht des FIR e. V. an der RWTH Aachen darauf, wie man ein pragmatisches EAM gestaltet und wie man dieses in Unternehmensprozesse & -strukturen integriert.
Die aktuellen Krisen (Pandemie, Krieg) zeigen sehr deutlich, wie empfindlich die globalisierte Wirtschaft auf Störungen der Märkte und Lieferketten bei Rohstoffen, Nahrungsmitteln, Energie usw. reagiert. Der Erfolg heutiger Unternehmen ist aber auch zu einem hohen Grad vom digitalen Umfeld geprägt. Dabei spannt sich der Bogen vom defensiven Ansatz der IT-Security bis zum kooperativen Ansatz eines neuen wertschöpfenden Datenaustausches, bei dem zertifizierte Plattformen volle Datensouveränität gewährleisten.
Der digitale Umbruch stellt Organisationen vor gewaltige Veränderungen: etablierte Marktstrukturen werden durch disruptive Innovationen verändert und die Unternehmen sind mit der Herausforderung konfrontiert, sich an neue Gegebenheiten anzupassen. Eine Bereitschaft zur Veränderung wird zwar gerne kommuniziert, scheitert jedoch oft an internen Widerständen und fehlenden Ressourcen.
Der Begriff der digitalen Resilienz meint die Verbindung der klassischen Unternehmensresilienz mit der IT-Resilienz zu einem umfassenden Konzept der unternehmerischen Widerstandfähigkeit. Dadurch soll die Aufrechterhaltung der alltäglichen Wettbewerbsfähigkeit in einer dynamischen, digitalisierten Umgebung gewährleistet werden.
Digitales Prozessmanagement
(2022)
In recent times, both geopolitical challenges and the need to counteract climate change have led to an increase in generated renewable energy as well as an increased demand for clean electrical energy. The resulting variability of electricity production and demand as well as an overall demand increase, put additional stress on the existing grid infrastructure. This leads to strongly increased maintenance demands for distribution system operators (DSOs). Today, condition monitoring is used to address these challenges. Researchers have already explored solutions for monitoring critical assets like switchgear and circuit breakers. However, with a shrinking knowledgeable technical workforce and increasing maintenance requirements, mere monitoring is insufficient. Already today, DSOs ask for actionable recommendations, optimization strategies, and prioritization methods to manage the growing task backlog effectively. In this paper we propose a vision of a grid-level cognitive assistance system that translates the outcome of diagnosis and prognosis systems into actionable work tasks for the grid operator. The solution is highly interdisciplinary and based on empirical studies of real-world requirements. We also describe the related work relevant to the multi-disciplinary aspects and summarize the research gaps that need to be closed over the next years.