Analyse von Lebenszykluskosten in der Produktionsplanung und- steuerung

  • Die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) nimmt eine zentrale Rolle in produzierenden Unternehmen ein. Sie organisiert und optimiert die Umsetzung der geplanten Produktionszahlen und erfasst alle Daten, die im Zusammenhang mit der Entstehung eines Produktes erzeugt werden (s. DANGELMAIER 2009, S. 17). Zunehmend komplexer wird diese Aufgabe durch eine steigende Variantenvielfalt und gewünschten, kürzeren Lieferzeiten der Kunden (s. SCHUH U. BRAMBRING 2013, S. 13). Damit diese, aus hoher Varianz und kurzen Lieferzeiten resultierende Komplexität wirtschaftlich abgebildet werden kann, müssen die in der Produktion entstehenden Kosten verursachungsgerecht zugeordnet und kontrolliert werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Kosten der Produktionsplanung und -steuerung zu analysieren und in den Kontext eines Lebenszyklusmodells zu setzen. Dadurch wird ein Rahmen erarbeitet, der bei einer Neukonzeptionierung der PPS als Leitfaden dienen und die Perspektive bei Investitionsentscheidungen erweitern kann. Darüber hinaus ist diese Analyse eine Unterstützung zur kritischen Auseinandersetzung mit internen Kostenstrukturen in Bezug auf die PPS und den dafür relevanten IT - Systemen.

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Metadaten
Verfasserangaben:Johannes Printz
Gutachter*in:Günther Schuh, Volker Stich
Betreuer*in:Tobias Schröer
Dokumentart:Abschlussarbeiten: Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):15.06.2021
Datum der Erstveröffentlichung:01.04.2021
Datum der Freischaltung:22.06.2021
Freies Schlagwort / Tag:Kostenanalyse; Lebenszykluskosten; Produktionsplanung und -steuerung
FIR-Nummer:FIR 9063
Institut / Bereiche des FIR:FIR e. V. an der RWTH Aachen
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 62 Ingenieurwissenschaften