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In der vorliegenden Masterarbeit soll ein Referenzmodell zur Überführung von Stammdaten in das ERP-System kleiner und mittlerer Unternehmen erarbeitet werden. Aus diesem Grund ist es das Ziel dieser Arbeit, geeignete Prozesse zu definieren, zu bewerten und in ein standardisiertes Modell zu überführen.
Augmented Reality wird schon seit über zehn Jahren großes Potential vorausgesagt. Allerdings finden sich im heutigen Produktionsalltag kaum ausgereifte AR Anwendungen. Die BMW Group entwickelt zusammen mit einer Softwarefirma ein mobiles AR System, welches Soll-Ist Vergleiche ermöglicht und somit zur Qualitätssicherung beitragen soll. Jedoch entspricht die Anwendung noch nicht den hohen Anforderungen des Unternehmens.
Mit Hilfe dieser Arbeit soll ein Bewusstsein für mögliche Fehlerquellen bei der Verwendung des Systems geschaffen werden. Zukünftigen Anwendern soll diese Arbeit zudem eine Schulungsmöglichkeit bieten, um effizienter Fehler zu vermeiden.
Zunächst wird ein Überblick über den aktuellen Stand der Technik in der Augmented Reality gegeben. Die grundlegenden Bausteine der Technologie werden vorgestellt. Zudem werden verschiedene mögliche Anwendungsfälle innerhalb der BMW Group aufgezeigt.
Anschließend wird das Thema vor dem Hintergrund des Qualitätsmanagements eingeordnet. Das System soll zur Qualitätssicherung beitragen. Um ein Verständnis für mögliche Fehlerursachen zu vermitteln wird daraufhin die Funktionsweise des Systems erörtert. Mit Hilfe eines Ishikawa Diagramms werden anschließend systematisch Ursachen für Ungenauigkeiten und Einschränkungen der Aussagefähigkeit herausgearbeitet.
Dabei lassen sich die Faktoren grob in drei Untergruppen gliedern.
Nach Priorisierung der Faktoren werden anschließend die Kategorien „Formhaltigkeit/Skalierung", „Kameraposition" und „Wahl der Referenzpunkte" als wichtigste Themen aufgegriffen und genauer untersucht. Es werden nach Möglichkeit Lösungsvorschläge für die verschiedenen Einflüsse erarbeitet. Im abschließenden Kapitel wird der Fokus auf die Rolle des Mitarbeiters bei der Einführung eines neuen Systems gelegt. Unter Zuhilfenahme eines Technologieakzeptanzmodells werden die unterschiedlichen Einflüsse auf einen Mitarbeiter bei der Einführung neuer Technologien skizziert. Zudem werden Anmerkungen und Feedback von Mitarbeitern bei einem Feldversuch aufgenommen.
Die Einsatzmöglichkeit von Wearabletechnologie zur Erhöhung der Effizienz und Sicherheit im kommerziellen Flugbetrieb wird in dieser Masterarbeit geprüft und durch den Vorschlag eines technischen Konzeptes vervollständigt. Ausgehend von einer Klassifizierung der bestehenden Wearabletechnologien in Körperüberwachung und Mensch-Maschine-Schnittstelle, wurde eine weitergehende Klassifizierung nach Anwendungsfeldern erarbeitet. Unter Beachtung rechtlicher, technischer, körperlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wurden Möglichkeiten für die Implementierung im Flugbetrieb ausgearbeitet. Weitergehend wurden hierfür, basierend auf einer Expertenumfrage, die Nutzenpotenziale der unterschiedlichen Stakeholder identifiziert. Abschließend zeigt die Entwicklung des Realisierungskonzeptes, „WearAir“, einen Implementierungsvorschlag auf, welcher unter der Prämisse "Kostenminimierung bei Nutzenmaximierung" erarbeitet wurde und Anwendungsbereiche im Flugbetrieb abdeckt.
Im Rahmen dieser Masterarbeit sollen die Umsetzung digitalisierter Supply-Chains und deren Auswirkungen auf die logistischen Zielsysteme untersucht werden. Folgende Forschungsfragen gilt es zu beantworten: Wie verändert sich der unternehmensübergreifende Informationsfluss unter den Einflüssen von Industrie 4.0? Wie beeinflusst die Integration der Industrie 4.0-Anwendungen die logistischen Zielsysteme und können damit die Herausforderungen der Supply-Chains bewerkstelligt werden? Welche Anforderungen müssen für die Umsetzung digitalisierter Supply-Chains erfüllt werden? Welche Entwicklungsstufen werden auf dem Weg zu vollkommen digitalisierten Supply-Chains erreicht?
Zur Analyse von Massendaten ist die Verwendung mathematischer Methoden aus dem Bereich der Statistik unumgänglich. Dabei stehen Unternehmen vor der Frage, welche statistischen Analyseverfahren zur Analyse zur Verfügung stehen und welche die geeignetsten sind, um die vielzähligen Fragestellungen zu beantworten. Durch eine Klassifikation der statistischen Methoden in Form eines Methodenkatalogs kann dieser Herausforderung in einem ersten Schritt begegnet werden. Daher ist das Ziel der hier vorliegenden Arbeit, die in der Praxis verwendeten, statistischen Methoden zur Datenanalyse zu klassifizieren und in einem Methodenkatalog zusammenzuführen:
Um langfristig in einem Umfeld zunehmenden Wettbewerbs durch internationale Anbieter erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen verstärkt regionale Märkte erschließen. Analog zur Automobilindustrie werden wichtige Wachstumsmärkte zunehmend durch Handelshemmnisse abgeschottet, so dass die Markterschließung durch Exporte vollständig montierter Erzeugnisse häufig ausscheidet. Um dennoch die Handelshemmnisse zu umgehen, hat sich in der Automobilindustrie die Completely Knocked Down (CKD)-Strategie durchgesetzt, bei der Erzeugnisse teilzerlegt in die Märkte exportiert und dort lokal endmontiert werden. Eine grundsätzliche Herausforderung liegt in der situationsgerechten Gestaltung der CKD-Supply Chain. Dazu ist in der Arbeit ein Teil einer simulationsbasierte Gestaltungsunterstützung mit dem Schwerpunkt auf 2D und 3D Simulation erarbeitet worden.
Vor dem Hintergrund eines stark wachsenden Geschäfts von Low Cost Flugbetrieben müssen sich auch luftfahrttechnische Instandhaltungsbetriebe wandeln. Sie stehen dabei vor unterschiedlichen Herausforderungen. Zunächst müssen sich Instandhaltungsbetriebe an die besonderen Anforderungen von Low Cost Flugbetrieben, wie beispielsweise die Gewährleistung einer hohen Stabilität bei geringer Flugzeugverfürbarkeit für den Instandhaltungsbetrieb, anpassen. Gleichzeitig stehen sie mehr denn je unter einem hohen Kostendruck, woraus sich der zu lösende Zielkonflikt ergibt.
Dieser soll durch die Synchronisation der Schnittstellen zwischen Instandhaltungs- und Flugbetrieb, sowie durch eine Steigerung der Instandhaltungseffizienz gelöst werden. Ein Ansatz zur Steigerung der Instandhaltungseffizienz, auf den im Rahmen dieser Arbeit ein besonderer Schwerpunkt gelegt werden soll, ist die Standardisierung und Taktung der Instandhaltungsereignisse.
Hohe erwartete Potenziale von Industrie 4.0 treffen auf große Unsicherheiten bei der Umsetzung in den Unternehmen. Die durchgängige digitale Aufzeichnung der Produktions- und Instandhaltungsprozesse wird durch günstig verfügbare IT-Infrastruktur jetzt realisierbar. Durch Demonstratoren und Prototypen nähern wir uns schrittweise der Umsetzung von Industrie 4.0 in der Instandhaltung unter dem Schlagwort Smart Maintenance.
In dem Vortrag sollen die Projektziele für das gemeinsame Forschungsprojekt FlaixEnergy vorgestellt werden. Das Projekt umfasst die Konzeption, Entwicklung und prototypische Implementierung einer Plattform zur Interaktion zwischen zu Clustern zusammengefassten industriellen Energieverbrauchern und virtuellen Kraftwerken, die dezentrale Erzeuger von regenerative Energie zusammenschalten. Kernelement der Plattform ist ein Mechanismus, der die Flexibilität der industriellen Verbraucher bewertet und ihnen damit eine Möglichkeit zur Partizipation am Energiemarkt ermöglicht. Dabei soll grundsätzlich ein Ausgleich auf lokaler Ebene (Verteilnetz) einem Ausgleich auf überregionaler Ebene (Übertragungsnetz) vorgezogen werden. Das Ziel des Projektes ist die prototypische Umsetzung der Plattform in der Modellregion Aachen.
Durch die Energiewende und Digitalisierung bedingt, ergeben sich neue Anforderungen an das industrielle Energiemanagement, wobei insbesondere die Energieinformationssysteme (EnIS) mehr leisten müssen.
Die zentrale Herausforderung liegt dabei in der Übersetzung der Datenbasis in konkrete Handlungsempfehlungen, was durch die Integration einer Datenanalytik (DA) in ein EnIS realisiert werden soll. In diesem Paper werden die damit verbundenen Anforderungen beschrieben und Lösungsansätze zur Integration einer DA vorgestellt.
Die Zeiten, in der die Energiewende allein durch den Ausbau erneuerbarer Energien beschrieben werden konnte, sind vorbei und die Industrie wird zunehmend unter dem Begriff der Energieeffizienz in die Energiewende integriert. Energie-Auditierung und ISO-Zertifizierung sind dabei nur der Anfang. In diesem Beitrag wird das Internet der Dinge (IoT) als Lösungsansatz untersucht und dabei die Synergien von Energiewende und Industrie 4.0 betrachtet. Der Fokus liegt auf den mit dem IoT verbundenen Potentialen für Energieinformationssysteme und der darin vorhandenen Datenanalytik.
Der Vortrag behandelt die theoretischen Grundlagen des Dokumentenmanagements. Hierzu wird zunächst die aktuelle Ausgangssituation der Informations- und Applikationsflut durch eine Analogie zur aktuellen Situation der Digitalisierung im Straßenverkehr dargestellt, bevor das Dokumentenmanagement wissenschaftlich beleuchtet wird. Über den Nutzen und die Strukturen von Dokumentenmanagement wird der Zuhörer zu den theoretisch dargestellten Funktionen aktueller Dokumentenmanagementsysteme geleitet, welche Mitarbeiter bei den Aufgaben des Dokumentenmanagements unterstützen.
Der zweite Teil des Vortrags zeigt das 3Phasen-Konzept DMS, welches vom FIR zur individuell optimalen Softwareauswahl als Beratungsprojekt angeboten wird, und stellt hierbei die Methodik sowie detailiert die Phasen der Auswahl vor. Hierbei wird der bewährte und neutrale Charakter dieser Auswahlmehtodik betont, welcher von vielen Beratungsunternehmen nicht gewährleistet werden kann.
Abschließend werden neue Trends und ein Ausblick auf die Zukunft des Dokumentenmanagements präsentiert, wobei der Trend "Simplicity", also die Rückkehr von komplexen Systemen zu Systemen, die nur noch die Grundbedürfnisse erfüllen und damit die Usability steigern, fokussiert wird.
Dieser Vortrag war der erste Teil des Vortragsabends "Wirtschaft digital" der IHK. Im zweiten Teil folgte eine DMS-Live-Demonstration des Partners BCT Deutschland GmbH mit der Lösung "Elemenz", vorgestellt von Romy Farber.
Modularisierung von Steuerungskonzepten für die diskrete Eventsimulation einer Kleinserienfertigung
(2016)
Two major trends are driving many companies in the manufacturing industry to rethink and reconfigure their business logic: the trends towards applying a service dominant business logic, and the trends towards collecting and using information about the market life cycle of products. The pursuit of market lifecycle information has lately been one that is driven mostly by tremendous developments in the area of the Internet of Things and information system integration. Companies in the manufacturing industry are reconfiguring their value chains, tending towards a higher degree of service orientation. This transformation requires an understanding of the principles behind offering additional value through industrial product service systems. The design of an adequate information architecture and the subsequent management model are the key factors for a successful implementation. This article focuses on how information gathering, analysis, and the meaningful use of information have been linked to the success of those companies within the German manufacturing industry which have made the transformation towards service-orientation. On the basis of an empirical study, five success factors with a significant impact on either innovation performance and/or operational performance are identified. These findings are enhanced to derive guidelines for an adequate information architecture. The guidelines are underpinned by best practices of prosperous companies with a strong product-service-orientation. Links between best practice application and performance are analyzed, and significant relations are identified.