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Der Digitale Produktpass (DPP) ist ein Konzept zur Erfassung und Bereitstellung produktbezogener Informationen während des gesamten Produktlebenszyklus, um Transparenz bezüglich Herkunft, Zusammensetzung und End-of-Life-Behandlungsoptionen zu schaffen. Somit bildet er eine wesentliche Grundlage für die Kreislaufwirtschaft. Es existieren bereits Ansätze für die inhaltliche Konzeption eines DPP für verschiedene Branchen, Datenstandards zur Erfassung von Produktinformationen und mehrere Marktlösungen zur praktischen Umsetzung. Allerdings sind Unternehmen nicht ausreichend auf die Umsetzung von DPP vorbereitet. Eine Herausforderung besteht darin, die relevanten Daten zur Deckung des Informationsbedarfs im Kontext der Kreislaufwirtschaft zu identifizieren und diese Daten mithilfe der bereits vorhandenen IT-Systemlandschaft zu konsolidieren. Die Analyse eines MES liegt hierbei im Fokus, da neben Bauteildaten auch die in der Produktion anfallenden Prozessdaten von Bedeutung sind.
Das Forschungsziel ist demnach die Überführung der im MES anfallenden Daten zu Informationen, die für einen auf die Ermöglichung von Remanufacturing ausgerichteten DPP relevant sind. Dazu wird zunächst eine Literaturrecherche zur Identifizierung potenziell relevanter Prozessdaten in MES sowie in einem DPP für das Remanufacturing erforderlichen Informationen durchgeführt. Um den aktuellen Stand der Technik zu berücksichtigen und konkrete Datenbedarfe für das Remanufacturing zu erfassen, werden diese Grundlagen mit Experteninterviews im produzierenden Sektor angereichert. Die Gegenüberstellung des Informationsbedarfs eines DPP und Datenangebots eines MES erlaubt die Ableitung einer Methodik zur Überführung relevanter Daten in einen DPP. Diese Methodik wird anschließend in der DFA Demonstrationsfabrik Aachen GmbH prototypisch validiert. Die Ergebnisse sollen produzierende Unternehmen unterstützen, mit ihrer bestehenden IT-Systemlandschaft DPP im Kontext des Remanufacturing umzusetzen.
Business ecosystem analysis of companies undergoing digital transformation - A case study analysis
(2021)
In den vergangenen Jahren haben fahrerlose Transportsysteme (FTS) eine rasant fortschreitende Entwicklung durchlaufen, insbesondere im Hinblick auf ihre Integration und Kommunikation, sowohl untereinander als auch mit anderen IT-Systemen (z. B. VDA 5050). FTS sind nicht länger starre abgegrenzte und unabhängige Systeme, sondern sie sind in der Lage, in Echtzeit mit anderen IT-Systemen und Assets zu kommunizieren und zu reagieren. Um die Vorteile dieser Integration und Kommunikation zu nutzen, müssen Unternehmen diverse Herausforderungen bewältigen. Dazu gehören beispielsweise die Festlegung notwendiger Datenquellen und entsprechender Datensätze, die Identifikation relevanter IT-Systeme sowie die Bestimmung geeigneter Schnittstellen und Kommunikationsfrequenzen.
In dieser Arbeit werden mittels einer Literaturrecherche mögliche Potenziale einer vertieften Integration von FTS in die IT-Systemlandschaft identifiziert, und die damit verbundenen datenbezogenen Herausforderungen werden ermittelt. Dabei werden Aspekte wie die Definition von Datenquellen, die Nutzung und Übertragung von Daten, die Integration in bestehende IT-Systeme und deren Kompatibilität, die Kommunikation zwischen den verschiedenen Komponenten, Skalierbarkeit und Flexibilität der Systeme sowie die Reaktion auf Störungen bei der Datenerfassung betrachtet. Anschließend wird ein Modell zur systematischen Identifikation und Bewertung dieser Herausforderungen sowie entsprechender Handlungsoptionen entwickelt.
Das Modell soll Unternehmen dabei unterstützen, die Potenziale einer vertieften Integration von FTS in die IT-Systemlandschaft sowie damit verbundene datenbezogene Herausforderungen rechtzeitig vor der FTS-Implementierung zu identifizieren.