Smart Mobility
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Die Veränderung der Arbeitswelt geht immer häufiger auch mit einem Fachkräftemangel einher. Unternehmen fehlt es an qualifizierten Beschäftigten. Doch welche Kompetenzen werden von ihnen gefordert? Wichtig sind beispielsweise Flexibilität und eigenständige Motivierung für lebenslanges Lernen. Lebenslanges Lernen und individuelle Lernpfade stellen eine Schlüsselfunktion im Wandel der Arbeitswelt dar.
This full paper track proposal deals with the challenges of designing the onboarding of new employees in digital work settings. The increasing prevalence of home office workplaces due to the corona pandemic poses new challenges for managers in designing this phase given the physical separation of team members. In the context of this research project, the aim was to examine how managers experience digital onboarding in practice and which methods they use to trigger learning and teambuilding processes.
In particular, the initial period in a new company is accompanied by many learning and team-building processes at various levels: The newcomer must acquire new technical information, create social connections with other team members, and learn on a superordinate level which values are embodied in the organization. This introductory phase lays the foundation for the initiation of further learning processes as well as the learning climate and should therefore be designed with caution.
For this purpose, data was collected using guideline-based expert interviews with managers via digital video call platforms.
Most managers reported a preference for hybrid onboarding.
Overall, it appears that managers largely use adequate strategies for triggering learning and teambuilding processes in remote work. Nevertheless, not all potentials have yet been exhausted, so this paper describes implementation proposals for the conception of leadership development workshops regarding the design of a professional onboarding.
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Wohlbefinden von Studierenden während des Lockdowns im Zuge der COVID-19-Pandemie. Erfasst wurde in diesem Zusammenhang, ob und welche Persönlichkeitseigenschaften das Wohlbefinden der Studierenden beeinflussen. Von Relevanz waren hier die Big Five (Offenheit für neue Erfahrungen, Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit und Neurotizismus). Zusätzlich wurde die Auswirkung eines veränderten Sportverhaltens vor bzw. während der Corona-Pandemie auf das Wohlbefinden untersucht.
Aktuelle Transformationsprozesse im Zuge von Digitalisierung,
Klimaschutz, Fachkräftemangel und gesellschaftlichem
Wandel sind für viele Unternehmen und ihre Beschäftigten mit großen Verunsicherungen und Herausforderungen verbunden. Allerdings sind die damit verbundenen Veränderungen nicht nur als Problemstellungen zu begreifen, sondern auch als Chance, die zukünftige Arbeitswelt neu zu denken und damit gleichzeitig effizienter und auch humangerechter zu gestalten. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist, die Beschäftigten vor dem Hintergrund der sich immer schneller wandelnden Kompetenzanforderungen bereits frühzeitig und vorausschauend für diese Transformationsprozesse zu qualifizieren. Gleichzeitig wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihren Beschäftigten attraktive und gesundheitsförderliche Arbeitswelten anbieten zu können. Diesen Veränderungen hat das FIR mit der Gründung der Business-Development-Group Smart Work Rechnung getragen. Im Artikel werden die thematischen Schwerpunkte der BDG Smart Work näher dargestellt.
Im April 2021 ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes interdisziplinäres Verbundprojekt mit dem Namen ‚GALA – Gesundheitsregion Aachen: innovativ lernen und arbeiten‘ als ein Projekt des REGION.innovativ Bündnisses und einer Laufzeit von 3 Jahren gestartet. Das Förderprogramm REGION.innovativ unterstützt regionale Bündnisse dabei, sich neuen Forschungs und Innovationsthemen zu widmen und mit neuen Partnern zusammenzuarbeiten. Mehrere Förderrunden fokussieren unterschiedliche Querschnittsthemen.
Konkret wird im Projekt ‚GALA‘ das Ziel verfolgt, branchenspezifische Werkzeuge und Modelle der Arbeitsgestaltung und des Kompetenzmanagements, insbesondere für Unternehmen und Einrichtungen aus der Gesundheitswirtschaft der Region Aachen, zu entwickeln und diese nachhaltig in die Breite zu tragen. Im Fokus stehen dabei vier definierte Leitthemen: Mensch Maschine Interaktion, Gesundes Arbeiten, Digitale Kollaboration sowie Agilität und Innovation. Um die Ergebnisse nachhaltig zu verankern und verfügbar zu machen, wird eine „Region Aachen Living Lab Initiative“ aufgebaut, die visionäre Konzepte der Arbeitsgestaltung und des Kompetenzmanagements bieten soll.
Binnen der letzten drei Jahre vollzog das FIR mit Blick auf die Themen ‚Unternehmensorganisation‘ und ‚Digitale Transformation‘ einen entscheidenden Schritt bei der Entwicklung von einem führenden Institut auf nationaler Ebene hin zu einem internationalen Player. Mit der Entwicklung und Umsetzung des E-Mas-Weiterbildungsprogramms ist es dem FIR gelungen, gemeinsam mit den Partnern MTM ASSOCIATION (MTMA), der WBA Werkzeugbauakademie (WBA) und in Zusammenarbeit mit der Privatuniversität TEC de Monterrey (ITESM) ein innovatives, durchgängiges und nachhaltiges Blended-Learning-Lehr- und Lernangebot über „taktisches und operatives Produktionsmanagement“ im mexikanischen Automotive-Sektor zu verankern. Gleichzeitig konnte durch den Aufbau des E-Mas-Partnernetzwerks, in dem sich renommierte in Mexiko tätige Unternehmen, wichtige lokale Weiterbildungs- und Forschungsinstitutionen und die mexikanische Regierung vereint haben, eine wesentliche Grundlage für die zukünftigen Aktivitäten des FIR in der Region geschaffen werden. Das Verbundprojekt ‚E-Mas‘ wird im Rahmen des Forschungsprogramms ‚Internationalisierung der Berufsbildung‘ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Kennzeichen 01BE17012A gefördert und vom Projektträger DLR betreut.
FIR kooperiert mit der Universität Adolfo Ibáñez / FIR to Collaborate with Adolfo Ibáñez University
(2021)
Um die synergetische Arbeit zwischen dem industriellen und dem akademischen Sektor in Chile zu unterstützen, vertiefen das FIR an der RWTH Aachen und die Fakultät für Ingenieur- und Naturwissenschaften (FIC) der Universidad Adolfo Ibáñez (UAI, Chile) ihre Zusammenarbeit. Der Geltungsbereich der Kooperationsvereinbarung umfasst dabei die lateinamerikanische Region und beinhaltet die Bereiche Industrie, Produktion und Fertigung. Durch die Kooperation soll eine gegenseitige Weiterentwicklung gefördert sowie der Transfer von innovativem Wissen an die Allgemeinheit ermöglicht werden. Der Fokus liegt dabei auf der Zusammenarbeit verschiedener Akteure aus dem akademischen und industriellen Bereich sowie darauf, die Regierung und Zivilgesellschaft so zu integrieren, dass alle Anliegen Beachtung finden.