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Selbstbestimmte Datenverwertung

  • Das vorherrschende Geschäftsmodell führender Internetfirmen besteht darin, persönliche Daten in großem Maße zu sammeln und in bare Münze zu verwandeln. Die weitreichende Erfassung und Verarbeitung von (persönlichen) Daten lässt zwar einerseits „den Rubel rollen“ und kann zudem hilfreich sein bei der Unterstützung der Behörden im Rahmen der Verbrechensbekämpfung, kann aber andererseits für den Einzelnen mehr von Schaden als von Nutzen sein – zumal er oder sie häufig keinerlei Kontrolle über das jeweilige Maß an gewahrter Privatsphäre hat, oft in völliger Unkenntnis über die Weiterverarbeitung und ggf. -veräußerung der Datenbestände gehalten und selten an dem aus seinen oder ihren Daten erwirtschafteten Gewinn beteiligt wird. Eine gesetzliche Regelung, mittels derer die Interessen beider Seiten berücksichtigt werden, ist bisher nicht in Sicht.

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Metadaten
Verfasserangaben:Christiane Horst, Simon Wieninger
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):UdZPraxis
Untertitel (Deutsch):Datenreichtum dank Datenschutz
Dokumentart:Zeitschriftenartikel
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):17.11.2023
Datum der Erstveröffentlichung:01.12.2016
Datum der Freischaltung:31.05.2024
Freies Schlagwort / Tag:Datenschutz; Plattformen; Privatheit; Selbstbestimmtheit
Jahrgang / Band:2
Ausgabe / Heft:2
Erste Seite:6
Letzte Seite:10
FIR-Nummer:SV6768
Institut / Bereiche des FIR:FIR e. V. an der RWTH Aachen
Business Transformation
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 62 Ingenieurwissenschaften