Lieferservice steigern, Bestände senken, Liquidität sichern

  • Die Finanzkrise hat viele Unternehmen kalt erwischt. Die Folgen des Konjunktureinbruchs sind drastische Absatzeinbrüche, Produktionsstopps und Liquiditätsengpässen. Die Tendenz zu Wertminderungen der Produkte zwingen vor allem Industrieunternehmen, Abschreibungen auf ihre Bestände vorzunehmen. Somit gewinnen die bekannten Begleiterscheinungen von hohen Beständen wie eine hohe Kapitalbindung, kostenintensive Stellplätze sowie ein hoher logistischer Aufwand zusätzlich an Brisanz. So ist es nur verständlich, dass die Förderung nach einer Reduzierung der Bestände in der Industrie mehr denn je im Fokus steht. Jedoch darf eine Bestandsreduzierung nicht auf Kosten des Lieferservices gehen. Auch die Flexibilität, auf Kundenwünsche reagieren zu können, darf nicht unter einer Bestandsreduzierung leiden. In diesem Beitrag wird eine systematische Herangehensweise an die beschriebene Problematik vorgestellt.

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Metadaten
Verfasserangaben:Jan Christoph MeyerGND, Andre Brunner, Niklas HeringGND, Dirk Oedekoven
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):UdZ – Unternehmen der Zukunft
Untertitel (Deutsch):Reorganisation der logistischen Prozesse
Dokumentart:Zeitschriftenartikel
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):03.02.2023
Datum der Erstveröffentlichung:04.04.2009
Datum der Freischaltung:03.02.2023
Freies Schlagwort / Tag:Lieferservice; Liquidität
Jahrgang / Band:10
Ausgabe / Heft:1
Erste Seite:47
Letzte Seite:50
FIR-Nummer:SV5141
Institut / Bereiche des FIR:FIR e. V. an der RWTH Aachen
Produktionsmanagement
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 62 Ingenieurwissenschaften