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Es handelt sich hierbei um den FIR-Abschlussbeitrag zum Projekt.
Die Schlussveröffentlichung, der Sammelband "Gaia-X in industriellen Wertschöpfungsnetzwerken – Erkenntnisse aus der Förderlinie InGAIA-X", hrsg. v. Roman Dumitrescu, Oliver Riedel, Michael Henke, Joachim Metternich, Steffen Ihlenfeldt und Christian Koldewey, ist ebenfalls Open Access verfügbar unter der Lizenz CC-BY:
https://elibrary.vdi-verlag.de/de/10.51202/9783186204165/gaia-x-in-industriellen-wertschoepfungsnetzwerken-erkenntnisse-aus-der-foerderlinie-ingaia-x;
DOI: 10.51202/9783186204165.
Die heutigen technischen Möglichkeiten erlauben, dass in vielen Berufen die Tätigkeiten auch von zu Hause ausgeübt werden können. Mit mobilen Endgeräten wie Laptop
und Handy sowie einer leistungsstarken Internetverbindung sind klassische Bürotätigkeiten wie Computerarbeiten und Telefonate auch im Homeoffice ausführbar. Das Arbeiten wird somit immer flexibler und findet nicht nur beim Arbeitgebenden im Büro
statt.
Das Ziel der Arbeit ist daher die Entwicklung eines Modells, das den durch die Arbeitsbedingungen im Homeoffice hervorgerufenen Erkrankungen vorbeugt. Zur Umsetzung
der Prävention sollen Gesundheitsleistungen eingesetzt werden. Aktuell existiert in der
Medizin ein derartiges Modell nicht und auch die beim Arbeitsschutz entwickelten Modelle weisen zahlreiche Defizite auf. Bei Entwicklung des Modells wurde ein dreistufiges Vorgehen befolgt, das sich an der
Modelltheorie von Zelewski orientiert (ZELEWSKI 2008, S. 41ff.). Die Modelltheorie
stellte zusammen mit den inhaltlichen und formalen Anforderungen die zielführende
Entwicklung eines aussagekräftigen, wissenschaftlich fundierten und in der Praxis anwendbaren Modells sicher. Das Modell bietet also sowohl einen medizinischen als auch finanziellen Mehrwert für
Arbeitnehmende, Arbeitgebende und Sozialversicherungsträger
Das Projekt „Gesundheitsregion Aachen: innovativ lernen und arbeiten – GALA“ hat bedeutende Fortschritte in der Gesundheitsregion Aachen ermöglicht:
Durch die Fokussierung der vier Leitthemen (1) Mensch-Maschine-Interaktion, (2) Gesundes Arbeiten, (3) Digitale Kollaboration und (4) Agilität und Innovation konnten über 40 innovative branchenspezifische Werkzeuge entwickelt und in Pilotprojekten umgesetzt werden.
Diese werden über das Projektende hinaus im Healthcare-Workspace für innovatives Lernen und Arbeiten zu finden sein. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Bewältigung der Herausforderungen in der Gesundheitsbranche bei, sondern ermöglichen eine visionäre Arbeitsgestaltung und nachhaltiges Kompetenzmanagement sowie die langfristige Transformation von Lernen und Arbeiten.
Detaillierte Informationen über das Projekt GALA und die entstandenen individualisierungsfähigen Werkzeuge sind im Healthcare-Workspace zu finden (https://healthcareworkspace.de/).