Gestaltung hybrider Wertschöpfungsketten - ein kundenorientierter Segmentierungsansatz
- Der dominierende Ansatz divergierender Zielsysteme zwischen Vertrieb, Produktion und Einkauf mit der distributionsseitigen Ausrichtung auf Umsatz und logistische Agilität sowie der beschaffungsseitigen Fokussierung auf Effizienzziele wird den heutigen und zukünftigen Kundenanforderungen nicht mehr gerecht. Der steigenden Marktdynamik und der Indivudalisierung der Kundenwünsche kann mit dieser klassischen Ausrichtung der Supply Chain nicht mehr begegnet werden. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen der Konsumgüterindustrie spüren die Konsequenzer der Entwicklung. Das Forschungsprojekt HybridChain versucht in Analogie zum Hybridantrieb die Gestaltung einer hybriden Supply Chain mit dem Ziel der Überwindung des Zielkonflikts zwischen Effizienz- und Agilitätssteigerung. Die exemplarische Anwendung im Rahmen der vorgestellten Fallstudie zeigt, dass der Zielkonflikt zwischen Demand- und Supply-Side durch eine hybride Supply Chain überwunden werden kann.
Verfasserangaben: | Carsten SchmidtGND, Jan Christoph MeyerGND, Niklas HeringGND |
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Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Strukturwandel in der Logistik - Wissenschaft und Praxis im Dialog |
Verlag: | DVV Media Group | Deutscher Verkehrs-Verlag |
Ort: | Hamburg |
Herausgeber*in: | Werner Delfmann, Thomas Wimmer |
Dokumentart: | Beitrag in Sammelbänden/Enzyklopädien |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 03.02.2023 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 02.09.2010 |
Datum der Freischaltung: | 03.02.2023 |
Freies Schlagwort / Tag: | HybridChain; SC-Segmentierung; SCM-Konzepte; Supply-Chain-Management |
Erste Seite: | 234 |
Letzte Seite: | 248 |
FIR-Nummer: | SV5429 |
Institut / Bereiche des FIR: | FIR e. V. an der RWTH Aachen |
Produktionsmanagement | |
DDC-Klassifikation: | 6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 62 Ingenieurwissenschaften |